Ich heiße Monique Hartmann und reise regelmässig nach Indien. Seit meiner Kindheit hat mich Indien durch seine unglaublichen Geschichten und die vielen beeindruckenden Denkmäler gelockt. Diesesmal führte mich die Reise in den indischen Süden; nach Tamil Nadu. Wir landeten in Chennai und begannen unsere Reise in Mahabalipuram…
Tamil Nadu has been listed in New York Times’ list of 52 destinations in the world to be seen in 2016. In fact it is the only Indian destination that has made it to the list.
The southern Indian state of Tamil Nadu is a fascinating destination to travel because it is home to one of humanity’s oldest remaining living classical civilisations. The areas rich history goes back to the stone age and is easy to see in the places to visit in Tamil Nadu. The area has been in continuous human habitation for over two millennia and the ancient culture is still very much alive today in the Tamils’ language, temples, religion, dance, poetry and food.
Tamil Nadu was the home of 3 ancient Tamil empires – Chera, Chola, and Pandya who were in a constant struggle with each other for control of this land but this contributed to one of the world’s oldest and most unique languages and culture, including some of the oldest extant literature in the world and important ancient Dravidian temples and UNESCO places to visit in Tamil Nadu.Der Morgen vom 05.02.2016 – endlich ging es los – auf nach Indien. Wir, meine Tochter Marie und ich, meine Schwester, meine Freundin und ihre Tochter, machten uns auf um Tamil Nadu kennen zu lernen. Unsere Fahrt wird uns von Mahabalipuram bis ganz in die Spitze Indiens nach Kanyakumari führen.

Spaziergang am Strand von Mahabalipuram, Tamil Nadu
Meine dritte Reise in dieses faszinierende Land und ich fragte mich „Was wird mich diesmal erwarten? Wird mich Indien wieder mit offenen Armen empfangen?“
Mit leichter Verspätung und einer gefühlten Ewigkeit bei der Kontrolle mit E-Visum nimmt uns unser Fahrer, den wir einfach Veki nennen dürfen, in Empfang. Raus aus dem Flughafen und die ersten Atemzüge der warmen Luft Indiens. Bekannte Gerüche und Klänge.
Ja, ich liebe Indien und freue mich auf die Zeit hier.
Ja, ich fühle mich wohl und angekommen.
Bei einer etwa 45 minütigen Fahrt durch das nächtliche Indien sammelten wir die ersten Eindrücke und kamen endlich ziemlich müde gegen halb vier Uhr morgens in Mahabalipuram im Hotel an.
Unseren ersten Tag ließen wir langsam angehen. Für unseren Aufenthalt in Mahabalipuram hatte ich für meine Tochter einige Tanzstunden im klassischen südindischen Tanz mit einer professionellen Tanzlehrerin gebucht. Die ersten Stunden bekam sie an diesem Vormittag. Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem Strandspaziergang und am Pool.

In den Straßen von Mahabalipuram, Tamil Nadu
Am nächsten Tag erkundeten wir Mahabalipuram. Es ist eine kleine gemütliche Stadt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, von denen viele zum Weltkulturerbe zählen, und einem kilometerlangen Sandstrand.
Die Mischung aus Kultur; Sonne, Strand und Meer; und der entspannte Atmosphäre dieses Ortes machten diese Tage zu einem gelungenen Einstieg in unsere Rundreise.

An einem Berghang verteilen sich acht Mandapams – flach aus Felsen gearbeitete Höhlentempel, Eine der acht Mandapams, Mahabalipuram, UNESCO, Tamil Nadu

Säule mit Darstellungen der Reinkarnationen Krishna`s, Mahabalipuram, Tamil Nadu

Darstellungen in “Krishnas Mandapam” – Mahabalipuram, Tamil Nadu
Krishna’s Butter Ball
Auch wir haben es natürlich nicht geschafft, den seit mehreren tausend Jahren den Gesetzen der Schwerkraft trotzenden Felsbrocken anzuschupsen.

Auf dem Weg zu Krishna`s Butter Ball – Mahabalipuram, Tamil Nadu

Ein Versuch war es wert!

Flachrelief Arjuna`s Penance, Mahabalipuram, Tamil Nadu

Darstellungen der indischen Mythologie in Arjuna Penance, Mahabalipuram, Tamil Nadu

“Fünf Rathas” monolitische Tempelanlage, Mahabalipuram, Tamil Nadu

Seitenblick von Shore Tempel, Mahabalipuram, Tamil Nadu

Shore Tempel, Mahabalipuram, Tamil Nadu

Basar vor den Toren des Shore-Tempels, Mahabalipuram, Tamil Nadu

Eingangshalle in Dikshina Chitra, einen Ausflug von Mahabalipuram

Nachbau einer Siedlung aus Südindien in Dikshina Chitra

Frau beim Malen eines Rangoli-Musters

Darstellung der traditionellen Weberei in Dikshina Chitra

Verkäufer im Basar von Dikshina Chitra

Darstellung des Gottes Ganesha

Bemalen der Hände mit einem Mehndi (henna)

Mehndi – Das Ergebnis kann sich sehen lassen

Anlegen der klassischen südindischen Tanzkleidung

Klassische Tanzpose 1

Klassische Tanzpose 2
Wir verabschiedeten uns von Mahabalipuram und machten uns auf den Weg nach Tiruvanamalai über Kanchipuam. Kanchipuram – wird auch die Stadt der tausend Tempel genannt und ist eine der „Sieben heiligen Städte“ Indiens. Unser Guide, der uns auch schon Mahabalipuram gezeigt hatte, machte sich mit auf den Weg um uns zwei der schönsten Tempel in Kanchipuram zu zeigen.
Zuerst den Ekambareshvara Tempel, er ist dem Gott Shiva geweiht und beeindruckt vor allem durch seine Größe.

Ekambareshvara Tempel – Die “Tausend-Säulen-Halle”, Kanchipuram, Tamilnadu

Ekambareshvara Tempel – Innenhof, Kanchipuram, Tamilnadu

Ekambareshvara Tempel – Mangobaum

“Nicht berühren”

Eingang zum Kailasanatha-Tempel, Kanchipuram, Tamilnadu

1100 Jahre alt Kailasanatha-Tempel – Elefant, Kanchipuram, Tamilnadu

Kailasanatha-Tempel – Relief

Kailasanatha-Tempel – Innenhof

in Kanchipuram

Beim shoppen in Kanchipuram, Kanchipuram is bekannt für Saris aus Seide. Mit zwei wundervollen Saris in Orange und Rot setzten wir unseren Weg nach Tiruvanamalai fort