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Bengaluru – Eine modern Metropole mit einer langen Geschichte

Bengaluru (Bangalore) webt seinen Zauber – und entzückt seine Besucher. Sein Zaubertrank ist aus den verschiedensten Zutaten gebraut – eine faszinierende Kultur, ein stolzes Erbe, lebendige Stadtviertel, moderner Lebensstil, fantastisches Essen und ein pulsierendes Nachtleben. Widerstand ist zwecklos

von indienrundreisen.de
Sringagiri Sri Shanmukh Tempel auf dem Scenic Hill in Bangalore
Ein atemberaubender Blick auf den Shrungagiri Sri Shanmukha Tempel bei Sonnenuntergang. Der Tempel liegt auf einem malerischen Hügel in Bangalore und ist berühmt für sein riesiges 6-köpfiges Lord Murugan-Symbol. © Manoj kumar Koneti

 
Bengaluru – Eine modern Metropole mit einer langen Geschichte

Geschichte und Kulturerbe
Alte Forts und Paläste
Das moderne Bengaluru
Eine Gartenstadt
Essen & Trinken
Einkaufen
Kurze Ausflüge
DIE ANREISE
Einige Bilder von unserer Reise nach Bangalore


 

GESCHICHTE & KULTURERBE: Von Kempe Gowda bis Tipu Sultan

SCHÄTZE DER ARCHITEKTUR: Von Tipu Sultans Sommerpalast bis zum Vidhana Soudha

EINE STADT DER GÄRTEN: Entspannen Sie sich im Cubbon Park, oder schlendern Sie durch den Lalbagh

ESSEN & TRINKEN: Rava Idlis und Bengaluru-Bier

Eine alte Stadt und eine jugendliche Metropole. Bengaluru hat einen einzigartigen Ruf in Indien, der es von allen anderen Städten unterscheidet. Die jungen Leute des Landes wissen, dass es ein lebendiger und durch und durch moderner Ort zum Arbeiten, Leben und Spielen ist. Technologie gedeiht dort, und der pulsierende Lebensstil der Stadt gibt das Tempo für das ganze Land an.  Wie in den meisten kosmopolitischen Städten verbirgt sich jedoch noch mehr unter der Oberfläche. Bengaluru ist auch eine Stadt, die sich ihrer stolzen und ehrwürdigen, mehr als 500 Jahre alten Geschichte bewusst ist, die von Ereignissen geprägt ist, die es zu dem gemacht haben, was es heute ist – und die seine Zukunft weiterhin bestimmen werden.

Die Entwicklung der Stadt ist wahrhaft erstaunlich. Einst eine hastig aufgebaute Struktur aus Lehm, jetzt eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Sowohl die Natur als auch der Mensch haben zu Bengalurus bemerkenswerten Erbe beigetragen – großartige Paläste und grüne Parks sind dafür in gleichem Maße ein Ausdruck. Die Einheimischen sind sich dieses Erbes wohl bewusst und sind darauf stolz, aber dabei nicht arrogant – vielmehr stolz wie Eltern auf ihr Kind und ein Kind auf seine Eltern stolz sind. Und genau wie diese sind sie auch geduldig. Aber wenn sie fühlen, dass ihre Stadt bedroht ist, erwacht in ihnen der Aktivismus. Und wenn dann die Krise vorüber ist, lassen sie sich wieder zufrieden im Schoße ihrer Stadt nieder.

Bengaluru ist im ganzen Land berühmt für das, was es war, was es ist, und was es geworden ist. Es ist ein Paradies für Rentner, die Gartenstadt und auch Indiens Silicon-Stadt – aber das ist nicht alles. Das Klima der Stadt ist gemäßigt. Sie breitet sich auf einer Hochebene 900 m über dem Meeresspiegel aus und vermeidet so die extreme Hitze und Feuchtigkeit, die so viele der indischen Großstädte charakterisiert. Und trotz seiner Größe, trotz der Bevölkerungsmenge und des manchmal unmöglichen Verkehrs ist Bengaluru wie eine Mutter, die viele kleine Städte und Stadtviertel um sich herum versammelt – das ist es, was Bengaluru so besonders macht. Man könnte sagen, dass es eigentlich eine Ansammlung von Dörfern ist, die wie Geschwister sind – alle sind miteinander verwandt, aber jedes hat seinen eigenen Charakter.

Der prunkvolle Bangalore-Palast wurde von Schloss Windsor inspiriert und ähnelt einem mittelalterlichen englischen Schloss © jishnu2602


 

Geschichte und Kulturerbe

Die Geschichte Bengalurus ist ein bunter Zug von Ereignissen, die charakteristisch für viele indische Städte sind, die aber auch die Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Das Jahr 1537 gilt für viele als der Beginn der Geschichte Bengalurus. In jenem Jahr baute der Stammesführer Kempe Gowda I, ein Vasall der Vijaya-Nagara-Könige, ein Fort aus Lehm und nannte es Bengaluru.  

Es gibt jedoch auch einige interessante, frühere Erwähnungen des Namens Bengaluru. Einer Legende zufolge, die 300 Jahre älter ist, erhielt König Veera Ballala Raya II eine Handvoll gekochter Bohnen. Diese Episode soll den Namen der Stadt erklären: Benda Kalu = gekochte Bohnen, Uru = Stadt). Somit bedeutete der angebliche ursprüngliche Name der Stadt, „Bendakaluru” wörtlich „Stadt der gekochten Bohnen”. Der Name wurde dann im Laufe der Jahrhunderte zu Bengaluru verkürzt. Die Briten haben dann den Namen zu „Bangalore” anglisiert – ein Name, der Ihnen eventuell vertrauter ist.Manche Historiker zweifeln an der Legende und dem Namen „Stadt der Bohnen“. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass Kempe Gowda I und sein Sohn, Kempe Gowda II, einen großen Einfluss auf die Gründung der Stadt und ihren Aufstieg hatten. Die zwei Herrscher sind für den Bau von Tempeln, die Schaffung von Seen und die Gründung von Handelszentren verantwortlich – alles Faktoren, die zum erheblichen Wachstum der Stadt beitrugen. Der Sohn ließ auch die Befestigung der Stadt errichten. Vier Wachtürme zeigen uns noch heute, wo die ursprüngliche Stadtmauer verlief. Der Sultan von Bijapur besiegte Kempe Gowda III und übernahm 1638 die Kontrolle über die Stadt. Er gab es seinem General Shahji als jagir (feudalen Besitz).

Die Moguln besiegten dann Shahjis Sohn und erorberten die Gegend 1686. Diese verpachteten die Stadt an Chikkadevaraja, der ein zweites Fort bauen ließ und es mit dem ersten über eine Esplanade verband. Dieses neue Fort wurde dann später zum heutigen Krishnarajendra – oder Stadtmarkt. Dann bedrohten die Marathas die Stadt, aber Hyder Ali und später sein Sohn, Tipu Sultan, leisteten ihnen erfolgreich Widerstand, indem sie die Befestigung der Stadt noch verstärkten. Der britische General Lord Cornwallis eroberte das Fort während des Krieges gegen Tipu Sultan im Jahr 1791. Die Briten übergaben 1799 die Verwaltung der Stadt an den Maharaja von Mysore, aber die Stadt und die Region blieben bis zur indischen Unabhängigkeit unter britischer Kontrolle.

Bengaluru wuchs als Handelszentrum, aber seine Entwicklung wurde in ganz neue Wege geleitet, als die Briten dort im 19. Jahrhundert ihre Militärgarnisonen (“Cantonment”) einrichteten. Sie übten direkte Kontrolle auf die Stadt aus, die von ihrer europäischen Lebensweise geprägt wurde. Neue Gebäude und Stadtteile mit ganz eigenem Charakter entstanden. Technologie und Lernen schlugen dort Wurzeln und gediehen auch nach der Unabhängigkeit weiter. Heute ist Bengaluru Indiens führendes Technologiezentrum.

Die antiken Innenräume im Palast von Bangalore

Die historischen Innenräume des Bangalore Palastes, dessen Architektur eine Mischung aus Tudor und keltischer Gotik ist, mit riesigen Kronleuchtern in Bangalore, Karnataka/ Indien. © Foofa Jearanaisil


 

Alte Forts und Paläste

Bengalurus Geschichte hat viele Spuren hinterlassen, die noch heute zu sehen sind. Die vier Kempe-Gowda-Türme (die schon weiter oben erwähnt wurden) markierten damals die Stadtgrenzen. Teile des Bengaluru Fort im Stadtzentrum stehen noch heute. Es besteht aus hohen Steinmauern mit kunstvollen Steinschnitzereien – und sogar das Burgverließ ist noch zu sehen! Noch besser erhalten ist Tipus Palast. Tipu Sultan baute ihn an der Stelle des alten Lehmforts, und später machten ihn die Herrscher von Mysore zu ihrer Sommerresidenz. Der Palast ist hauptsächlich aus Holz erbaut und besteht aus kannelierten Säulen, Bögen und Balkonen. Er dient auch als Museum, und es sind darin Artefakte von damals ausgestellt.

Die Decken sind besonders schön mit ihren kunstvollen Schnitzereien in leuchtenden Farben – ein atemberaubendes Zeugnis einer glorreichen Vergangenheit. Tipu nannte den Palast ‚Rash-e-Jannat‘ (Wohnstätte des Friedens). Hyder Ali’s Armoury, die Waffenkammer des Sultans Hyder Ali und ein anderes Fort, das um dieselbe Zeit erbaut wurde, befinden sich in der Nähe.Der Bengaluru Palast ist jüngeren Datums und noch spektakulärer. Er wurde 1887 von dem Maharaja von Mysore, Chamaraja Wadiyar, erbaut, der sich dabei offensichtlich von Windsor Castle hatte inspirieren lassen. Das Gebäude besteht aus Stein und Holz und steht in einer 160 ha großen Grünanlage. Das Interieur erinnert an ein Tudorschloss mit seinen eindrucksvollen Schnitzereien und Friesen, wunderschönen Gemälden und gothischen Architekturelementen.
Vidhana Soudha und High Court Gebäude, umgeben von üppigen grünen Bäumen, Bangalore

Eine Luftaufnahme von Vidhana Soudha und dem Gebäude des Obersten Gerichtshofs, umgeben von üppig grünen Bäumen in Bangalore, Karnataka/Indien. Bangalore hat im Laufe der Jahrzehnte viele Beinamen erhalten: “Gartenstadt”, “Pensionärsparadies” und “Silicon Valley Indiens”. © Amith Nag


Das Vidhana Soudha (Parlamentshaus), Bangalore

Das Wahrzeichen der Stadt, das Vidhana Soudha (Parlamentsgebäude), ist ein Granitgebäude mit weißen Zwiebeltürmen, massiven Säulen und Bögen. Auf der Spitze der Kuppel befindet sich das Löwensymbol, das Wahrzeichen Indiens © SNEHIT PHOTO


 

Das moderne Bengaluru

Auch die jüngere Geschichte Bengalurus hat beeindruckende Zeugnisse der Entwicklung der Stadt zu einem modernen Technologiezentrum hinterlassen. Das ikonischste Bauwerk der Stadt ist vermutlich das Vidhana Soudha. Es wurde 1956 gebaut und ist eine bemerkenswerte Mischung aus den Architekturstilen der Draviden, Rajasthans, der Chola-Dynastie und der Kannadigas. Dieses Gebäude ist der Regierungssitz des Bundesstaates Karnataka, und in seinen zwei Flügeln befinden sich sowohl die Regierung als auch die Legislative. Die Grundfläche des gesamten Gebäudes misst 700 x 350 Meter. Der Mittelteil und die Flügel sind von Zwiebelkuppeln gekrönt, und zwölf massive 12 m hohe Säulen beherrschen den Eingangsbereich. Die Innenräume sind mit gemalten Friesen und verschiedenen ornamentalen Motiven verzeirt. Zugegebenermaßen ist es schwierig, Zugang zu dem Gebäude zu bekommen, aber auch die Außenseite allein ist schon sehr beeindruckend.

Gegenüber diesem Bauwerk befindet sich das Attara Kacheri – ein Gebäude, das wegen seienr bemerkenswerten roten Farbe – es ist größtenteils aus Backstein gebaut – sofort ins Auge springt. Es ist ein zweistöckiges Gebäude im griechisch-römischen Architekturstil mit einem ionischen Säulenvorbau in der Mitte und an beiden Enden der Fassade. Ein Portrait von Sir Mark Cubbon, dem britischen Kommissar von Mysore von 1834 bis 1861, blickt von der hohen Decke der zentralen Halle auf die Besucher herab. Das Attara Kacheri ist der Sitz des Obersten Gerichtshofs von Karnataka und wurde 1868 fertiggestellt. Es ist das älteste öffentliche Gebäude der Stadt, das noch in Gebrauch ist. Seine Bedeutung geht weit über die Geschichte, die inseinen Mauern geschrieben wird, hinaus. Seine Existenz selbst stand einmal auf dem Spiel. Im Jahr 1982 gab es Pläne, das ganze Gebäude abzureißen und wieder neu aufzubauen. Diese stießen jedoch bei der Öffentlichkeit auf heftigen Widerstand und wurden schließlich fallen gelassen.

Lalbagh Park und botanische Gärten, Bangalore City

Eine atemberaubende Nachtszene des Lalbagh Parks, eines botanischen Gartens mit einem Glaspavillon und einem Teich in der Stadt Bangalore, Karnataka/Indien. © Noppasin Wongchum


 

Eine Gartenstadt

So nennen viele Leute Bengaluru – und die Stadt hat diesen Titel wahrhaftig verdient. Neben verschiedenen anderen Plätzen in der Stadt haben zwei Parks besonders zum grünen Ruf Bengalurus beigetragen.Der beliebteste Ort, um dem Stress und dem geschäftigen Treiben der Stadt zu entkommen und die Natur zu genießen, ist vermutlich der Cubbon Park, der nach dem Kommissar von Mysore benannt ist. Er ließ den Park entwerfen und am Eingang eine Statue zu Ehren von Königin Victoria aufstellen. Der Park besteht aus 30 ha grünen Rasenflächen, Bambusgehölzen, bunten Blumen und schönen Bäumen. Natürliche Felsvorsprünge sind auch kreativ in die Landschaft integriert. Weiterhin findet man dort ebenfalls eine Anzahl von Gebäuden und Einrichtungen, wie zum Beispiel die staatliche Zentralbibliothek, ein Aquarium und das Bal Bhavan, zu dem ein Vergnügungspark für Kinder gehört.

Obwohl der Park offiziell 1927 zu Sri Chamarajendra Park umbenannt wurde, wird er doch im Volksmund immer noch mit dem älteren Namen bezeichnet.Etwa drei Kilometer vom Cubbon Park entfernt in der Südstadt Bengalurus, liegt Lalbagh, ein sehr beliebter öffentlicher Park. Diese 100 Hektar große Anlage wurde während der Regierungszeit des Hyder Ali 1760 nach dem Vorbild der Gärten der Mogulzeit geschaffen und dann von Tipu Sultan weiter ausgebaut. Ein Großteil der Pflanzen wurde von mehreren verschiedenen Gegenden Indiens importiert – und es heißt, dass manches sogar aus London kam. Man findet dort Indiens größte Sammlung von exotischen Pflanzen und der Park ist auch Heimat zahlreicher wilder Vogelarten, die im und um den 12 ha großen See leben, sowie anderer Wildtiere. Einige der besonderen Attraktionen des Lalbagh sind das Glashaus, der Lotusteich, ein Aquarium, ein Mangohain, ein  Formschnittgarten – und sogar ein Wildpark.

Es gibt auch einen hübschen, alten hölzernen Musikpavillon. Eine weitere große Attraktion ist ein etwa 20 Millionen Jahre altes Baumfossil. Auf einem Felsvorsprung steht ein Wachturm, den Kempe Gowda erbauen ließ. Der Felsvorsprung selbst – Lalbagh Rock genannt – ist 3000 Millionen Jahre alt und ein geologisches Nationaldenkmal. Im Glashaus finden am Unabhängigkeitstag und am Tag der Republik gut besuchte Blumenschauen statt.

Ein Barkeeper, der Craft Beer in einer lokalen Mikrobrauerei in Bangalore einschenkt

Ein Barkeeper schenkt in einer lokalen Kleinbrauerei in Bangalore, Karnataka/ Indien, handwerklich hergestelltes Bier aus © sunil ak


 

Essen & Trinken

Wie jede Weltstadt bietet auch Bengaluru erwartungsgemäß eine große Vielfalt an Speisen verschiedenster Herkunft. Da werden sie bestimmt nicht enttäuscht sein! Hier können Sie Gerichte aus dem ganzen Land und auch viele internationale Delikatessen finden – eigentlich gibt es so ziemlich alles, was Sie sich wünschen können. Trotz dieser großen Auswahl ist vielleicht die interessantest Art, einheimische Gerichte in einer authentischen Bengaluru-Atmosphäre zu genießen, eines der typischen kleinen Essenskiosks. Eine sehr berühmte Restaurantkette ist MTR, die für ihre südindischen Gerichte bekannt ist, und insbesondere für ihr Rava Idli, ihr Masala dosa oder ihr vegetarisches Thali. Es gibt viele kleine Esslokale in der ganzen Stadt, die für ihre köstlichen Idlis bekannt sind. Die besten Idlis gibt es aber wohl in Brahmins Coffee in VV Puram und in den Veena Stores in Malleswaram. Oder probieren Sie die knusprigen, leckeren Dosas in Malleswaram’s CTR.

In jüngster Zeit hat Bengaluru eine echte Cafékultur entwickelt.Straßenessen ist besonders beliebt, lecker und preisgünstig – und es gibt eine schwindelerregende Vielfalt davon. Chaats sind auf einheimisches Essen aus Bengaluru spezialisiert, während Dosas chinesische und Gobi-mandschurische Gerichte anbieten. Bestimmte Bezirke sind besonders berühmt für ihr Straßenessen. Zwei der beliebtesten sind VV Puram’s Essensstraße und Avenue Road, wo man besonders spätabends dichte Menschenmengen findet. Imbisswagen bieten eine große Vielfalt von internationalen Favoriten wie z. B. Hamburger, Rippchen und asiatische Speisen an.Es gibt natürlich auch Restaurants, die für beinahe jeden Geschmack etwas bieten.

Zwei davon, die regionale Gerichte servieren und die man auf alle Fälle ausprobieren sollte, sind das Karavalli am Taj Gateway und das Dakshin am The Windsor. Kudla ist ein Restaurant, das sich vor allem auf Essen aus Mangalore spezialisiert. Andere Restaurants bieten Gerichte im Stil von Andhra und Kerala. Man kann auch ausgezeichnete Speiselokale finden, die nordindisches, asiatisches und europäisches Essen servieren.Dank seines britischen Erbes sind Pubs schon lange Teil der sozialen Szene Bengalurus, und Mikrobrauereien werden immer beliebter. Überall in der Stadt können Bierliebhaber mit einer Vielzahl von speziellen – und manchmal seltsamen – Biersorten experimentieren und diese genießen. Wenn Sie ein Bierenthusiast sind, gibt es eine Anzahl von beliebten Lokalen, die Sie besuchen sollten, wie z. B. Prost, 3 Monkeys Brewpub, Toitin, Biere Club, Windmills Craftworks, District 6, Murphy’s Brewhouse und The Arbor Brewing Company.

Ein indischer Verkäufer mit Textilien, Bangalore

Eine indische Verkäuferin mit Textilien wartet freudig auf Kunden des traditionellen Marktes, mit einer großen Auswahl an Frauenkleidung. Bangalore, das Silicon Valley Indiens, ist mit 8,52 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. © Radiokafka


 

Einkaufen

Einkaufen in Bengaluru bietet so ziemlich alles für alle in beinahe jedem erdenklichen Stil: trendy, High-End, Boheme oder lässig. In jüngster Zeit sind auch Einkaufzentren entstanden, wodurch das Angebot noch vielfältiger geworden ist. Sie sind beliebte Treffpunkte zum Einkaufsbummel, Leute treffen, essen oder einfach nur zusammen herumhängen. Es gibt auch Einkaufszentren, die wohlhabendere Kunden anziehen sollen, wie z. B. das in der Vitttal Mallya Road. Seine teuren Geschäfte mit ihren globalen und exklusiven Marken haben ihm den Spitznamen „Indiens Rodeo Drive“ eingebracht.Und dann sind da immer noch die altehrwürdigen Einkaufmeilen, die weiterhin Mengen von begeisterten Käufern anziehen.

Die berühmtesten davon befinden sich in der MG Road, der Brigade Road und der Commercial Street. Großhändler und Menschen, die traditionellere Waren suchen, gehen lieber in den Geschäftsbezirk der Stadt. Aber die neueren Einkaufszentren sind so wettbewerbsfähig, dass es praktisch in jedem Bezirk der Stadt mindestens eines gibt.

Zwei asiatische Elefantenbabys im Bannerghatta National Park in Bangalore, Karnataka

Zwei asiatische Babyelefanten spielen im Bannerghatta National Park in Bangalore, Karnataka/Indien. Der Park ermöglicht Begegnungen mit großen Wildtieren, so dass es dort keine Käfige gibt. © oe Ravi


 

Kurze Ausflüge

Vielleicht möchten Sie einfach mal Pause machen und sich entspannen. Tagesausflüge geben Ihnen die Gelegenheit, dem Lärm und der Geschäftigkeit der Stadt zu entkommen.. Nandi Hills, zum Beispiel, ist nur 60 km entfernt und bietet eine angenehme Landschaft aus felsigen Hügeln und steilen Klippen. Es liegt 1500 m über dem Meeresspiegel, was auch bedeutet, dass es dort selbst im Sommer kühl bleibt.Die Wanderwege sind sehr beliebt, und trotz der Felsen findet man in den Hügeln eine sehr vielfältige Flora und viele verschiedene Vogelarten (ein Paradies für Vogelfreunde!). Es gibt dort auch eine Reihe interessanter Attraktionen, wie z. B. den 600 Meter hohen „Tipu’s Drop“ – wo Tipu Sultan verurteilte Gefangene „fallen ließ“. Dann kann man den Yoga Nandeeshwara Tempel besuchen, wo man Körper und Seele neu vereinigen kann.

Es ist auf alle Fälle ratsam, vor Antritt Ihrer Reise einen Reiseführer zu kaufen, der eine umfassende Liste aller sehenswerten Orte enthält.Viele berühmte Persönlichkeiten haben diese Gegend besucht, um Abkühlung zu finden und einfach Abstand vom Alltag zu gewinnen. Tipu Sultan kam oft an diesen Ort, und Mark Cubbon baute dort sogar ein Haus. Weitere berühmte Besucher waren unter anderem Jawaharlal Nehru, Mahatma Gandhi und Queen Elizabeth II.Der am nächsten gelegene Wald befindet sich etwa 25 km südlich von Bengaluru. Der Bannerghatta National Park besteht aus etwa 100 km² und bietet den Besuchern die Chance, Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Es gibt auch Löwen- und Tigersafaris und einen Zoo, der besonders bei Kindern beliebt ist. Der Park hat auch ein Netz von Wanderwegen. Die nahegelegenen Jungle Lodges und Ferienanlagen sind praktisch, wenn man vor Ort übernachten will.Ein weiteres Wunder der Natur ist das wunderschöne Vogelschutzgebiet von Ranganathittu.

Staatliche Zentralbibliothek Karnataka

Ein atemberaubender Blick aus der Luft auf die 1915 erbaute Zentralbibliothek des Bundesstaates Karnataka, die sich heute im üppigen Cubbon Park in Bangalore, Indien, befindet. Der Cubbon Park ist ein 120 Hektar großer, üppiger Park und wichtiges Erholungszentrum. Er bietet Großstädtern die Möglichkeit, innezuhalten und abzuschalten. Die kostbaren Momente, die man hier abseits des hektischen Tempos einer florierenden Megastadt verbringt, sind ein Geschenk aus der Vergangenheit, als Bengaluru noch eine verschlafene Provinzstadt war, die als “Gartenstadt” bezeichnet wurde. Verliebte, ob jung oder alt, schlendern hier in gemütlicher Zweisamkeit umher, abgeschirmt von der hektischen Stadt und ihrer pulsierenden Aura des Kommerzes. Andere trainieren in der grünen Umgebung, während Gruppen junger Studenten über Büchern sitzen oder sich einfach nur die Zeit vertreiben, um sich von der Hektik der Stadt zu erholen. Vergessen Sie bei Ihrem Besuch in Bengaluru nicht, im Park spazieren zu gehen, vor allem, wenn das sanfte Abendlicht diesen in ein attraktives Licht taucht © Amith Nag


Dieses etwa 130 km von Bengaluru entfernte Waldgebiet ist ein Wunderland von Wasser, bezaubernden Tieren und schönen Blumen auf einer Fläche von 16 ha. Es ist natürlich vor allem für die schier unglaubliche Anzahl und Vielfalt der Vogelarten bekannt. In dem Naturschutzgebiet befinden sich sechs Inseln im meandernden Cauvery-Fluss, und das dichtbewachsene Uferwaldareal bietet Vögeln einen idealen Lebensraum. Am Eingang zum Vogelschutzgebiet befindet sich ein Park, wo Besucher sich einfach entspannen und Vögel beobachten können. Um einen besseren Blick zu bekommen, kann man auch mit dem Boot um die vielen bewaldeten Inselchen herumfahren. Unter anderem kann man dort mindestens vier verschiedene Storchenarten, Reiher, Eisvögel, Enten und Pelikane sehen. Außerdem gibt es Ottern, Makaken (Affen), fliegende Füchse (riesige Fledermäuse), Mangusten und Krokodile. Um in den vollen Genuss alles dessen zu kommen, was es dort zu sehen gibt, sollte man seinen Besuch nicht für die Regenzeit planen, da die Bootfahrten dann wegen Überflutung eingestellt werden.

Wenn Sie es mehr auf einen kulturellen Ausflug abgesehen haben, fahren Sie zu dem nur 50 km entfernten Janapada Loka. Das ist eine 6 ha große Museumsanlage, in der die Volkskultur von Karnataka zu sehen ist. Im Museum selbst befindet sich eine bemerkenswerte Anzahl von Ausstellungsstücken und Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie z. B. Haushaltsgeräte und Spielsachen. Zu den Artefakten zählen auch einheimische Waffen und Fischerei- und Jagdausrüstung. Außerdem befindet sich in der Anlage neben anderen Attraktionen auch ein Freilichttheater.Für Geschichtsfreunde lohnt sich die 125 Kilometer lange Fahrt nach Srirangapatna. Diese Stadt, die auf einer Insel im Fluss Cauvery liegt, stellt praktisch die Geschichte von Karnataka in Miniatur dar. Man begegnet dort den Mythen und Legenden und der Geschichte der Region praktisch an jeder Straßenecke. Beinahe könnte man denken, dass die Stadt auch heute noch unter der Herrschaft von Hyder Ali, Tipu Sultan oder der Wadiyar-Dynastie lebe.

Die Stadt liegt inmitten der Ruinen der von Tipu erbauten Festung und war unter seiner Herrschaft die Hauptstadt von Mysore. Tipu und Hyder hinterließen ihre Spuren überall. Daria Daulat, Tipus Sommerresidenz, ist ein faszinierendes Holzgebäude. Im Mausoleum Gumbaz sind die sterblichen Überreste von Hyder, Tipu und seiner gesamten Familie beigesetzt. Andere Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen darf, sind der bedeutende Ranganathaswamy-Tempel und Sangama – wo die Flüsse Cauvery und Arkavati zusammenfließen. Colonel Baileys Verlies ist ein weiteres sehenswertes Gebäude. Es war der Ort, an dem Tipu Sultan britische Offiziere gefangen hielt. Der Überlieferung zufolge war ein gewisser Lord Bailey der einzige britische Offizier, der dort starb.Nur fünfzehn Kilometer von Srirangapatna entfernt liegt die sagenumwobene Stadt Mysore – Tipus Hauptstadt und auch die der Wadiyar-Dynastie, eine Stadt der Paläste, Gärten und Tempel, die von breiten Straßen durchzogen ist und nach Jasmin duftet.

Mysore hat Schriftsteller und Dichter inspiriert und ist der Ort, der Malgudi zugrunde liegt – der fiktiven Stadt aus den Romanen des in Mysore ansässigen Schriftstellers R. K. Narayan. Sehenswert sind vor allem der Mysore-Palast, der Jaganmohan-Palast, die Chamundi-Berge, die Brindavan-Gärten und das Eisenbahnmuseum. Wenn Sie interessante Souvenirs kaufen möchten, sollten Sie nach Gegenständen aus Sandelholz und seidenen Saris Ausschau halten. Diese sind die Spezialitäten Mysores. Und unter keinen Umständen dürfen Sie es versäumen, das Mysore Pak zu probieren – eine köstliche Süßspeise, die nach der Stadt benannt wurde.

Internationaler Flughafen Kempegowda (Internationaler Flughafen Bangalore)

Ein großartiger Blick auf den Bangalore International Airport, der offiziell als Kempegowda International Airport bekannt ist und in Bangalore, Karnataka, Indien liegt. © Pradeep Kumar KV


Ein Flug am Kempegowda International Airport

Die Passagiere eines Fluges steigen am Kempegowda International Airport in Bangalore, Karnataka, ein. Dies ist der drittgrößte Flughafen Indiens, gemessen am Passagieraufkommen.© Pradeep Thomas Thundiyil


 

DIE ANREISE

Bengaluru erreicht man über den Internationalen Flughafen von Kempegowda (40 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt), und es gibt gute Flugverbindungen von allen großen indischen Städten. Die Stadt ist auch ein wichtiger regionaler Knotenpunkt für den Eisenbahn- und Busverkehr.
 

DIE BESTE ZEIT FÜR EINEN BESUCH

Die Durchschnittstemperaturen in Bengaluru sind von September bis Februar am angenehmsten, aber die schwersten Regenfälle gibt es von Mai bis Oktober.

 

Einige Bilder von unserer Reise nach Bangalore

 

Orion Mall Bangalore

Ein großartiger Panoramablick aus der Luft auf die Orion Mall, die in jeder Hinsicht ein Einkaufszentrum der Weltklasse ist. Sie hat in Bangalore/Indien, in den Bereichen Architektur, Kundenerlebnis und Marketing hohe Standards gesetzt. © Amith Nag


Hindu-Gott, Ganesha-Tempel, Bangalore

Ein zwölf Fuß großes, handgefertigtes Tonidol des Hindu-Gottes Ganesha in einem Tempel in der Nähe von Bangalore, Karnataka/Indien. © Amith Nag


Bhoga Nandeeshwara Tempel, in der Nähe von Nandi

Eine faszinierende Luftaufnahme des Bhoga Nandeeshwara Tempels, Chikkaballapur, im ländlichen Bangalore, ganz in der Nähe der Nandi Hügel. Ein Teil dravidischer Architektur und ein 1000 Jahre alter Tempel, der dem Hindu-Gott Shiva gewidmet ist. © Amith Nag


Kulturzentrum Chowdiah Memorial Hall in Bangalore

Die Chowdiah Memorial Hall ist ein erstaunliches Kulturzentrum in Bangalore, Indien, für Musik- und Theateraufführungen. Das Auditorium ist in der klassischen Form einer Geige angeordnet und mit einem schönen, üppigen Grün versehen. © Amith Nag


Orion Mall, World Trade Center und der Brigade Gateway-Komplex Bangalore

Ein majestätischer Panoramablick auf die Orion Mall, das World Trade Center und den Brigade Gateway-Komplex, die in der Stadt Bangalore, Karnataka, Indien, nebeneinander gebaut wurden. © Amith Nag


Schmetterlingspark in Bannerghatta, Bangalore

Ein gigantischer Blick auf das Innere der Kuppel des Schmetterlingsparks in Bannerghatta. Ein Fest für die Augen und die Sinne – ein kreisförmiges, 10 000 Quadratmeter großes Gehege, das erste seiner Art in Bangalore, Karnataka/Indien. © AjayTvm


Eine Frau, die das Ritual im Shiva-Tempel in Bangalore durchführt

Eine Frau mit einer Schale mit 108 Münzen beim Ritual der Verehrung von Lord Shiva mit dem Mantra Om Shivaya, im Shiva-Tempel in der Stadt Bangalore, Karnataka/Indien. © Pikoso.kz


Arbeiter der Dreherei und des Messerladens The Silicon Valley of India, Bangalore

Arbeiter warten in der Market Street auf Kunden. Bangalore, das Silicon Valley Indiens, ist mit 8,52 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. © Radiokafka


Daria Daulat, Residenz von Tipu Sultan, Mysore

Daria Daulat, war die Sommerresidenz des tapferen und berühmten Herrschers von Mysore, Tipu Sultan. Abgesehen von den Gemälden des Hofes verfügt der Tipus Palast über kannelierte Säulen und Spitzbögen mit filigranen Verzierungen © Kev Gregory


Drei Handwerker besticken Kleidungsstücke, Bangalore

Drei Muslime besticken Kleidungsstücke auf die traditionelle indische Art in Bangalore, Karnataka/ Indien. © PI


geschnitzte Idole im Yoga Nandeeshwara Tempel geparkt. Nandi Hills Bangalore

Eine vergrößerte Aufnahme von verzierten Heiligtümern, die im Yoga Nandeeshwara-Tempel stehen. Dieser ist mehr als 1000 Jahre alt, Lord Shiva gewidmet und wurde von den Cholas in der Nähe der Nandi Hügel, Bangalore, Karnataka erbaut. © Chaithanya Krishnan


Eine riesige breite Halle der Karnataka State Central Library

Eine riesige, breite Halle der Karnataka State Central Library Street, die mit alten Holzregalen geschmückt ist. Die Bibliothek im gotischen Stil beherbergt 2 500 000 Bücher und dient weiterhin als Präsenzbibliothek, wo nichts ausgeliehen werden darf. © Radiokafka


Shivagange ist ein Berggipfel-Lord-Shiva-Tempel in der Nähe von Dabaspet

Shivagange ist ein Hügel, der mit einer Höhe von 700m ein berühmtes Trekkingziel ist. Auf dem Weg dorthin befinden sich alte Lord Shiva-Tempel. Er liegt ganz in der Nähe von Dabaspet, nahe Bangalore, Karnataka/ Indien. © Naveen K G


Ein bekanntes Geschäft im Orion-Einkaufszentrum von Bengaluru/Indien. Dies ist ein wunderschönes, riesiges Einkaufszentrum mit internationalen Markengeschäften und einem Food Court, umgeben von Springbrunnen, einem Teich und dem tollen World Trade Center. © singh_lens


Blumenmarkt Bangalore

Ein üppiger, farbenfroher Blumenmarkt mit einer großen Anzahl von Blumengirlanden-Ständen in den Straßen von Bangalore, Karnataka/Indien. © vijay kumar H


geschäftiger, lebendiger und überfüllter KR Market Bangalore

Ein geschäftiger, lebhafter und überfüllter KR-Markt im Herzen der Stadt, dessen Haupteingangstor in Bangalore, Karnataka/Indien zu finden ist. © Denis.Vostrikov


Tourist zu Fuß in Bangalore

Ein Tourist, der durch das Bangalore Fort spaziert. Dies ist ein bedeutendes Bauwerk der indischen Geschichte, das auch als “Tipu Sultans Fort” bekannt ist und von der reichen Vergangenheit des Königreichs Mysore zeugt. Bangalore, Karnataka/Indien. © Nopkamon Tanayakorn


Mayo Hall ein Regierungsgebäude im Zentrum von Bangalore

Eine großartige Aussicht auf die Mayo Hall – ein Regierungsgebäude im Zentrum von Bangalore. Dies ist ein bemerkenswertes Bauwerk aus Ziegeln und Mörtel, das in Erinnerung an den vierten Vizekönig von Indien (1872), Lord Mayo, in Bangalore, Karnataka/ Indien, errichtet wurde. © ARAVIND TEKI


Busse im Busbahnhof Kempegowda Bangalore

Massen von Bussen auf dem Kempegowda Busbahnhof, besser bekannt als Majestic Station. Es handelt sich um einen großen Busbahnhof mit dichtem Verkehr im Zentrum von Bangalore, Indien. © lakshmiprasada S


HDR-Keramiktöpfe und Idole des Gottesstraßenmarktes von Bangalore

Verschiedene Sorten von Töpferwaren und Götterfiguren auf dem Markt von Bangalore, Karnataka/Indien. © Kavisimi


Gebrauchte Bücher zum Verkauf Street Side Book Store, Bangalore

Gebrauchte Bücher, die am Straßenrand von Bangalore, Karnataka/Indien, in großen Mengen verkauft werden. © Denis.Vostrikov


Händler von grünem Gemüse im Silicon Valley of India, Bangalore

Eine Reihe von Händlern von grünem Gemüse steht auf dem Bauernmarkt in Bangalore und wartet auf Kunden. Bangalore, das Silicon Valley Indiens, ist mit 8,52 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. © Radiokafka


Ein Geschäft eines Bananenverkäufers auf dem Obstmarkt des Bauern, Bangalore

Ein Verkaufsstand eines Bananenverkäufers, wo ein Kunde auf dem Obstmarkt der Stadt Bangalore feilscht. Bangalore, das Silicon Valley Indiens, ist mit 8,52 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. © Radiokafka


Die anglikanische Markuskathedrale in Bangalore

Ein majestätischer Blick auf die anglikanische Saint Mark’s Kathedrale, die für ihre tolle und historische europäische Architektur und die großen Bäume, die sie umgeben, bekannt ist. Bengaluru, Karnataka/Indien. © Claudine Van Massenhove


ein Süßwarenladen im Silicon Valley von Indien Bangalore

Ein Blick auf einen Süßwarenhandel, wo der Besitzer mit verschiedenen Sorten von Snacks auf Käufer wartet. Bangalore, das Silicon Valley Indiens, ist mit 8,52 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens, Indien. © Radiokafka


Sri Dwadsha Jyotirlinga Tempel auf den Omkar Hills, Karnataka

Ein großartiger Blick auf den Sri Dwadasha Jyotirlinga Tempel, einen hinduistischen Tempel, der auf den Omkar Hügeln in Bangalore liegt. Dies ist ein einzigartiger Tempel, da man hier alle zwölf Jyotirlingas auf einmal sehen kann. © suronin


65-Fuß-Shiva-Statue in Bangalore

Vergrößerte Ansicht einer gigantischen Statue von Lord Shiva im Kempfort Shiva Tempel, der für seine 20 Meter hohe Shiva-Statue bekannt ist. Bangalore, Karnataka/ Indien. © RPBaiao


Der Stiertempel (Nandi-Tempel), Bangalore

Einer der ältesten und authentischsten Tempel in Bengaluru ist der Stier-Tempel, auch bekannt als Nandi-Tempel. Er wird von den Einheimischen im Volksmund ‚Dodda Basavana Gudi‘ genannt und ist der größte Nandi-Tempel der Welt. © ManeeshUpadhyay


Ein Mann zeigt abgezogene Schafshaut, Bangalore

Ein muslimischer Mann zeigt von Hand abgetragene Schafshäute in seinem kleinen Gerberei-Laden, in dem sie Tierhäute zu Leder verarbeiten. Bangalore, Karnataka/ Indien. © Denis.Vostrikov


Ein Paar lässt sein neues Moped Bull Temple Bangalore von einem Priester segnen

Eine schöne Aufnahme, in der ein Ehepaar sein neues Fortbewegungsmittel im Stiertempel in Bangalore, Karnataka, von einem Priester segnen lässt. © Kev Gregory


Ein Souvenirverkäufer im Nandi-Tempel, Bangalore

Ein Souvenirverkäufer am Nandi-Tempel im Bugle Rock Park in Bangalore, Karnataka/Indien © Kev Gregory


Atemberaubende Ampelpfade bei Nacht rund um das Chinnaswamy Cricket Stadium, Bangalore

Atemberaubende nächtliche Lichter rund um das Chinnaswamy Cricket Stadion, das in Bangalore, Karnataka in vollem Glanz erstrahlt. © Amith Nag


eine Schnellstraße mit fünf Fahrspuren und Fahrzeugen in der Nähe des BBMP-Büros in Bangalore

Luftaufnahme einer fünfspurigen Autobahn mit im Stau wartenden Fahrzeugen, in der Nähe des BBMP Bengaluru Office, Karnataka/Indien. © lakshmiprasada S


gigantischer seidenbaumwollbaum Lalbagh garden bangalore

Ein schöner Anblick des großen Seidenbaums, auch bekannt als Bombax Sp. im Lalbagh Garten von Bangalore, Karnataka/Indien. © RealityImages


Sir Puttanna Chetty Rathaus, Bangalore

Ein faszinierender Blick auf das von Wolken bedeckte Sir Puttanna Chetty Gebäude in Bangalore, Karnataka/ Indien. Dies ist ein großartiges Bauwerk aus Stein, das sich seine Identität auch im Zeitalter der Wolkenkratzer und modernen Gebäude bewahrt hat. © Sagittarius Pro


religiöse hinduistische Symbole, die auf der Holztür auf den Straßen von Bangalore aufgedruckt sind

Komplizierte Schnitzereien mit heiligen religiösen Hindu-Symbolen auf einer Holztür in den Straßen von Bangalore, Karnataka/ Indien. © SurabhiArtss


Menschenmenge im Hotel „Vidyarthi Bhavan“, Bangalore

Eine große Menschenmenge wartet vor dem bekannten Hotel ‚Vidyarthi Bhavan‘, dessen Name auch in der lokalen Sprache ‚Kannada‘ geschrieben steht. Bangalore, Karnataka/ Indien. © Kaarthikeyan.SM


Kinder laufen und spielen fröhlich, Bangalore

Kinder rennen und spielen vergnügt vor einer Hütte in Bangalore, wo Gewürze verkauft werden. © Kaarthikeyan.SM


Zwei Taxifahrer reparieren ihre Auto-Rikscha, Straße von Bangalore

Zwei Fahrer reparieren ihre Rikschas, allgemein bekannt als Tuk-Tuk, während die Reisenden auf der Straße von Bangalore, Karnataka/ Indien warten. © Denis.Vostrikov


Nandishwara-Tempel Lord Shiva in Nandi Hills, Bangalore

Der Nandishwara-Tempel ist eine wunderschöne, Lord Shiva gewidmete Tempelanlage in den Nandi Hügeln. Dieser Tempel liegt ca. 60 km von Bangalore und ist ein vom “Archaeological Survey of India” (ASI) geschütztes Denkmal. © PREJU SURESH


Ulsoor-See Bangalore

Ein prächtiger Anblick des Ulsoor-Sees, der einer der größten der Stadt ist und in der Nähe der MG Straße liegt. Er erstreckt sich über eine Fläche von 50 Hektar. Bangalore, Karnataka/ Indien. © shweta.onlinetester


Obstverkäufer verkaufen Obst auf einer unbenannten Straße in Bangalore

Obstverkäufer, die auf ihren Fahrrädern geladenes Obst in einer unbekannten Straße in Bangalore verkaufen. Ungefähr 42% der indischen Bevölkerung liegt unter der internationalen Armutsgrenze von 1,25 Dollar pro Tag. © Brandon Bourdages


Superhit Filmplakate des erfahrenen Schauspielers Dr. Raj Kumar, Bangalore

Filmplakate des Schauspielstars Dr. Raj Kumar in einem Rahmen, der zur Erinnerung an seine Grabstätte in Bangalore, Karnataka/Indien, aufgestellt wurde. © Manju Mandavya


Arbeiter leeren Säcke aus einem Lastwagen auf der Straße von Bangalore

Eine große Anzahl von Arbeitern leert die Säcke eines Lastwagens mit Obst und Gemüse aus, während die Verkäufer auf der Straße in Bangalore, Karnataka/ Indien, Gemüse verkaufen. © PI


Eine Frau verkauft rohe Erdnüsse auf dem KR Market Bangalore

Eine Frau verkauft rohe Erdnüsse auf dem “KR Market”, der auch als “City Market” bekannt ist. Es ist der größte Großhandelsmarkt für Waren in Bangalore, Karnataka/ Indien. © sunil ak


Südindisches Frühstück (Dosa, Idli, Vada usw.) auf einem Bananenblatt

Traditionelles südindisches Frühstück mit Frushtick dosa, idli, vada, upma, kesari bad mit würzigem indischem Curry und Chutney, serviert auf einem Bananenblatt in der Stadt Bangalore, Karnataka/ Indien. © KreativKolors


HAL Heritage Center und Luft- und Raumfahrt, Bangalore

Ein schöner Anblick des “HAL Heritage Centre and Aerospace” in der Stadt Bangalore, Karnataka/Indien. Dieses ist das erste seiner Art in Indien und wurde 2001 gegründet. Es befindet sich an der Kreuzung der HAL Old Airport Road und der Basavanagar Road. © shailen photography


Eine Frau geht in ein Antiquitätengeschäft in Bangalore

Eine Frau geht durch einen hübschen Stand mit Vintage-Möbeln, Kunstgegenständen und Antiquitäten auf einem Second-Hand-Markt in Bangalore, Karnataka/Indien. Bangalore, das Silicon Valley Indiens, ist mit 8,52 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. © Radiokafka


Sri Dakshinmukh Nandi Theertha Kalyani Kshetra, Bangalore

Sri Dakshinamukha Nandi Tirtha Kalyani Kshetra, Bengaluru, Bundesstaat Karnataka/ Indien. Das Erstaunliche an diesem Tempel ist, dass das Theertha (Wasser) aus dem Mund des Nandi-Gottes seit mehr als hundert Jahren fließt. © Shivram


großartige Überführung inmitten der hohen Gebäude in Bangalore

Eine tolle Vogelperspektive auf eine große Überführung inmitten hoher Gebäude in Bangalore, Karnataka/ Indien. © Seele und Treibstoff


Sukhoi Su-30 Kampfjet der indischen Luftwaffe

Ein Sukhoi Su-30 Kampfjet der indischen Luftwaffe fliegt auf der Aero India 2019. Die Aero India ist eine alle zwei Jahre stattfindende Flugschau und Luftfahrtausstellung in Bangalore, Karnataka/Indien. © Joe Ravi


St. Mary Basilica Kirche Bangalore

Wunderschöne Innenansichten der St. Mary Basilika, einer geräumigen gotischen Kirche, die von einem französischen Architekten entworfen und in Form eines Kreuzes in der Stadt Bangalore, Karnataka/Indien, erbaut wurde. © Denis.Vostrikov


die Staatliche Zentralbibliothek, Karnataka

Ein majestätischer Blick auf die Staatliche Zentralbibliothek, bekannt als Seshadri Iyer Memorial Hall. Ein auffallend rotes Gebäude mit einem einzigartigen runden Gewölbe in der Stadt Bangalore, Karnataka/ Indien. © shailen photography


Ein riesiges Theater in Bangalore mit einer Reihe von Motorrädern, die in einer Reihe geparkt sind

Ein riesiges Kino in Bangalore mit einer Schlange davor, die einen Kannada-Film sehen möchte, Bangalore, Karnataka/ Indien. © Nopkamon Tanayakorn Shivaya, im Shiva-Tempel in der Stadt Bangalore, Karnataka/Indien. © Pikoso.kz


Visvesvaraya Industrie- und Technologiemuseum in Bangalore

Der Anblick eines roten Museums, das von der Venkatappa Art Gallery und dem Visvesvaraya Industrial And Technological Museum in Bangalore, Karnataka, Indien, flankiert wird. © shailen photography


Feuriges Seekh Kabab in Frazer Town in Bangalore

Feurige Seekh Kebabs. Sie sind eine Ramzan-Delikatesse, die während der “Ramzan Food Mela” in Frazer Town in Bangalore, in der Moscheestraße serviert werden. © Situ Gupta


Mandarhari Jain Tempel in den Mandarhari Hills, Basadi Hill, Bangalore

Ein sehr schöner Mandaragiri Jain-Tempel in den Mandaragiri Hügeln, Basadi Betta (Tumkur, Bangalore), der einen authentischen Eindruck vom Jainismus in Bangalore, Karnataka, Indien vermittelt. © Kakudmi


Einkaufsviertel wie Brigade Road, Bangalore

Einkaufszentren mögen der neue Fixpunkt des Konsums sein, aber traditionelle Einkaufsviertel wie die Brigade Road ziehen weiterhin Massen an © Jean-Yves Barralis


Nandi Hills ist die nächstgelegene Bergstation zu Bengaluru

Die heute bei Abenteurern beliebten Nandi Hügel sind die nächstgelegene Bergstation zu Bengaluru und wurden schon von Tipu Sultan und den Briten für Kurzurlaube genutzt © PREJU SURESH


CloverLeaf Junction an der NICE Road, Bangalore Mysore

Ein faszinierender Blick aus der Luft auf die “CloverLeaf Junction” an der NICE Road in Bangalore, Karnataka/Indien. Es handelt sich um eine vier- bis sechsspurige, gebührenpflichtige Schnellstraße, die scissure beiden Städte Bangalore und Mysore verbindet. © Amith Nag


Bodhi Rashmi Pagode, buddhistisches Kloster in Bangalore

Eine wunderschöne Drohnenaufnahme der Bodhi Rasmi Pagode, im Inneren des buddhistischen Klosters Mahabodhi Dhammaduta Vihara in Bangalore, Karnataka/Indien. © Amith Nag


Alter Ramanjaneya-Hindu-Tempel in Hanumanthanagar, Bangalore

Eine tolle Luftaufnahme des alten Ramanjaneya Hindu-Tempels in Hanumanthanagar, Bangalore. Dieser Tempel befindet sich auf dem Ramanjaneya-Hügel neben dem Hanumanthanagar-Park, umgeben von üppigen grünen Bäumen. © Amith Nag


ISKCON Krishna-Tempel unter dem klaren blauen Himmel, Bangalore

Ein großartiger Blick auf den prächtigen Iskcon Krishna-Tempel unter dem klaren blauen Himmel von Bangalore. Dies ist einer der friedlichsten Orte der Stadt, mit guter Sauberkeit. © Amith Nag


Busbahnhof der Stadt, U-Bahnhof Kempegowda, Busbahnhof KSRTC und Bahnhof der Stadt, Banglore

Ein Panoramablick aus der Luft bietet einen grandiosen Anblick der Majestic City Busstation, der Kempegowda Metro Station, des KSRTC Bus-standes und der City Railway Station, zum Zeitpunkt des Sonnenuntergangs in Bangalore/Indien. © Amith Nag


Indische Frauen führten den Prozess der Weinherstellung mit roten Trauben durch

Inderinnen bei der Herstellung von Wein aus roten Trauben in der Stadt Bangalore, Karnataka/Indien. © Manubahuguna


eine Station der Purple Line der U-Bahn Namma Bangalore

Die Einwohner Bangalores machen es sich in der MG Road Metro Railway Station in Bangalore, Karnataka/Indien, bequem. Diese ist eine Station der Purple Line der Namma Metro in Bangalore. © shylendrahoode


Eine Reihe von Gläubigen im Tempel Cheluvanarayana Swamy in Melkote

Einige Gläubige vor dem Cheluvanarayana Swamy-Tempel in Melkote im indischen Bundesstaat Karnataka – ein wunderschöner Tempel mit prächtig gearbeiteten Säulen, der mehr als 1.000 Jahre alt sein soll © VasukiRao


Ein indischer Anhänger verehrt die riesige Statue der Ganesha-Straße Bangalore-Mysore

Ein indischer Gläubiger steht am Stadtrand von Bangalore, Indien, und verehrt die riesige Statue von Ganesha, einer der am meisten verehrten Gottheiten im Hinduismus. Diese riesige Ganesha-Statue an der Straße von Bangalore nach Mysore zu sehen und hat fünf Gesichter. © VasukiRao


Die Stadt Bangalore besteht nicht nur aus IT-Unternehmen und großen Einkaufszentren. 80 % der Menschen gehören zur Mittelschicht und leben in kleinen Häusern und sogar in kleinen Slums, die über die ganze Stadt verstreut sind. © Nan Li


St. Marks Kathedrale Architekturansicht, Bangalore, Karnataka © Shailendra Sood


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