MUMBAI – Der Zauber der Metropole
DER ZAUBER VON MUMBAI
Geschichte
Britische Kolonialarchitektur
Art Deco
Kulturelle Hotspots
Iranische Cafés
Café Leopold
Ein Paradies für Feinschmecker
Einkaufen? Was auch immer Sie suchen, Sie finden es in Mumbai
Eine spirituelle Stadt
Auf den Spuren Mahatma Gandhis
Die Bollywood-Tour
Die Pilgertour- Ein Barfußgang zum Siddhi-Vinayak-Tempel
Die Markt-Tours – Der Basar der gestohlen und gefundenen Waren!
Die Kunst- und Kulturgut-Tour – Werfen Sie einen Blick in die Seele
Mumbais
Einige Bilder von unserer Reise nach Mumbai
GESCHICHTE Von Fischerdörfern zum Finanzzentrum
ARCHITEKTUR Faszinierende Gebäude – britischer Kolonialstil und Art-déco
KUNST & THEATER Ein Muss für Kulturliebhaber
ESSEN Köstlichkeiten aus dem Iran und Spezialitäten aus Mumbai
EINKAUFEN Egal was Sie suchen, sie werden es in Mumbai finden!
DER ZAUBER VON MUMBAI
Mumbai bietet eine reiche Vielfalt an Kultur, Geschichte, Architektur, kulinarischen Köstlichkeiten und einem aufregenden Nachtleben. Einfache Fischer, prunkliebende Millionäre und Menschen aller Berufssparten aus aller Herren Länder – zusammen machen sie Mumbai zu dem, was es ist: die indische Hauptstadt der Wirtschaft, Unterhaltung und Mode. Mumbai ist magisch.
Mumbai ist mehr als nur eine Stadt – es ist ein Lebensstil. Man müsste Bände schreiben, wenn man die Magie Mumbais beschreiben wollte, und selbst dies wurde der Stadt nicht gerecht werden. Man muss Mumbai hautnah erleben mit all seinen Widersprüchen – weich und hart, Seide und Stahl, freundlich und grausam. Die Stadt ist wie ein vergoldetes Stück Blei und wie ein roher Diamant. Man muss Mumbai einfach so nehmen, wie es ist – mit seinen guten und schlechten Seiten. Mumbai kann einen Tag ein großzügiger Wohltäter sein und am nächsten ein unbarmherziger Schinder.
Doch all dies ist nicht ausreichend, um das Phänomen Mumbai zu erklären.
Wie kann sich Mumbai dies alles leisten? Die Antwort ist: weil es dort praktisch alles gibt. Es ist ein beinahe unwiderstehlicher Magnet, der Menschen jeder Couleur aus aller Welt anzieht. Seine Einkaufsstraßen bieten alles, was man sich wünschen kann, seine Armenviertel sind in ihrer Armut unübertroffen. Es wimmelt nur so von berühmten Persönlichkeiten und unvorstellbarem Reichtum, und das lockt Millionen andere an, die auf ihre Art an diesem Glanz teilhaben wollen.
Das Antilia des Milliardärs Ambani steht als Wahrzeichen der einen Facette Mumbais. Das ostentative Anwesen ist eine der teuersten Luxusresidenzen der Welt. Dharavi, einer der größten und berüchtigtsten Slums der Welt, stellt das andere Extrem dar. Und selbst dort findet Mumbais unermüdliche Energie und unbeugsamer Geist seinen Ausdruck im wimmelnden Handel und dem individuellen Unternehmergeist, dank dessen tausende von kleinen Geschäften sich hier angesiedelt haben. Jeder ist von Dharavi fasziniert und möchte daran teilhaben – von internationalen Filmemachern (der mit mehreren Oscars ausgezeichnete Film Slumdog Millionär ist wohl das bekannteste Beispiel dafür) bis hin zu Unternehmensentwicklern und Touristikunternehmen. Dies ist vielleicht der Ort, an dem der Besucher die Essenz Mumbais am besten erfassen kann.
Der Slum ist wie ein Felsbrocken aus Konglomerat – von außen gesehen eine einheitliche Masse, die sich aber in Wirklichkeit aus verschiedenartigen und gegensätzlichen Kulturen, Gemeinschaften und Industriezweigen zusammensetzt. Und überall kann man Menschen sehen, die von Hoffnung und Ehrgeiz angetrieben werden, und deren Träume am besten durch das Hochhaus symbolisiert werden, das hoch über die wimmelnden Slums hinausragt.Hochhäuser und Slums sind – obwohl sie die entgegengesetzten Enden der Skala darstellen – als Immobilien überraschend wertvoll.
Die Anwesen der gehobenen Stadtviertel von Malabar, Cumballa und den Pali Hills können mit denen in London und Manhattan mithalten. Der ständige Zustrom von Menschen – sowohl aus anderen Regionen Indiens als auch aus dem Ausland – hat die Preise überall in die Höhe getrieben. Die soziale Mittelschicht sieht sich entweder gezwungen, in Stadtteile auszuweichen, die einst für sie undenkbar gewesen wären, oder weiter hinaus in Vororte wie z. B. Malad zu ziehen, das sich von einem unbedeutenden Dorf in eine moderne Vorstadt verwandelt hat mit Einkaufszentren, trendigen Restaurants und Clubs.
All dies ist vielleicht auf das charakteristischste Merkmal Mumbais zurückzuführen – den Ehrgeiz. Er ist es, der insbesondere so viele Inder aus anderen Teilen des Landes in diese Metropole gelockt hat. Einwanderer – nicht nur aus dem indischen Hinterland, sondern aus der ganzen Welt – strömen ständig nach Mumbai, dem Versprechen von Reichtum und Ruhm folgend.Aber nichts stellt diesen Aspekt Mumbais besser dar als sein vielleicht berühmtestes Produkt und Exportgut – Bollywood.
Wie Hollywood kann man eindeutig dessen indischen Cousin als Traumfabrik bezeichnen, und die Träume, die es hervorbringt sind Träume der Hoffnung und des plötzlichen, unerwarteten Glücks. Mumbai ist ein Produkt solcher Hoffnungen; der Zustrom von Träumern hat es zur Stadt der Wiedersprüche und der Faszination gemacht, wie wir es heute kennen. All diese Bürger Mumbais – die Slumbewohner, die Einwanderer, die Vorstädter und die Millionäre haben eines gemeinsam – ihre Träume.
Mumbai ist eigentlich keine Stadt mit großartigen Baudenkmälern, die von einer glorreichen Vergangenheit zeugen – es ist nicht die Art von Stadt, die normalerweise Touristen anlockt. Was diese aber dennoch anzieht ist der unglaubliche Kontrast zwischen Reichtum und Armut und die Energie, die diese beiden Aspekte erzeugen. Das Leben wird dort jeden Tag in vollen Zügen gelebt. Und trotz der plötzlichen Katastrophen, die ihr Leben bedrohen können, kämpfen sich die Bewohner von Mumbai Tag für Tag durch. Morgen erscheint immer voller Verheißungen.
Mumbai ist die reichste Stadt des Subkontinents. Dort findet man sowohl den ältesten Flughafen Indiens als auch die erste, eine Meeresbucht überspannende Schrägseilbrücke. Indiens erste Autoschnellstraße beginnt dort, und die älteste Eisenbahnlinie Asiens hatte dort ihren Anfang – und entwickelte sich in eines der verkehrsreichsten Transportsysteme der Welt. Und „verkehrsreich” ist ein zu schwaches Wort, um die Nahverkehrszüge Mumbais zu beschreiben. Der ständige Lärm, den sie machen, ist vielleicht das wahre musikalische Thema der Stadt, und man muss es erleben, wenn auch nur ein einziges Mal – und nur, wenn man nicht zu zartbesaitet ist.
Eine Fahrt mit dem Schnellzug von Church Gate nach Borivali zur Hauptverkehrszeit verkörpert das Leben der Stadt – ehrgeizig und ein Kampf ums Überleben. Da gibt es Momente, in denen man sich von einer dampfenden, beängstigenden Masse schwitzender und um einen Platz ringender Körper erdrückt fühlt, wobei auch Ihre Kleidung nicht vollkommen unversehrt bleibt. Hier kann man das Beste und das Schlimmste, was die Stadt zu bieten hat, erfahren – von freundlichen, hilfreichen bis hin zu gefühllosen und rücksichtslosen Menschen. Sie können aber auch alle Art von Dienstleistungen in den Abteilen bekommen und erbringen – Klatsch, Kochrezepte, Berufs- und Eheberatung. Man kann sogar bei Mumbais stets geschäftstüchtigen Händlern einkaufen.
Sehen Sie aus dem Fenster, und Sie entdecken auch das wunderbare Mosaik der Stadt. Sie erreichen die Altstadt von Mumbai über die „Harbour Line“ vom „Victoria Terminus“ – der jetzt, wie so manch anderes Wahrzeichen der Stadt, umbenannt wurde – nach dem ikonischen Herrscher des Maratha-Reichs, Chhatrapati Shivaji.Mit ein wenig Fantasie können die verlassenen Lagergebäude an der östlichen Uferstraße Sie noch in die Tage zurückversetzen, als Baumwolle in Mumbai König war. Baumwolle war es, die den Weltruf der Stadt begründete. Der Hafen von Mumbai wimmelte nur so von Handelsschiffen, die ankamen und dann wieder in Richtung ihrer Bestimmungsorte in der ganzen Welt absegelten. Ja, es gibt natürlich beliebtere Sehenswürdigkeiten wie das Marine Drive (die Uferpromenade) und das Apollo Bunder (die Schiffsanlegestelle), aber das alte Hafengebiet ist dennoch der Ort, wo man hautnah nachempfinden kann, wie die Entwicklung Mumbais zur Weltstadt begann.
Wenn Sie eine angenehmere Art der Fortbewegung in der Stadt suchen, dann sind die knallroten Doppeldeckerbusse von Mumbai genau das Richtige. Der Kontrast mit den Nahverkehrszügen könnt nicht größer sein. Die Schaffner sorgen gekonnt für Ordnung, und Sie werden nicht um Ihren Platz im Bus kämpfen müssen. Aber die Wartezeit an der Bushaltestelle kann ziemlich lang sein, und Warteschlangen können sich schnell in eine chaotische Menschenmenge verwandeln, sobald der Bus ankommt.
Mumbai ist alles andere als fußgängerfreundlich. Gemütliche Spaziergänge durch die Straßen der Stadt sind eine echte Seltenheit. Es lohnt sich aber ganz sicher, die historische D.N. Road entlangzugehen, über die Flora Fountain- und die Kala Ghoda-Kreuzung und bis ins Colaba-Viertel. Sie können eindrucksvolle Geschäftsgebäude des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts sehen, wie z. B. das von Frederick William Stevens im Jahr 1888 geschaffene Meisterwerk, der Chhatrapati Shivaji Terminus. Machen Sie sich jedoch darauf gefasst, dass Sie sich durch die Menschenmassen, die sich auf den schmalen Gehwegen drängen. hindurchwinden werden müssen.
Die kulturellen Wurzeln Mumbais liegen in Maharashtra, aber die Stadt wurde von Einwanderern aus dem ganzen Land bereichert, die ihre unterschiedlichen Traditionen und kulinarischen Spezialitäten mitgebracht und Mumbai zu einer wahren Metropole gemacht haben.
Geschichte
Das moderne, sich ständig weiter ausbreitende, kosmopolitische Mumbai hat aber auch eine reiche und faszinierende Geschichte. Die früheste Siedlung an dieser Stelle war eine Gemeinschaft von Fischern in der Steinzeit, als Mumbai aus sieben kleinen Inseln bestand. König Ashoka, der Herrscher des Maurya-Reichs brachte diese Siedlung 300 BC unter seine Kontrolle. Während der Maurya-Zeit entwickelte sich Mumbai in ein Zentrum des Buddhismus. Buddhistische Kunstwerke dieser Zeit sind noch in den Höhlen von Kanheri im Sanjay-Gandhi-Nationalpark zu sehen. Hinduistische Regenten beherrschten das Land, bis muslimische Herrscher im Jahr 1343 die Macht übernahmen.
Sie führten muslimische Architektur ein – das berühmteste Beispiel dafür ist vermutlich das Haji Ali Dargah. Die muslimische Herrschaft endete, und die Kolonialzeit began, als 1535 die Portugiesen landeten, die die Stadt „Bom Baia“ („schöne Bucht“) nannten. Die Portugiesen errichteten viele Gebäude, Kirchen und Festungen in Sion, Mahim, Bandra und Bassien, darunter die wunderschöne St. Michaelskirche in Mahim. Die Engländer bekamen 1661 die Kontrolle über Mumbai als Teil der Mitgift von Katharina von Braganza, als sie mit König Charles II verheiratet wurde. Zu dieser Zeit in der englischen Geschichte schien Indien sehr weit entfernt. Um sich daher die Mühe zu sparen, die Inseln selbst zu regieren, vermietete er sie 1668 an die East India Company für nur zehn Pfund Gold pro Jahr.
Das war ein echtes Schnäppchen. Die East India Company fand, dass der geschützte Hafen und die strategische Lage Mumbais die Stadt zu einem idealen Ort für Geschäfte machten. Der portugiesische Name „Bom Baia“ wurde zu „Bombay“ anglisiert. Die East India Company erweiterte den Hafen und die Lagergebäude und baute einen Damm, der die Inseln verband. Die Stadt wuchs weiter und zog Händler und Fabrikanten vom Festland, vom Arabischen Meer und dem Persischen Golf an. Am Ende des 18. Jahrhunderts galt Bombay als „The Gateway to India“, „Das Tor nach Indien“.
Der einst eigenständige Staat Bombay wurde in Maharashtra und Gujarat geteilt, da in diesen zwei Gebieten verschiedene Sprachen gesprochen wurden. Bombay wurde die Hauptstadt von Maharashtra. Die Stadt wurde offiziell in Mumbai umbenannt – teilweise, um einen Bruch mit der Kolonialzeit zu signalisieren, und teilweise, um den Namen anzuerkennen, den die Kolis (die einheimischen Fischer) für die Stadt verwendeten, und der von der hinduistischen Gottheit Mumbadevi abgeleitet ist. Man kann tatsächlich einen Tempel der Mumbadevi im Zaveri Bazaar sehen.
Britische Kolonialarchitektur
Mumbai erlebte in den 282 Jahren, in denen es von den Briten beherrscht wurde, ein rapides Wachstum, und sie hinterließen beeindruckende Beispiele ihrer Architektur, die noch heute zu bewundern sind. Die Baudenkmäler dieser Zeit vermitteln einen Eindruck dieser wichtigen und faszinierenden Epoche in Mumbais Geschichte.
Vielleicht ist es am besten, mit dem symbolträchtigen Gateway of India zu beginnen. Das Tor befindet sich an der Uferstraße im Gebiet des Apollo Bunder und war das erste Gebäude, das die Menschen, die sich Mumbai auf dem Seeweg näherten, sahen. Es wurde von George Wittet im Gedenken and den Besuch von König George V und Königin Mary in Mumbai entworfen, und seine Fertigstellung dauerte 13 Jahre. Es ist kein Wunder, dass es zu den wichtigsten Besucher-attraktionen Mumbais zählt. Der Mumbai High Court ist eines der ältesten Gebäude aus der Kolonialzeit in Mumbai und einer der ältesten obersten Gerichtshöfe in Indien.
Es wurde im gotischen Stil erbaut und ist ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen in der Gegend um die Festung von Mumbai. Es ist Teil des viktorianischen und Art-déco-Ensembles von Mumbai, das eine Stätte des Weltkulturerbes ist. Ein anderes imposantes Gebäude ist der Chhatrapati-Shivaji-Maharaj-Terminus-Bahnhof (ursprünglich Victoria Terminus), der zu Ehren von Königin Viktorias Jubiläumstag erbaut wurde. Mit 18 Bahnsteigen ist er auch heute noch einer der belebtesten Bahnhöfe Indiens. Der Architekturstil ist eine Mischung aus traditionellem indischen Stil und italienischer Neogotik der viktorianischen Zeit.
Art Deco
Eines, woran man nicht automatisch denkt, wenn man den Namen Mumbai hört, ist Art-déco. Aber es gibt ganze Reihen von Büro- und Wohngebäuden in diesem Stil. Tatsächlich hat nur die Stadt Miami Beach mehr Art-déco-Gebäude, die nun auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes zu finden sind. Der Stil entstand in Europa in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts und verbreitete sich in den 30er und 40er Jahren in der ganzen Welt. Art-Déco hatte nicht nur einen Einfluss auf die Architektur, sondern auch auf das Design von Möbeln, Schmuck, Kleidung, Autos, Eisenbahnzügen und Ozeandampfern. Sogar Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Radios und Staubsauger wurden in diesem Stil entworfen. Art-déco-Gebäude sind leicht an ihrem linearen und geometrischen Dekor, an ihren Marmorfußböden und Wendeltreppen zu erkennen.
Es gibt sogar eine Déco-Schrifttype, die leicht an ihrer einzigartigen Kombination von geraden Linien und Kreissegmenten erkennbar ist.Die Reichen und Vornehmen jener Zeit fanden an dem Stil Gefallen und verwendeten ihn beim Bau Ihrer Häuser. Indische Architekten waren von seinem modernen Erscheinungsbild beeindruckt, – Art-déco war effektiv ein klarer Bruch mit den Stilen der Vergangenheit – und sie fühlten sich von den modernen Materialien und den verwendeten Techniken genauso inspiriert wie von den neuen künstlerischen Elementen, die aus stilisierten Wellen, Sonnenstrahlen und tropischer Flora und Fauna bestanden. In Mumbai wurden auch hinduistische Architektur-elemente integriert, so dass ein ganz einzigartiger Stil entstand, der unter dem Namen „sarazenisches Déco“ bekannt wurde. Hinduistische Gottheiten und Gestalten aus der indischen Mythologie wurden oft als Motive in Gebäudefassaden integriert.
Man kann den Art-déco-Stil in Wohn- und Geschäftshäusern und auch in öffentlichen Gebäuden finden – und sogar in Kinos. Die beste Art, die Art-déco-Architektur in Mumbai zu entdecken, ist vielleicht, einen drei Kilometer langen Spaziergang entlang dem Marine Drive zu machen. Auf der von Palmen gesäumten Uferpromenade könnte man beinahe der Illusion verfallen, dass man in Miami Beach ist. Die Gebäude hier sind wahrhaft wunderschön und charmant. Wenn Sie mehr über die Gebäude in Mumbai erfahren möchten, gehen Sie auf www.artdecomumbai.com. Auf dieser Website gibt es eine komplette Liste aller Art-déco-Gebäude und sogar eine interaktive Karte, auf der angezeigt wird, wo sich all die Gebäude befinden.
Kulturelle Hotspots
Als wichtiges Handelszentrum und Zielort für Einwanderer ist Mumbai unweigerlich zu einem Ort geworden, wo kulturelle Attraktionen zu einem integralen und attraktiven Teil des Stadtlebens geworden sind. Indiens führende staatliche Institution zur Bewahrung seiner kulturellen Traditionen, das Nationale Zentrum für darstellende Künste („National Centre for the Performing Arts (NCPA)“), wurde hier 1969 gebaut. In diesem Zentrum werden indische klassische Musik und Volksmusik, Tanz und Theater aufgeführt, um das Vermächtnis der großen indischen Meister zu bewahren und das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Indiens reicher Kultur zu stärken. Das NCPA ist auch heute noch beliebt, und sein Repertoire an Vorführungen und Ausstellungen wird ständig größer.Das wunderschöne Kala-Ghoda-Viertel im Süden Mumbais bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an historischen Gebäuden, Museen, Kunstgalerien und Bildungseinrichtungen.
Es ist ein Muss für jeden, Einwohner oder Tourist. Kala Ghoda bedeutet wörtlich „schwarzes Pferd“. Sein Name kommt vermutlich ursprünglich von dem schwarzen steinernen Reiterstandbild König Edward‘s VII (der damals Prinz von Wales war), das dort während der Kolonialzeit stand.Das Stadtviertel beherbergt auch die Jehangir Kunstgalerie, die National Gallery of Modern Art (die Nationalgalerie für moderne Kunst) und The Arts Trust (die Kunststiftung). Das faszinierende Esplanade Mansion, Indiens ältestes, erhaltenes Gebäude aus Gusseisen, befindet sich auch dort. Wenn Sie es so einrichten können, dass Sie im Februar nach Mumbai reisen, können Sie das Kala Ghoda Arts Festival besuchen – das größte multikulturelle Festival des Landes. Das Viertel ist während der Veranstaltung sogar noch schöner – es lohnt sich auf jeden Fall!
Ein weiteres Muss in Mumbai ist das Prithvi Theater. Besonders sein charmantes kleines Café ist einen Besuch wert. Seine Künstleratmosphäre macht es zu einem Treffpunkt für echte Theaterfreunde. Das Theater wurde im Gedenken an Prithviraj Kapoor gegründet, dessen Inszenierungen dazu beitrugen, dass echte, professionelle Stücke in Hindi mehr Beachtung fanden. Bis dahin war das Theater in Mumbai vor allem für englische Amateur-Inszenierungen in Süd-Mumbai und die in Dadar aufgeführten Gujarati Slapstick-Komödien und Marathi-Theateraufführungen bekannt. Das Hindi-Theater war bis dahin weitgehend ignoriert worden oder war praktisch unbekannt, und es gab sehr wenige Orte, wo man es zu sehen bekam. Prithviraj Kapoor war es, der Theaterstücke in Hindi inszenierte und aufführte und einen Veranstaltungsort fand, an dem das Hindi-Theater neue Formen entwickeln konnte.
Mehr als 626 Vorstellungen finden in dem Theater jedes Jahr statt: jede Woche von Dienstag bis Sonntag. Aber man muss kein absoluter Theaterfan sein, um ein Stück zu genießen. Und die köstlichen Speisen im Prithvi Café sind eine mehr als angemessene Belohnung für Ihre Geduld. Vergessen Sie aber nicht, den berühmten Irish Coffee des Cafés zu probieren!
Iranische Cafés
Einst konnte man in Mumbai überall iranische Cafés finden. Die rasante Entwicklung der Stadt in eine internationale Handelsmetropole, und die unzähligen anderen kulinarischen Traditionen, die sich dort angesiedelt haben, haben die Anzahl der iranischen Cafés drastisch reduziert. Sie stellen jedoch eine echte Tradition Mumbais dar und sind definitiv einen Besuch wert. Man kann ein typisches iranisches Café an seiner Wandverkleidung aus dunklem Holz, seinen Spiegeln und den rot-grün-karierten Tischdecken erkennen. Viele dieser Cafés haben noch Aushänge mit – nicht ernstzunehmenden – Regeln wie „nicht flirten“. Die ganze Atmosphäre vermittelt ein echtes Gefühl für eine Ära der leider vergangenen Geschichte Mumbais.
Die Ursprünge dieser Cafés werden im Volksmund Persern zugeschrieben, die aus den iranischen Provinzen Yazd und Kerman nach Mumbai kamen. Diese Einwanderer trafen sich gerne am Ende des Tages und unterhielten sich bei Tassen traditionellen Tees auf iranisch über ihre Heimat. Anfang des 20. Jahrhunderts konnte man diese iranischen Cafés praktisch überall antreffen. Eines der wenigen verbleibenden iranischen Cafés ist Kyani & Co, das 1904 eröffnet wurde und im Marine-Lines-Viertel liegt.
Ein Besuch lohnt sich vor allem deshalb, weil es das älteste, noch existierende iranische Café ist, und weil man dort einen authentischen Eindruck bekommen kann, wie die ursprünglichen Cafés wirklich waren. Der berühmte Maler M. F. Hussain soll hier Stammgast gewesen sein und besonders die Bun Maska-Brötchen zu seinem morgendlichen Chai genossen haben. Andere Spezialitäten des Cafés sind sein „Kheema Pav“ (ein scharfes, gepfeffertes Lammhackfleischgericht) und seine Khari-Kekse (aus Butter-Blätterteig).
Sie können auch ein anderes der überlebenden iranischen Cafés im Ballard-Viertel besuchen. Das Britania & Co hat sein ursprüngliches Dekor und Ambiente über die Jahre hinweg bewahrt. Zu den Lieblingsgerichten, die man dort probieren kann, gehört „Dhansak“ (Hühner- oder Hammelfleisch in Linsensauce), „Patra ni macchi“ (gedämpfter Fisch in Bananenblättern) und „Sali Boti“ (Hammelsauce auf Pommes Frites).
Café Leopold
Nachdem der weltberühmte Roman Shantaram rund um den Globus gelesen wurde, entwickelte sich das Café Leopold zu einer beliebten Anlaufstelle für Touristen aus aller Welt. 1871 feierte es seine Eröffnung mitten im Herzen der Stadt, direkt am angesagten Colaba Causeway mit seinen vielen Schnäppchenläden und nur wenige Gehminuten von den Stationen CTS und Churchgate entfernt. Rechnen Sie mit einem launischen Service, ähnlich wie im Kolkata Coffee House, aber dafür mit exzellenten und köstlichen Gerichten.
Falls Ihnen die Preise etwas zu hoch vorkommen, vergessen Sie nicht, dass das in Mumbai nichts Ungewöhnliches ist. Die Decken sind hoch, die Ventilatoren wackelig, der köstliche Duft von Brathähnchen erfüllt das Restaurant und abenteuerliche Geschichten bestimmen die Gespräche der Reisenden. Um das Ganze noch aufregender zu machen, sind die Einschusslöcher nach den Terroranschlägen vom 26.11. nach wie vor in der Wand zu sehen.
Ein Paradies für Feinschmecker
Mumbai ist eine geschäftige, kommerzielle Weltstadt, und daher wird es Sie nicht überraschen, dass man dort ein breites Spektrum regionaler und internationaler kulinarischer Spezialitäten findet. Aber die Qualität und Vielfalt des Angebots dürfte Sie dennoch überraschen und begeistern. Sehen Sie sich um und experimentieren Sie. Es wird nicht lange dauern, bis Sie sich davon überzeugt haben, dass Mumbai in der Tat ein Paradies für Feinschmecker ist.Fangen wir mit einem echten, authentischen Klassiker Mumbais an – Pav Bhaji.
Dieses scharfwürzige Gericht wurde in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts erfunden und war ursprünglich ein bescheidenes Mittagessen der Textilarbeiter und -arbeiterinnen. Es besteht heute aus gemischtem, püriertem Gemüse, das mit einer dicken Soße (bhaji) und heißen, gebutterten Brötchen (Pav) serviert wird. Weil es so beliebt ist, kann man dieses köstliche Gericht in Restaurants im ganzen Land finden. Ein ausgezeichneter Ort, um diesen Klassiker zu probieren ist das Sardar Pav Bhaji in Tardeo, eine bescheidene, schlichte Gaststätte, die gewöhnlich voller Gäste ist – Sie müssen also etwas Geduld mitbringen. Aber das Warten lohnt sich auf jeden Fall. Mumbai bietet eine Fülle raffinierter (und ausgezeichneter) Speiselokale. Doch die typische Küche kann man vielleicht am besten in den kleinen, abgelegenen, familienbetriebenen Restaurants genießen, die das beste Essen in der Stadt zu sehr erschwinglichen Preisen bieten.
Zu diesen Favoriten der Einheimischen gehört das Anant Ashram in Girgaom, das Rama Nayak Udipi in Matunga, und Gerichte aus Bangladesh in Howrah auf dem Crawford Market. Ein weiterer Klassiker in Mumbai ist Swati Snacks in Tardeo, das seit 50 Jahren klassische, indische Gerichte und Straßenessen serviert. Für ein hervorragendes Angebot an Meeresfrüchten können Sie auch das Highway Gomnatak in Ost-Bandra ausprobieren. Ein weiterer Ort, der Spezialitäten aus dem Meer serviert, ist das Gajalee Restaurant in Vile Parle. Zu seinen beliebtesten Gerichten zählen Bombil (Bombay-Ente), Koshimbir-Muscheln und Tandoori-Krebse. Sie können dort sogar Ihre eigenen Meeresfrüchte auswählen, und der Chefkoch bereitet sie genauso zu, wie Sie sie möchten!
Wenn Sie Heimweh nach einem Hamburger haben, sollten Sie unbedingt das Café Royal in Colaba ausprobieren. Sogar der berühmte Burger-Fan, der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, genoss hier einen Hamburger, als er im Jahr 2000 die Stadt besuchte. Dieses Lokal wurde 1919 eröffnet und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Aber obwohl das Café Royal ein Traditionsunternehmen ist, halt es mit dem sich ständig ändernden Geschmack und modernen Trends Schritt.
Einkaufen? Was auch immer Sie suchen, Sie finden es in Mumbai
Wenn Einkaufen Ihr Lieblingssport ist, dann werden Sie dafür keine bessere Stadt finden als Mumbai. Luxuriöse Einkaufszentren, lange Einkaufsstraßen und traditionelle Basare bieten zusammen eine nahezu grenzenlose Auswahl an Artikeln in praktisch jeder Preisklasse. Auf dem Colaba Causeway finden Sie sowohl Luxusboutiquen als auch Straßenverkaufsstände – Sie können eigentlich fast alles dort kaufen. Sowohl Souvenirs und indische Kunstgegenstände als auch preisgünstige Kleidung und Accessoires gibt es in kleinen Läden und an Verkaufsständen im ganzen Viertel. Wenn Sie es aber eher auf die neuesten Modetrends abgesehen haben, sollten Sie unbedingt eine der zahlreichen, exklusiven Boutiquen besuchen.
Eine echte Tradition in Mumbai ist der Crawford Market. Dieser ikonische Markt wurde 1869 als einer der Haupthandelsorte der Stadt gebaut und ist noch heute ein sehr beliebtes Einkaufsziel. Sie müssen das einfach erleben. Und Sie können dort beinahe alles finden, was Sie sich nur vorstellen können: Haushaltsgeräte, Kleidung (von Schuhen bis zur Unterwäsche), Möbel und die meisten Artikel fürs Haus und den persönlichen Gebrauch. Seine Fülle an frischen und getrockneten Lebensmitteln – Obst, Nüsse, Gewürze, Fleisch – verleihen dem Markt die Atmosphäre eines traditionellen Basars. Nehmen Sie sich viel Zeit, wenn Sie dorthin gehen!
Der Chor Bazaar ist ein weiterer Markt, der Einkaufs-Fans in seinen Bann ziehen wird. Sein Name hat eine interessante Geschichte. Ursprünglich hieß er „Shor Bazaar“ – „shor“ bedeutet „laut, lärmend“. Aber die Briten sprachen den Namen irgendwie falsch aus und sagten „chor“. Die Ironie ist, dass der „Chor Bazaar” jetzt „Diebesmarkt“ heißt – das ist ironisch, weil der Markt auch zu einem Ort wurde, an dem gestohlene Waren verkauft wurden. Der Chor Bazaar ist besonders gut, wenn Sie auf der Suche nach Antiquitäten und Vintage-Artikeln sind, aber Sie können dort eigentlich so ziemlich alles finden. Es ist ratsam, um die Preise zu feilschen!
Wenn Sie eine modernere Auswahl und ein moderneres Ambiente suchen, besuchen Sie doch das Palladium Mall in Lower Parel. Dieses preisgekrönte Einkaufszentrum hat dem modernen Shopper auf 4 Ebenen viel zu bieten: mehr als 90 Läden mit berühmten Designer- und Luxusmarken, Restaurants, Cafés, Salons, verschiedene Wellness-Einrichtungen – und sogar einen Stand-up-Comedy-Club!
Eine spirituelle Stadt
Indien ist weltberühmt als Zentrum für spirituelle Kontemplation – und es zieht Millionen von Erleuchtung Suchenden aus der ganzen Welt an. Mumbai ist hier keine Ausnahme. Die Stadt ist voll von hinduistischen und buddhistischen Tempeln, christlichen Kirchen, jüdischen Synagogen und muslimischen Moscheen. Und auch wenn Sie sich nicht als besonders religiös oder spirituell bezeichnen würden, lohnt es sich dennoch, diese Orte der Andacht zu besuchen – schon allein wegen ihrer bemerkenswerten Architektur und Dekorationen.
Die Haji Ali Dargah Moschee ist ein berühmtes Wahrzeichen und steht auf einer kleinen Insel nahe der Küste. Sie ist nach einer der größten Persönlichkeiten des Islam, Pir Haji Ali Shah Bukhari, benannt und wurde 1431 erbaut. Der ehrwürdige Mann soll auf einer Pilgerreise nach Mekka gestorben sein, aber sein Sarg trieb zurück zu dem Ort, wo die Moschee heute steht. Dieses Gebäude ist ein sehr beliebter Anziehungspunkt für Tausende von Besuchern pro Jahr, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.
EINIGE TOUREN IN MUMBAI, DIE SIE SICH NICHT ENTGEHEN LASSEN SOLLTEN
Auf den Spuren Mahatma Gandhis
Es ist eine bekannte Tatsache, dass Gandhi Mumbai bei vielen Gelegenheiten besucht hat; und das Mani-Bhavan-Haus in der Laburnum Road war der Ausgangspunkt verschiedener seiner Bewegungen, die Indien verändern sollten – die berühmteste davon, zumindest im Westen, war die Bewegung des zivilen Ungehorsams. Das Haus war Gandhis Hauptquartier in Mumbai von 1917 bis 1934 und ist natürlich auch ein wesentlicher Bestandteil der Gandhi-Tour. Es ist jetzt ein faszinierendes Museum mit einer bemerkenswerten Sammlung von Fotografien, Dioramen und Papieren, die sein Leben und seine Interaktionen mit führenden Politikern seiner Zeit dokumentieren. Es enthält auch sein persönliches Zimmer, das so erhalten ist, wie es war, als er dort lebte. Nicht weit entfernt befindet sich der Gowalia Tank, ein Park, in dem Gandhi 1942 die “Quit India”-Bewegung initiierte. Dieser Park heißt jetzt August Kranti Maidan (Platz der August-Revolution) im Angedenken daran. Die Tour findet jeden Tag statt.
Die Bollywood-Tour
Besuchen Sie SRKs Haus „Mannat“ und Amitabhs Haus „Jalsa“
Auf der Bollywood-Tour werden Sie zu Drehorten und Filmstudios gebracht – und sogar zu den Wohnhäusern berühmter Bollywood-Stars – einschließlich SRKs berühmter Villa „Mannat“ und Amitabh Bacchan’s Haus „Jalsa“. Teilnehmer an der Tour werden zu einem Studio in „Film City“ gebracht oder zu einem Drehort, wo sie zusehen können, während ein echter Film gedreht wird. Dann gibt es einen faszinierenden Blick in ein technisches Studio, wo man einen Einblick bekommt, wie Filme aufgenommen und geschnitten werden. Zur Tour gehört auch ein großzügiges Mittagsbuffet und die Vorführung eines Bollywood-Films am Ende. Wenn Sie ein echter Kinofan sind, ist diese Tour genau das Richtige für Sie.
Die Pilgertour- Ein Barfußgang zum Siddhi-Vinayak-Tempel
Die Pilgertour bietet einen umfassenden Überblick über die bedeutendsten und beliebtesten Tempel und Moscheen in Mumbai. Der Muma-Devi-Tempel und das Grabmal des Haji Ali gehören natürlich dazu; aber die Tour bietet noch viel mehr. Der Siddhivinayak-Tempel, zum Beispiel, ist ein verehrter Ort der Andacht, der jeden Dienstagmorgen Pilger zu seinem „Aarti“ um 5 Uhr anzieht – nachdem sie die ganze Nacht lang viele Kilometer weit gewandert sind. Sein wöchentliches „Pooja“ ist auch ein beliebter Anziehungspunkt. Da ist auch der Mahalaxmi-Tempel in Mahalaxmi, wo die Göttin des Reichtums verehrt wird, und wo jedes Jahr ein neuntägiges Festival – Navratri – zu ihren Ehren abgehalten wird. Eine weitere Station der Tour ist der spektakuläre Jain-Tempel, Walkeshwar.
Tourbesucher können an verschiedene Aartis teilnehmen und eine ganze Menge über die Mythologien um die Hindu-Gottheiten herum erfahren. Man kann dabei auch die Tempelkunst und die Skulpturen aus der Nähe betrachten. Wenn Sie auf diese Tour gehen, achten Sie auf die Kleiderordnung, die für manche Tempelanlagen gilt. Die meisten Orte haben auch Souvenirstände.
Die Markt-Tours Der Basar der gestohlen und gefundenen Waren!
Ja, es gibt sogar Markt-Touren für Besucher in Mumbai! Sie wollen doch sicher nicht ohne Souvenirs von Ihrer Reise zurückkehren. Zu den Touren gehören Märkte wie z. B. Bhuleshwar, Chor Bazaar, Mirchi Gulli, Phool Gulli, Colaba Causeway, Zveri Bazaar und Fashion Street. Typische Andenken aus Mumbai – und Indien allgemein – sind einzigartige Gewürze, exquisite Seidensaris, Antiquitäten und Schmuck.
Der Chor Bazaar ist besonders interessant – und nicht nur wegen der großen Auswahl an Waren, die dort angeboten werden! Der Markt ist berühmt-berüchtigt dafür, dass dort Diebesgut verkauft wird. Es gibt sogar ein örtliches Sprichwort, das besagt, dass, wenn Ihnen etwas gestohlen wurde, Sie es auf dem Chor Bazaar wiederfinden können!
Die Vorstadt Banda ist auch ein guter Ort, wo man indische Waren zu attraktiven Preisen kaufen kann. Der Lokhandwala-Markt im Norden der Stadt bietet Kleidung und Accessoires aus Fernost.
Die Kunst- und Kulturgut-Tour. Werfen Sie einen Blick in die Seele Mumbais
Die Tour bietet eine einzigartige Gelegenheit, das britische Erbe Mumbais kennenzulernen. Auf dem Rundgang ist eine Fülle von historischen Gebäuden und anderen Sehenswürdigkeiten in einer Vielzahl von Architekturstilen zu sehen. Dazu gehören der Bahnhof von Chhatrapati Shivaji, der Markt von Colaba, das Gebiet um die Festung und der Stadtteil Kala-Ghoda. Der Fremdenführer verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse über jedes Gebäude auf der Tour, über Dinge wie Planung, Bau, Architektur, Kunst, Geschichte, Traditionen und Legenden. Und der Rundgang ist nicht nur für Touristen gedacht. Er möchte auch Einheimische mit der Geschichte und dem Erbe der bemerkenswerten Gebäudelandschaft Mumbais bekanntmachen. Die Führung bietet einen wahrhaft umfassenden, phantasievollen und lehrreichen Überblick über Mumbais kulturelle, politische und soziale Geschichte. Dazu gehört auch ein Besuch zu Phillips Antiquitätengeschäft, in dem faszinierende Fotos aus der Vergangenheit der Stadt zu finden sind. Manche Touren umfassen auch die Höhlen von Karla Baja, Kanheri und Elephanta.
Die bemerkenswerte, magnetische Anziehungskraft Mumbais ist stärker denn je. Und als erfahrener Gastgeber ist es bereit für Sie, wann immer Sie es besuchen möchten. Kommen Sie einfach und genießen Sie die Gaben, die diese einzigartige Stadt zu bieten hat. Lassen Sie sich überraschen – Mumbai erwartet Sie!
Einige Bilder von unserer Reise nach Mumbai