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Alt- und Neu-Delhi Tour- und Reiseführer 2024 – Was es in Delhi zu sehen und zu besuchen gibt

Delhi ist nicht einfach nur eine einzelne Großstadt, nein, Delhi ist eine Metropole, die aus zahlreichen, ineinander verschmolzenen Städten besteht. Und jede Stadt hat ihre einzigartigen Spuren hinterlassen: ihre Traditionen, ihre Kulinarik und ihren Lebensstil. Deshalb sagt man über sie „dilwalon ki Dilli“, was übersetzt soviel bedeutet wie „der Ort, an dem großherzige Menschenleben“.

von indienrundreisen.de
U-Bahn am Hanuman-Tempel in Delhi vorbei
Metro fährt am Hanuman Tempel in Delhi, Indien, vorbei © Arunkumar Nambiar

 
Alt- und Neu-Delhi Tour

Das Erbe Delhis
Nizamuddin
Hauz Khas Village
Mehrauli Archäologischer Park
ESSEN IN DELHI GENIESSEN
Paharganj, eine andere Welt
EINKAUFSBUMMEL IN DELHI
Wissenswertes
Einige Bilder von unserer Reise nach Delhi


 

Symbolisch gesehen sollte man diese Stadt eher mit einem Sieben-Gänge-Menü als mit einem einzelnen Gericht vergleichen. Sie ist eine Mischung von Aromen von unwiderstehlicher Geschmacksvielfalt. Suchen Sie bei dieser Stadt nicht nach einem einzigen, bezeichnenden Merkmal. Die Vielfalt der Kultur, des Lebensstils und der Kulinarik lässt sich nicht auf ein einziges Wort reduzieren. Delhi unter einem Begriff zusammenzufassen, würde dieser facettenreichen Stadt immenses Unrecht tun. Über 1000 Jahre ist diese Stadt niedergebrannt und immer wieder neu aufgebaut worden. Aus der Asche erhoben sich neue Gebäude, in deren Mauern die Überbleibsel und Relikte der Vergangenheit für alle Ewigkeit ruhen.

Neugierige Besucher können das verborgene Wesen der Stadt, die Delhiite, innerhalb der antiken Mauern entdecken. Delhis Bewohner nennen sich selbst stolz Delhiite. Der Name ist mit Ehre und Zufriedenheit verbunden, und das zu Recht. Andererseits werden die Bewohner, die sich an die sich ständig verändernde Kultur anpassen, gern als Dilliwalas bezeichnet, ein Begriff, den die Einheimischen normalerweise für sich selbst verwenden. Dieser Name kommt von dem Ausdruck „Dillwalo ki Dilli“, was auf Deutsch soviel bedeutet wie „der Ort, an dem großherzige Menschen leben“.

India Gate am frühen Abend. Das Tor ist ein Denkmal für die 82.000 Soldaten der vereinten Britisch-Indischen Armee, die zwischen 1914 und 1921 starben. © Don Mammoser


Außenstehende ordnen alle Einwohner Delhis fälschlicherweise der  gleichen Gruppe zu, aber in der indischen Literatur erfährt man eindeutig, dass es verschiedene Arten von Delhiiten gibt. In Lutyens wohnen kultivierte Mitglieder der Eliteklasse, die eine Leidenschaft für Gymkhanas pflegen. Außerdem gibt es den so genannten Sarkari, einen Mann aus der Mittelschicht, der eigentlich vom Landkommt und sich dem Stadtleben nicht wirklich anpassen kann, sondern sie stattdessen seinem Willen unterwirft. Diese Art Mann wird in so mancher Bollywood-Satire porträtiert. New-Age-Delhiiten erkennt man leicht an ihren aufgepumpten Muskeln, ihrem Temperament und ihren penibel gepflegten Bärten. Die Liste geht weiter und es wird deutlich, dass Delhis Charme in der Vielschichtigkeit liegt.

Delhi ist außerdem bekannt als politisches Zentrum Indiens, mit all den politischen Ereignissen, die mit dieser Stadt in Verbindung gebracht werden. Indien, die größte Demokratie der Welt, ballt seine demokratischen Stärken in der Hauptstadt Delhi, die die Botschaften von mehr als 160 Nationen beherbergt. Auch die demographische Beschaffenheit macht Delhi einzigartig. Mit einer Bevölkerung von 24 Millionen Menschen zählt die Metropole zu den bevölkerungsreichsten Städten der Welt. Natürlich hat diese enorme Zahl auch ihre Kehrseite, und doch kann Delhi zweifelsohne als ein „Mekka der Lebendigkeit“ bezeichnet werden. Es erstreckt sich über satte 1483 Quadratkilometer. Den Stadtrand säumen Satellitenstädte wie Gurgaon, Faridabad, Nodia und Greater Noida, die durch ein erstklassiges U-Bahn-Netz miteinander verbunden sind. Diese Städte bilden die Region Delhi, die als National Capital Region (NCR) bekannt ist. Diese Erweiterungen waren notwendig, um Raum für das rasche Wachstum und die Entwicklung Delhis zu schaffen.

Man findet viele antike Denkmäler, die auf öffentlichen Plätzen und in Parks in Delhi verstreut sind. Das Bild zeigt den großen Eingang des Purana Quila in Neu-Delhi © Bild


Rückansicht der Qila Kuhna Masjid (Moschee) in der Purana Qila (dem alten Fort) in Delhi, Indien © AnilD


Zu Beginn war Delhi nicht die Hauptstadt Indiens. Der Legende nach entstand sie aus der altindischen Stadt Indraprastha, die u.a. im Mahabharata-Epos erwähnt wird. Diese Behauptung wurde allerdings durch Beweise widerlegt, dass die Siedlungen, aus denen die Stadt entstanden sein soll, fünfhundert Jahre später gegründet wurden, als der Epos besagte.

In einer archäologischen Studie wurde festgestellt, dass Delhi im lange vergangenen Indien als Hauptstadt der sieben Reiche fungierte und weit über 60.000 berühmte Monumente beheimatet, die im Laufe der Jahrtausende errichtet wurden. Der neueste Zuwachs war das heutige Neu-Delhi, das damals von den Briten gegründet wurde. In Qutab Minar, einer Weltkulturerbestätte im Mehrauli-Gebiet, findet man eine Reihe von Denkmälern, die vier ehemalige Hauptstädte darstellen, während Firozabad, die fünfte,  die Festung Feroz Shah Kotla enthält.Sher Shah Suri, der damalige Kaiser, rekonstruierte das 6. Monument in Purana Qila.

Shah Jahan ist vor allem für den Taj Mahal bekannt, seine große architektonische Hommage an die Liebe, aber eigentlich war seine wichtigste Errungenschaft die Verlegung seiner Moghul-Hauptstadt Shahjahanabad nach Delhi um 1600. Von dieser Zeit an bis sie 1857, als sie von den Briten von Bahadur Shah Zafar beschlagnahmt wurde, weil man sich auf die Seite der Meuterer gestellt hatte, war Delhi das Herz des Mogulreiches. Schließlich wurde 1911 der Sitz der britischen Machtherrschaft von Kalkutta nach Neu-Delhi verlegt, woraufhin das berühmte Lutyen’s New Delhi entstand, das aus dem Präsidentenpalast, dem Parlament und dem Connaught Place besteht.

Mittelalterlicher, verglaster Mogulthron im Roten Fort (Diwan-i-Aam), auch bekannt als Audience Hall, in Delhi, Indien © Roop_Dey


 

Das Erbe Delhis

Delhi durchlebte den Aufstieg, die Blüte und den Untergang vieler Dynastien in ihrem Land. Ihre reiche Vielfalt an architektonischen Stilen entwickelte sich über zahlreiche Epochen. Obwohl sich der Charakter vieler ehemals belagerte oder kolonialisierter Städte durch ihren Facettenreichtum ausmacht, erfreut sich Delhi exzellent erhaltener und am weit verbreiteter Exemplare. Der Grund dafür ist, dass die neuen Herrscher es oft vorzogen, ihre eigenen Denkmäler zu errichten, und die bereits vorhandenen einfach aufgaben.

Alt- und Neu-Delhi sind reich an Sehenswürdigkeiten, die so gut wie jeden Erkundungsdrang befriedigen. Historische Denkmäler aus einer ereignisreichen Vergangenheit, Tempel mit modernster Architektur, wie z.B. akkurat geschnitzten Wänden, sowie zahlreiche eindrucksvolle, historische Stätten, die die schöpferische Seele ihrer Architekten widerspiegeln, machen die historische Bedeutung Delhis deutlich. Die Stadt ist die Heimat einer Unmenge von Denkmälern, Festungen, Tempeln, Kenotaphen, Mausoleen und Toren. Jedes einzelne, architektonische Werk spricht Bände über die reiche und bedeutende Vergangenheit der Stadt, die aufgrund dessen zu einembeliebten Reiseziel wurde.

Die reich verzierte antike Kuppel im Inneren des riesigen Grabes von Sheesh Shish Gumbad in den Lodi Gardens in Neu-Delhi, Indien © William Perry


Die berühmte, ummauerte Stadt des Moghul-Kaisers Schah Jahan ist eine von Delhis Hauptattraktionen, sowohl für Einheimische als auch für Besucher. Bauten von ähnlicher Architektur kann man im Taj Mahal bewundern, der 240 km südlich von Delhi in Agra liegt, ebenso wie das Rote Fort, das 1639 als Wohnsitz für die Kaiser der Moghul-Dynastie errichtet wurde. Delhi ist zudem von zahlreichen Tempeln und Grünflächen geschmückt,  sowie dem 100 Hektar großen Akshardam-Komplex mit einem 42 m hohen Mandir oder Hindu-Tempel, den Chaturbhuj-Tempelkomplex und den 90 Hektar großen Lodhi-Gärten im Herzen der Stadt. Eine der besten Möglichkeiten, Delhis reiche Kultur, Kunst und Geschichte zu erkunden, sind die zahlreichen Museen. Das Nationalmuseum, das National Crafts Museum, das National Rail Museum, Gandhi Smriti und die National Gallery of Modern Art gehören zu den besterhaltenen Museen Delhis.Das Tughlaqabad-Fort

Als Ghiyasuddin Tughlaq, ein Architekt der Tughlaq-Dynastie, die Khiljis von ihrem Land vertrieb, befahl er, dass alle körperlich fähigen Arbeiter mit dem Bau einer Festung beginnen sollten. Das hatte zur Folge, dass alle Arbeitskräfte von Hazrat Nizamuddins Stufenbrunnen (Baoli) abgezogen wurden. In seinem Zorn belegte der Sufi-Heilige die Festung mit einem Fluch und sprach die legendären Worte: „Ya rahe‘ ujjjar, ya basy Gujjar“. (Du sollst unbewohnt bleiben, sonst wirst du von Gudscharen bevölkert.) Irrsinnigerweise verlegte Muhammad Bin, der Sohn des Königs, die Hauptstadt nach Daulatabad. Es war zwecklos, ebenso wie die Herrschaft des Kaisers.  Doch der Fluch schien zu wirken, denn die Festung wurde nie bewohnt, auch nicht, als die Tughlaq-Dynastie zu Ende ging. Erst nachdem die Briten Delhi erobert hatten, erwachte das Fort zum Leben.

Der Komplex erstreckt sich über ein riesiges Gebiet, perfekt für Touristen, die gerne auf Entdeckungsreise gehen und über Freiflächen spazieren. An diesem friedlichen Ort können Besucher ohne Führer, lästige Straßenhändler oder Fotografen einen herrlichen Blick auf die umliegende Stadt genießen. Ihre einzige Gesellschaft sind Liebespaare, die ihre Zelte entlang der Festungsmauern aufschlagen, oder Jogger, die am frühen Morgen den Wall entlanglaufen.
 

Wie kommt man hin

Der Fußmarsch von der U-Bahn-Station in Tughlaqabad ist lang und es ist oft nicht leicht, in dieser Gegend ein Transportmittel zu finden, also mieten Sie am besten ein eigenes Taxi für den ganzen Tag.

Das Chausath Khamba, ein von Mirza Aziz Koka für sich selbst erbautes Mausoleum, Neu-Delhi © Sukhmani Sangha


 

Nizamuddin

Chandni Chowk ist ein Schauplatz der alten Kultur Delhis und Nizamuddin ist das Sufi-Zentrum. Der Komplex befindet sich mitten im Herzen der indischen Sufi-Kultur und ist nach dem legendären Heiligen Hazrat Nizamuddin Auliya benannt. Dargah, sein Schrein, zieht täglich hunderte von Pilgern an und kann an manchen Tagen extrem überfüllt sein, also machen Sie lieber einen großen Bogen darum, wenn Sie keine großen Menschenmengen mögen. Donnerstags direkt nach den Maghrib-Gebeten finden hier Andachtssitzungen mit Sufi-Musik oder Qawwali statt. Außerdem gibt es in dieser Gegend viele weitere Attraktionen wie Humayun, das Grab des zweiten Kaisers des Mogulreiches, die Sunder Nursery, das Grab des urduistischen und persischen Dichters Mirza Ghalib, Chausath Khamba mit seinen beeindruckenden 64 Säulen und den achteckigen Sabz Burj in der Mathura Road.
 

Wie kommt man hin

Jangpura ist die nächstgelegene U-Bahn-Station und kann mit dem Tuk-Tuk oder dem Bus erreicht werden. Uber oder Ola sind ebenfalls verfügbar. 

Eine der Hauptattraktionen in der Nähe von Nizamuddin ist das Grab des Mogulkaisers Humayun (UNESCO-Stätte), das von seiner ersten Frau in Auftrag gegeben wurde. © Anton_Iwanow


Der Hauz-Khas-Komplex ist bei jungen Leuten in Delhi sehr beliebt. Hier trifft man sich gerne inmitten der Ruinen und neben dem alten Wassertank © ShyamSingh


 

Hauz Khas Village

Dieser Komplex, der auf das Jahr 1300 zurückgeht, liegt im Herzen des heutzutage wohlhabenden Viertels Hauz Khas. Der Bau ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt für die Jugend geworden, aber ursprünglich handelte es sich um eine gut geplante Stadtentwicklung. Benannt ist der Komplex nach dem alten Wasserreservoir, in dem Regenwasser gesammelt wurde, und ist umgeben von einem großen Park, der vor nicht allzu langer Zeit angelegt wurde.  Das Dorf, wie es oft genannt wird, umfasst eine Moschee aus der Khalji-Dynastie und Gräber aus dieser Zeit. Man sollte das Dorf in jedem Fall abends besuchen, denn in einer der  etwa 50 Bars, Restaurants und Cafés in der Gegend kann man sich nach einem langen Sightseeing-Tag auf ein erfrischendes Getränk und ein köstliches Abendessen freuen.

Der Hauz-Khas-Komplex ist bei den jungen Leuten von Delhi sehr beliebt Hier trifft man sich hier zwischen den Ruinen und am alten Wasserspeicher.
 

Wie kommt man hin

Sowohl die U-Bahn-Linie Green Park als auch Hauz Khas fahren bis auf ein paar Kilometer an das Dorf heran, von dort aus kann man in eine Auto-Rikscha einsteigen.

Frühmorgendliche Besucher des Archäologischen Parks Mehrauli im Süden von Neu-Delhi © Dan Tiego


 

Mehrauli Archäologischer Park

Dieser archäologische Park mit seiner Sammlung von fast einhundert historischen Monumenten wird seit mehr als 1000 Jahren ununterbrochen genutzt erstreckt sich auf eine Fläche von zweihundert Hektar und ist damit ein idealer Ort, um sich mit der architektonischen Vielfalt der Stadt auseinanderzusetzen, Die kühleren Wintermonate eignen sich am besten für einen Spaziergang durch Mehrauli. Erkunden Sie die Überreste von Lal Kot, der ältesten, noch erhaltenen Festung der Stadt, die 1060 von den Rajputen des Elias erbaut wurde. Außerdem kann man Khilji-Relikte, Überreste des Tughlaq und des Sultanats Lodhi sowie Denkmäler aus der Zeit der britischen Besetzung entdecken. Gönnen Sie sich nach diesem Sammelsurium an architektonischen Leckerbissen einen Besuch des Weltkulturerbes Qutab Minar gleich nebenan.  

Wie kommt man hin

Nehmen Sie die U-Bahn bis Qutab Minar und fahren Sie dann mit einem Tuk-Tuk oder einer Fahrradrikscha weiter, aber wenn Sie erst einmal im Inneren sind, sollten Sie zu Fuß weitergehen.
 

Mehr Informationen

Das unvollständige Minarett von Alai Minar ist ein Kapitel einer weniger erfreulichen Geschichte. es Eigentlich sollte es die doppelte Höhe von Qutub Minar erreichen und Teil eines viel größeren Bauwerks sein, aber der Bau fand 1316 ein jähes Ende, als Sultan Alauddin Khilji starb.

Menschen aus der ganzen Welt besuchen das berühmte Karim’s Restaurant, um traditionelle Mughlai-Küche zu genießen © Supamon R


 

ESSEN IN DELHI GENIESSEN

Wenn es um Speisen geht, hat Delhi angesichts seiner kosmopolitischen Natur ein reiches Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten in petto. Die indische Hauptstadt ist stolze Heimat einige der besten Restaurants und Speiselokale jeder Preisklasse. Die Speisen beschränken sich nicht nur auf die regionale Küche, sondern bedienen sich an bekannten, exotischen Rezepten aus der ganzen Welt. Globale Favoriten lässt man sich nur auf typische „Dilli-Art“ schmecken.

Das islamische und mogulische Erbe Delhis bestimmt die hiesige Küche maßgeblich. Daher ist ein Bummel durch die Seitenstraßen der Jama Masjid in Alt-Delhi eine klare Empfehlung. Machen Sie Halt im historischen, renommierten Karim‘s, um seine wunderbare Auswahl an traditionellen, nicht-vegetarischen Gerichten zu entdecken. Doch das ist längst nicht alles: Ein starker, stetiger Fluss unzähliger Aromen und Geschmacksrichtungen durchzieht die Stadt seit Jahrhunderten t und bescherte ihr das beste Street Food in ganz Indien. Mit Recht wird sie als die Hauptstadt des Street Food bezeichnet.

Menschen aus aller Welt besuchen das berühmte Restaurant Karim’s, um die traditionelle Mughlai-Küche zu kosten.

Ein Koch serviert köstliches Hammelcurry © Noracarol © Noracarol in einem der vielen Restaurants in Chandni Chowk, Alt-Delhi


Es ist ziemlich erstaunlich, wie es Delhi gelang, Gourmet- und Straßenküche erfolgreich miteinander zu vereinen. Ein gutes Beispiel dafür ist das einfache Fladenbrot, Paratha, das mit einer Auswahl verschiedener Füllungen wie Kartoffeln, Paneer (Frischkäse), unterschiedlichen Gemüsesorten und sogar als Trockenfruchtparatha serviert wird. Paranthe Wali Gali ist bekannt für seine vielen Lokale, in denen hungrige Gäste aus einer großen Auswahl an Parathas wählen können. Doch wenn Sie der nächtliche Heißhunger packt, gehen Sie in das Paratha-Lokal am Moolchand Flyover.

Man war nur wirklich in Delhi, wenn man das typische Butter Chicken gekostet hat. Die Entstehung dieses einfachen, aber köstlichen Gerichts soll reiner Zufall gewesen sein. In den 1950er Jahren goss der Koch in Daryaganjs Moti Mahal versehentlich eine Sauce aus Tomaten, Butter und Hühnerbrühe über die übrig gebliebenen Stücke des Tandoori-Huhns. Damit war das heutzutage weltberühmte Gericht geboren. Man muss nicht lange suchen, um Butter Chicken zu finden, denn man kann es überall bekommen, aber das beste gibt es nirgendwo anders als im Moti Mahal in Daryaganj (alt Delhi).

Die Mogule hinterließen dem modernen Indien nicht nur schöne Kleider, herrliche Poesie, Kunst und Musik, sondern auch Kebab. Und jeder, der in den Genuss der marinierten, über Holzkohle gegrillten Fleisch-, Fisch- oder Hähnchenstücke am Spieß, gekommen ist, wird das köstliche Aroma und den himmlischen Geschmack dieses mogulischen Erbes nicht mehr vergessen können. Die klassische Version erhalten Sie in Lokalen von Nizamuddin oder Jama Masjid. Wenn das Wetter kühler wird, wärmen Sie sich am besten mit köstlichem Seekh-Kebab und Kali-Dahl oder schwarzen Linsen, mit frischem Brot oder Tandoori-Rotis auf.

Wenn Sie ein Perfektionist sind, der authentische Momos probieren möchte, besuchen Sie Majnu-ka-tilla, die ehemalige Siedlung für tibetische Flüchtlinge © Alexandra Lande


Gestern Abend zu viel getrunken? Das kultige Kake Di Hatti im Herzen von Alt-Delhi hat das perfekte Mittel gegen den unliebsamen Kater: ein deftiges, fettiges Gericht aus würziger, reichhaltiger Chole Bhature (Kichererbsencurry mit frittiertem Sauerteigbrot), gefolgt von einem wahlweise salzigen oder süßen Lassi, einem typischen Joghurtgetränk. Die Momos, der tibetische Imbiss aus gedämpften, gefüllten Teigtaschen, haben eine interessante, aber auch umständliche Reise hinter sich. Erst eine Vorspeise für Feinschmecker, fanden die kleinen Leckerbissen langsam ihren Weg zu den Straßenständen, steckten alle mit ihrem aromatischen Charme an, um dann wieder auf Gourmet-Speisekarten zu landen. Zwei Jahrzehnte später sind sie so beliebt wie eh und je und an jeder Straßenecke vertreten. Aber Quantität ist nicht immer gleich Qualität. Wenn Sie also unbedingt die Hawker-Version probieren möchten, besuchen Sie Humayunpur oder Nagaland Kitchen in Green Park. Natürlich serviert Majnu-ka-Tilla, auch Klein-Tibet genannt, die allerbesten authentischen Momos.

Wissenswertes: Flüchtlinge, die während der chinesischen Besatzung 1950 aus Tibet flohen, wurden in diesem Gebiet angesiedelt dessen enge, kurvenreiche Straßen und Gassen mit Straßenkarren, Geschäften, Kiosken, Boutique-Hotels und einem Kloster gesäumt sind.

Zum Schluss kommen wir zum Dessert, dem süßen Finale jeder Mahlzeit. Im CR Park gibt es wunderbar saftige Rashogollas und süße, bengalische Sandesh. Vergessen Sie Ihre Diät, fahren Sie nach Alt-Delhi und gönnen Sie sich knusprige Desi Ghee Jalebis, cremige Kulfi Faloodas (Eiscreme vom Land) im berühmten Giani’s di Hatti in Chandi Chowk oder, perfekt für winterliche Tage, Daulat ki Chaat.

Daulat ki chaat, ein verführerisches traditionelles indisches Dessert, auf einem Markt in Alt-Delhi © 27_Pixel


 

Paharganj, eine andere Welt

Aus allen Ecken und Enden der Welt strömen Reisende nach Paharganj, dem ein wenig heruntergekommenen, nostalgischen, alten Viertel um den Bahnhof von Neu-Delhi. Hier herrschen die Regeln der Paharganj Posture, perfekt beschrieben in „The Heat and Dust Project“ von Devapriya Roy und Saurav Jha. Die Hotels haben aberwitzige Namen und dunkle Zimmer, in welchen die Besucher bis in die Mittagsstunden im Bett liegen bleiben. Nach einem langsamen Erwachen wagen sie den Schritt ins Freie und machen sich auf zu einem gemütlichen Brunch in der berühmten German Bakery oder, wenn das Geld knapp ist, im Khosla oder immer verlässlichen Madan Café. Darauf folgt ein entspannter Spaziergang zu einem Internet-Café oder eine Rikscha-Fahrt zum Chandni Chowk.

Sobald die Sonne untergeht, steigt die Energie plötzlich an und die schäbigen Straßen füllen sich mit Massen an Reisenden. Während die einen die zahlreichen bunt leuchtenden Geschäfte inspizieren, nippen die anderen in zwielichtigen Bars an billigen Cocktails. Darunter entdeckt man ältere britische Paare bei ihrem x-ten, alljährlichen Indienurlaub, junge Israelis, die frisch aus der Armee entlassen wurden, ernst dreinblickende Studenten aus Korea und gerissene Geschäftsleute aus Karol Bagh; und alle, außer den verklemmten Briten, diskutieren laut über Gott und die Welt.

Ein Tourist bewundert farbenfrohe Souvenirs in einem traditionellen indischen Geschäft in Dilli Haat, Neu-Delhi © Sumit.Kumar.99


 

EINKAUFSBUMMEL IN DELHI

Delhi bietet umfangreiche und weitläufige Märkte, die die Stadt zum optimalen Ziel für all Ihre Shopping-Wünsche machen. Die Märkte verfügen über ein breites Angebot von Schönheits- und Kosmetikprodukten bis hin zu Elektronik, Kleidung und Technik, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Interessierte Käufer finden auf diesen Märkten meist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da die Produkte günstig sind und die zahlreichen Stände auf die Bedürfnisse eines breiten Kundenstamms aus verschiedenen Gesellschaftsschichten eingehen. Was die Preisgestaltung anbelangt, reicht die Palette auf Delhis Märkten von Produkten mit durchschnittlichen Preisen bis hin zu luxuriösen, teuren Marken. Zu den bekanntesten Einkaufszentren gehören Dilli Haat, der Janpath und der Tibetische Markt, der South Extension Market, der Sarojini Nagar Market, der Lajpat Nagar Market, der Khan Market und der Monastery Market. Diese zählen zu den typischen „Kaufen bis zum Umfallen“-Zentren, in denen man so gut wie alles findet, was das Herz begehrt.

Diejenigen, die zum ersten Mal in Delhi einkaufen, sollten bedenken, dass Schnäppchen-Shopping in dieser Stadt eine langwierige Angelegenheit ist, für die man ein gewisses Geschick entwickeln muss. Feilschen ist viel flexibler als zum Beispiel mit den zähen Ladenbesitzern in Thailand oder Marokko, also nehmen Sie sich Zeit und finden Sie heraus, wie man ein gutes Schnäppchen wittert.

Wenn Ihre Zeit jedoch begrenzt ist und Sie nicht so viel von Indien gesehen haben, wie Sie es gerne getan hätten, wird Dilli Haat Abhilfe leisten. Dabei handelt es sich um den mit Abstand größten und landschaftlich reizvollsten Freiluft-Handwerksbasar in Delhi, der perfekt Ort für einen kühlen Wintertag. Hier finden Sie feines Kunsthandwerk aus allen Staaten und Ecken des Landes. Die Verkäufer wechseln sich regelmäßig ab und das gesamte Gebiet von über 6 Hektar steht unter dem wachsamen Auge der Regierung von Delhi. Der Komplex wirkt beinahe wie ein Dorf, wodurch jeder Einkauf zu einem äußerst angenehmen und besonderen Erlebnis wird.

Der berühmte Sarojini-Nagar-Markt in Delhi. Üben Sie Ihr Verhandlungsgeschick in Sarojini Nagar, um imitierte Markenkleidung zu den besten Preisen zu kaufen. © Satish Srivastava 


Wenn Feilschen Ihre Lieblingsbeschäftigung ist, fahren Sie ins Sarojini Nagar im gleichnamigen Luxus-Stadtviertel. Es wird von der Residents‘ Welfare Association betrieben und die meisten Geschäfte befinden sich in Familienbesitz. Hier können Sie Imitate von Dolce & Gabbana, Prada, Armani und vielen anderen Designermarken sowie Exporte zu unvorstellbar niedrigen Preisen erstehen, vor allem, wenn Sie Ihr Verhandlungsgeschick einsetzen. Nach ein oder zwei Stunden können die Nerven zwar überstrapaziert sein,, aber es lohnt sich am Ende in jedem Fall.Wenn aufbrausende Verhandlungen und die überwältigenden Eindrücke und Geräusche nicht Ihr Ding sind, versuchen Sie die stilvollere, entspanntere Atmosphäre des Khan Market.

Dieser Markt ist mit seinen edlen, eleganten Geschäften voll treuer Kunden der kostspieligste Verkaufsort in Indien. Schlendern Sie über die Hauptstraße, trinken Sie gemütlich einen Kaffee, bummeln Sie durch die Geschäfte und gehen Sie dann zu Bahrisons Booksellers. Diese bemerkenswerte Buchhandlung wurde 1953 gegründet und hat sich bis heute bewährt. Überall sieht man nichts als Bücher, in den Bücherschränken und als Säulen bis zur Decke gestapelt. Erstaunlicherweise scheinen die Angestellten in der Lage zu sein, jeden gewünschten Titel ausfindig zu machen. Fahren Sie hier für den Rest des Nachmittags einen Gang runter und machen Sie sich bereit für Ihre abendlichen Pläne.

Cinema Plaza am Connaught Place, Neu-Delhi, Indien © AnilDYoung


Der kultigste und älteste Markt in Alt-Delhi ist ohne Zweifel Chandni Chowk. Die Erkundung der engen, gewundenen Gässchen wird schnell zu einem aufregenden Abenteuer an sich. Gassen unterteilen den Basar in spezifische Bereiche. In Katra Neel finden Sie farbenprächtige Saris und Textilien, in Bhagirath gibt es eine große Auswahl an Elektronik und Dariba Kalan hat sich auf antiken Silberschmuck spezialisiert. Auf anderen Basaren finden Sie die Gewürze, ätherische Öle, Trockenfrüchte, traditionelle indische Süßigkeiten und vieles mehr. Tanken Sie neue Energie mit einem herzhaften Snack (Chaat) von einem der vielen Essensstände.

Auch für ihre Kinosäle ist die Stadt bekannt, die auch als „Unterhaltungsausguck“ bezeichnet werden. Darunter gehören der PVR in Connaught Place, PVR Saket, Priya und CP zu den berühmtesten Lichtspielhäusern. Eine andere, bedeutende Form der Unterhaltung, die nicht unerwähnt bleiben soll, ist das Theater, in welchem kulturelle wie literarische Veranstaltungen stattfinden. Delhi ist nachts dank lebhafter Discos und Nachtclubs, Kneipen und Bars in Hülle und Fülle sehr lebendig. Aus diesem Grund wird Delhi oft als Stadt des Tages und der Nacht bezeichnet!
 

Wie kommt man hin

Khan Market, Chandni Chowk, Sarojini Nagar und Dilli Haat befinden sich alle in der Nähe von U-Bahn-Stationen. Erkunden Sie die Gassen von Chandni Chowk auf authentische und günstige Weise in einer Rikscha.

Straßenansicht des beliebten Einkaufskomplexes Khan Market in Neu-Delhi, Indien © TK Kurikawa


 

Wissenswertes

In Dilli Haat finden regelmäßig Festivals und Aufführungen aus vielen verschiedenen Staaten des Landes statt. Weitere Informationen erhalten Sie am Eingang des Marktes.

Im Südwesten liegt der Stadtteil Rajasthan, der wegen seiner pastellfarbenen Alleen und der extravaganten Festungen und Paläste auch die rosarote Stadt Jaipur genannt wird. Der Taj Mahal in der Stadt Agra ist nur 200 km (ca. 3 Stunden) von Delhi entfernt. Zusammen mit Agra und Jaipur gehört Delhi zum Golden Triangle Circuit, das in der Regel eine 4- bis 6-tägige Reise darstellt.

Der Himalaja kann vom Staat Himachal Pradesh aus erreicht werden, der 300 km nördlich von Delhi liegt. Die Stadt Manali ist ein berühmter Ausgangspunkt für Ski-, Kletter- und Rafting-Abenteuer. Die Tempelstadt Haridwar und die Yogahauptstadt Rishikesh sind etwa 5 Autostunden von Neu-Delhi entfernt.

Delhi kann leicht aus anderen Teilen Indiens erreicht werden. Flüge in andere Städte sind überaus günstig und fliegen regelmäßig. Das südwestlich von Delhi gelegene Mumbai beispielsweise ist mit dem Flugzeug in zwei Stunden zu erreichen. Die Küstenstadt Goa ist für diejenigen, die die Schönheit der Natur und der Strände erkunden möchten, nur ein wenig weiter entfernt.

Eine Gruppe stolzer indischer Männer in traditioneller Tracht im Gurudwara Bangla Sahib in Neu-Delhi © Valentin Tulea


 

Einige Bilder von unserer Reise nach Delhi

 

Nachtaufnahme des beeindruckenden indischen Parlaments, Neu-Delhi © jacus


Muslime versammeln sich in der Nizamuddin Dargah zu ihren täglichen Gebeten, Neu-Delhi, Indien. © SoumenNath


Stretverkäufer in Neu-Delhi bereiten ihre Bücher und andere Waren für den Verkauf vor, während eine Mutter ihr Kind unterhält © AlpamayoPhoto


Gay-Pride-Parade in Neu-Delhi, Indien © SoumenNath


Der Indira Gandhi International Airport ist das wichtigste Luftfahrtdrehkreuz Indiens. Busse transportieren Passagiere zu jeder Tageszeit vom und zum Flughafen © rvimages


Elegante Ohrringe werden bei einem der vielen Juweliere in Delhi verkauft © rvimages


Passagiere überprüfen ihr Ziel am Bahnhof von Delhi. Indien verfügt über ein ausgedehntes Eisenbahnnetz, das viertgrößte der Welt. Zugfahrten sind ein beliebtes Transportmittel © naveen0301


Paharganj, ein geschäftiger Basar, der wegen seiner Auswahl an Geschäften, Hotels, Lodges, Restaurants und dhabas bei einheimischen und ausländischen Touristen mit kleinem Budget beliebt ist ©hadynyah


ISKCON-Tempel in Delhi, ein Hare-Krishna-Tempel und vedisches Lernzentrum © SoumenNath


Gay-Pride-Parade in Neu-Delhi, Indien © SoumenNath


Verlockende, knusprige Speckscheiben und gebratene Hähnchenwürste am Frühstücksbuffet eines bekannten Hotels in Delhi, Indien © mtreasure


Essensverkäufer an ihren traditionellen Essensständen in Neu-Delhi © tekinturkdogan


Ein indischer Ladenbesitzer arrangiert religiöse Bilder zum Verkauf in Alt-Delhi © BDphoto


Eine Rikscha schlängelt sich durch eine belebte Marktstraße. Diese Fahrzeuge transportieren Waren und Personen durch die Stadt © Instants


Blick auf den prominenten Sikh-Tempel Gurdwara Bangla Sahib, der für seine Zugehörigkeit zum 8. Sikh-Guru, Guru Harkrishan Sahib Ji, bekannt ist. Der Pool innerhalb des Tempelkomplexes ist als „Sarovar“ bekannt ©HarjeetSinghNarang


Shopper am beliebten Connaught Place, einem der größten Geschäfts-, Handels- und Finanzzentren in Neu-Delhi. Dieser von den Briten erbaute Komplex stammt aus dem Jahr 1933 © VasukiRao


Indische Hindus beten während des Janmashmati-Festivals in Neu-Delhi vor einem Bild von Lord Krishna. Dieses Fest erinnert an Krishnas Geburt am 8. Tag (Ashtami) des Monats während Sravana © BDphoto


Verpassen Sie nicht die Qawwali-Aufführungen donnerstags, denn sie sind eine musikalische Bereicherung. Abgebildet sind Qawwali-Sänger vor einem Schrein aus dem 13. Jahrhundert, der dem Sufi-Heiligen Hazrat Nizamiddin Aulia in Neu-Delhi gewidmet ist © tatakis


Der geschäftige Chandi-Chowk-Markt in Alt-Delhi, wo Käufer nach Hochzeitskleidung und Wohnaccessoires stöbern © Melissa Kopka


Blick auf den überfluteten Yamuna während der Monsunzeit in Neu-Delhi © Naveen Macro


Bau der Signature Bridge über den Yamuna in Neu-Delhi © Bhaven Jani


Blick auf den See des mittelalterlichen Komplexes Hauz Khas, einer beliebten Touristenattraktion in Delhi © Amit kg


Menschen sitzen im Jama Mashid, Delhi, Indien. Bis zu 25 Gläubige können sich im Hof der Moschee aufhalten © Don Mammoser


Luftaufnahme der Innenstadt von Neu-Delhi am frühen Abend © NareshSharma


Antike Skulpturen im New Delhi National Museum, das eine Sammlung von Artefakten aus 5.000 Jahren indischer Zivilisation, Kultur und Geschichte besitzt © Mirko Kuzmanovic


Informationstafel am Indira Gandhi International Airport, Neu-Delhi, Indien © Anirut Thailand


Ein Bäcker backt Naan in einem Outdoor-Ofen in Delhi © Marek Lipka-Kadaj



Verkäufer von Eis und kalten Getränken entspannen sich auf ihren farbenfrohen Karren am Tor in Delhi, Indien © Fotos593


Eine Frau verteilt Reis während der Feier von Guru Nanak Gurpurab in Delhi, Indien. Das Festival feiert die Geburt des ersten Sikh-Guru © Don Mammoser


Eine indische Familie macht ein Selfie vor Misra Yantra, einem der astronomischen Instrumente am Jantar-Mantar-Observatorium in Neu-Delhi, Indien © O’SHI


Lebhafter Markt für getrocknete Früchte in Alt-Delhi, Indien. Trockenfrüchte und Nüsse sind wesentliche Zutaten der indischen Küche © Paul Prescott


Frauen bereiten Essen in der Küche eines Sikh-Tempels in Delhi, Indien, zu. Sikh-Tempel servieren täglich kostenlose Mahlzeiten für Tausende von Armen © Paul Prescott


Europäische Touristen vor dem Jagannath-Tempel (auch als Weiße Pagode bekannt) im Hauz-Khas-Komplex in Delhi, Indien © Almazoff


Blick auf Agrasen-ki-Baoli, ein 60 Meter breites historisches Treppenhaus an der Hailey Road in Jantar Mantar, in der Nähe des Connaught Place, Neu-Delhi © shalender


Flugzeuge am Indira Gandhi International Airport in Delhi, Indiens verkehrsreichstem Flughafen © Subodh Agnihotri


Die Passagiere machen sich am Bahnhof von Neu-Delhi zum Einsteigen bereit © Casper1774 Studio


Abflughalle am Indira Gandhi International Airport mit wunderschönen Kunstwerken © Casper1774 Studio


Der Lotus-Tempel, benannt nach seiner lotusähnlichen Struktur, ein Haus der Bahai-Verehrung, bei Sonnenuntergang in Neu-Delhi, Indien © Sumit.Kumar.99


Geschäfte mit tibetischen Artefakten auf dem Janpath-Markt in Neu-Delhi, Indien © Kelly R. Richardson


Der beeindruckende h-Tempel in Neu-Delhi, Indien. Der Akshardham- oder Swaminarayan-Akshardham-Komplex ist ein spirituelles Kulturzentrum und ein hinduistischer Tempel (Mandir) in Indien © Fotos593


Mahatma Gandhi Wachsfigur im Gandhi National Museum, Birla House, New Delhi © Salvacampillo


Würziges Seekh und leckere Kamelkebabs während eines Iftar-Food-Festivals auf dem indischen Ramadan-Markt in Shivaji Nagar, Bengaluru © Santhosh Varghese


Ein Verkäufer bereitet Snacks auf einem belebten Straßenmarkt in Alt-Delhi zu © Mahesh M J


Eine Verkäuferin an ihrem Stand, die Wasserbehälter verkauft © Singhramana


Warten auf das Einsteigen in die U-Bahn an der Station Kalkaji Mandir in Neu-Delhi, Indien © Tktktkk


Markante blaue Türen und Fensterläden traditioneller Häuser in Alt-Delhi, Indien © Mvorobiev


Kingdom of Dreams, Indiens führender Live-Unterhaltungs-, Theater- und Freizeitkomplex in Gurgaon, Haryana. Hier genießen die Gäste die regionale Küche im sogenannten Culture Gully © Arunkumar Nambiar


Ein Bewunderer von Mahatma Gandhi legt ihm zu Ehren Blumenkränze am Raj Ghat Memorial nieder, Neu-Delhi © Jasmina


Diwali, das indische Lichterfest, ist eine sehr lebhafte Parade, Delhi ©Jasmina


Oldtimer bei einer Oldtimer-Rallye und -Ausstellung in Delhi, Indien ©Jasmina


Blick auf einen der hinduistischen Tempel im Chattarpur-Mandir-Komplex, Delhi © Faurem


Passagiere in einem Waggon auf den Straßen von Delhi, Indien © Fabrizio Robba


Ein Arbeiter mit einer Tüte voller Gewürze auf dem Gewürzmarkt in Neu-Delhi, Indien ©Maxironwas


Köstlicher gegrillter Fisch mit Peri-Peri-Sauce und Gemüse im Tonino Restaurant, Connaught Place, New Delhi © Anuj Girdhar


Ein Zug mit einer alten Dampfmaschine unterhält Besucher im Eisenbahnmuseum, Neu-Delhi © Hiteshsinghstock


Straßenkunst in der Lodhi Colony in Delhi © Jean Claude Toung Cheong


Besucher bewundern die rote Chevrolet Corvette, eine der Hauptattraktionen der Delhi Auto Expo 2016 © Amlan Mathur


Ein Besucher betrachtet die Gemälde von Pandit Nehru mit anderen Führern im Mahatma-Gandhi-Raum, Delhi© Vismuk63


Kunstwerk am Indira Gandhi International Airport in Neu-Delhi ©Shashank Kumar


Blick auf den antiken Dadabari-Jain-Tempel im Archäologischen Park Mehrauli im Südbezirk von Neu-Delhi, Indien © Prabhas Roy


Blick auf das beeindruckende Friedensdenkmal in Neu-Delhi, Indien ©Singhsomendra


In Dilli Haat finden Besucher eine große Vielfalt an Artefakten und Kunsthandwerk aus allen Ecken des Landes. Designerleinentaschen auf einer Kunsthandwerksausstellung in einem Geschäft in Dilli Haat, Neu-Delhi, Indien © PhotographerIncognito


Beeindruckende Nachbildung des Taj Mahal aus Abfallmaterialien in der Nähe der Metrostation Nizamuddin, Neu-Delhi © Razz Yadav


Das farbenfrohe Interieur eines Kunstladens im Dorf Hauz Khas, einer beliebten Touristenattraktion in Delhi © Almazoff


Parathas sind zu jeder Tageszeit und fast überall in Delhi zu finden. Warum nicht jedes Mal eine andere Füllung probieren? © AjayTvm


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