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Die Highlights Ihrer großen Südindien-Rundreise

REISEDETAILS

Reisedauer: 31 Tage
Reisetempo: Entspannt
Reiseziele: Chennai (Madras) – Kanchipuram – Mahapalipuram –  Pondicherry – Darasuram & Gangaikondacholpuram – Tanjore – Trichy – Chettinad – Madurai – Rameswaram – Kanyakumari – Kovalam – Alleppey (Hausboot Tour durch die Backwaters) – Kumarakom – Periyar Wildschutzgebiet – Munnar (Teeplantage) – Cochin (Kochi) – Ooty – Kabini Wildschutzgebiet and Nagarhole Nationalpark oder Bandipur National Park – Mysore (Srirangapatnam & Somnathpur) – Hassan (Belur und Halebidu) – Hampi – Aihole / Pattadakal – Badami – Goa
  • Wir besuchen verschiedene Tempel, die uns in eine Zeit versetzen, in der Ästhetik und Spiritualität extrem wichtig waren. Wir bewundern die exquisite Handwerkskunst historischer Tempel in bekannten Tempelstädten wie Mahabalipuram, Trichy, Tanjore und Madurai.
  • Wir erfreuen uns am vielleicht schönsten Sonnenaufgang unseres Lebens in Kanyakumari, während wir den “Sunrise Point” am Zusammenfluss des Arabischen Meeres, des Golfs von Bengalen und des Indischen Ozeans besuchen.
  • Wir fahren durch die abwechslungsreichen Regionen von Kerala, übernachten auf einem Hausboot in Alleppey und fahren auf den ruhigen Gewässern umher.
  • Erkunden Sie Mysore, einen Ort, der für seine Heiligtümer und Paläste weithin bekannt ist. An den heiligen Bauten entlang der Straßen werden Sie außergewöhnliche Kuppeln und Türme erblicken können. Der Mysore-Palast, der einige der atemberaubendsten Kunstwerke Indiens beherbergt, ist hierbei der Höhepunkt. Ein weiterer interessanter Ort ist Srirangapatna, das Inselfort, in dem der legendäre Krieger Tipu Sultan lebte.
  • Besuchen Sie Hampi, eine historische Stadt und die Hauptstadt des Vijayanagara-Königreichs im 14. Jahrhundert. Die spektakulären Ruinen, die sich über 16 Quadratkilometer erstrecken, gewähren einen Einblick in eine einst blühende, jetzt aber verlassene Stadt an den Ufern des Tungabhadra-Flusses.
  • Erleben Sie die majestätische Präsenz der Monarchen in Badami, Aihole und Pattadakal, einem heute zerstörten Epizentrum der chalukischen Monarchen, mit prächtig verzierten Tempeln am Malaprabha-Fluss.Folgen Sie den Spuren des Tigers und beobachten Sie die Herden wilder indischer Elefanten im Periyar Tiger Reservat und des Kabini Wildschutzgebiet
  • Besuchen Sie die Kaffeeplantage “The Giving Tree“ in Coorg und nehmen Sie an einer einstündigen geführten Tour teil. Hier können Sie Bohnen sammeln, spannenden und informativen Erklärungen lauschen und sogar etwas über andere Nutzpflanzen, wie Passionsfruchtbäume und Avocados erfahren.
  • Nach einer aufregenden 25-tägigen Reise durch Südindien bildet Goa das letzte Ziel, wo unverwechselbare Kirchen und wunderbare Strände für einen erholsamen Urlaub sorgen.
Ganzen Reiseverlauf anzeigen

Anreise nach Chennai am Golf von Bengalen, Indiens viertgrößte Stadt. Wir heißen Sie ganz herzlich Willkommen zum Traumurlaub!!! Am Flughafen in Chennai erwartet Sie einer unserer Mitarbeiter am Flughafen und bringt Sie in Ihr Hotel, wo Sie in aller Ruhe einchecken können.

Nach dem Frühstück lernen Sie Chennai (Madras) bei einer kurzen Stadtrundfahrt kennen. Einst war Madras die erste Niederlassung der East India Company (1639), doch mittlerweile hat sie sich zu einer modernen Millionenstadt (5,5 Millionen Einwohner) gewandelt. Hier ist das südindische Zentrum des Kinos, auch „Hollywood von Indien“ genannt. Nicht versäumen sollten Sie die Besichtigung der St. Thomas Kirche, die im neugotischen Stiel erbaut wurde und den Namen des Apostels Thomas trägt, der hier im Jahr 52 n. Chr. als Märtyrer starb. Es folgt die Vorbeifahrt am High Court, der Madras Universität im indo-sarazenischen Stil auf dem Weg zum National Museum, wo Skulpturen aus den Epochen Pandava, Pallava und Chola ausgestellt sind.  Übernachtung im Chennai.

Danach fahren Sie 70 km nach Kanchipuram, die auch „Stadt der tausend Tempel“ genannt wird und eine der „Sieben heiligen Städte“ Indiens ist. Man verehrt hier in gleichem Maße Wishnu und Shiva. Kanchipuram war nacheinander Hauptstadt der Pallava-, der Chola- und der Vijayanagar-Könige. Es ist eine unglaubliche Zahl von ca. 200 hinduistischen Tempeln erhalten, wovon gleich mehrere zu den exponiertesten Bauten des 7. und 8. Jahrhunderts zählen. Wir picken die drei wichtigsten Tempel heraus und besuchen den Kailasanatha-Tempel, den Ekambareshwara-Tempel und den Vaikunthaperumal-Tempel. Ein weiteres Highlight Kanchipurams sind die traditionellen Seidenwebereien, wo der farbenprächtige Stoff für die Saris hergestellt wird. Der Preis richtet sich nach dem Gewicht der Goldborte. Sie haben hier in der Kooperative der Seidenweber die Gelegenheit, solch ein Erinnerungsstück für sich zu erwerben.

Sie fahren 64 km nach Mahabalipuram (Mamallapuram) an der Bucht von Bengalen weiter. Den Namen der Stadt kann man mit „die Stadt Mamallas, des großen Kämpfers“ übersetzen, womit der Pallava-Herrscher Narasimha Varma I. verewigt wurde, auf dessen Initiative der Bau der meisten örtlichen Tempel in dem einst wichtigen Seehafen zurückgeht. Felsreliefs und herrliche Tempel erzählen uns von dieser Epoche. Heute ist Mahabalipuram ein durch Fischer und Steinmetze geprägtes Dorf. Übernachtung im Strandhotel in Mahabalipuram.

Gleich nach dem Frühstück steht die Besichtigung von Mamallapuram auf dem Programm. Diese Stätte hat Denkmäler mit vielen bildhauerischen Besonderheiten zu bieten. Hier kann man sich in einer malerischen Umgebung aus Meer und Sandstränden ein Bild von den wichtigsten Tempelformen machen, welche den Tempelbau in Tamil Nadu für lange Zeit bestimmten. In der Epoche des Pallava-Königsreichs war Mamallapuram eine Hafenstadt. Heute ist sie ein Zentrum der Bildhauerei und Heimat eines UNESCO-Weltkulturerbes, doch dazu später mehr. Es gibt eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten: Höhlen, monolithische Tempel wie Fünf Rathas und vielfältige Reliefs in den Steinwänden, die Fabeln der Panchatantras und Szenen aus der hinduistischen Mythologie darstellen. Wir besuchen das größte und wichtigste Flachrelief der Welt, das Arjuna’s Penance („die Buße des Arjuna“) aus dem 7. Jahrhundert, das in eine Felsklippe gehauen wurde. Es ist sagenhafte 27,4m lang und 9,1m hoch. Dabei nutzte man den Mittelspalt des Felsens zur Darstellung des heiligen Flusses Ganges. Auf beiden Teilen sind Fabelwesen sowie Menschen und Tiere dargestellt. Seinen Namen bezog das Relief aus dem Epos Mahabharata, der Geschichte vom Schützen Arjuna, der Buße tut, damit die Götter ihm einen Bogen schenken, mit dem er seine Feinde besiegen kann. Wir schauen uns dann den monolithischen Tempel „Fünf Rathas“ an, der in Form eines Prunkwagens erbaut wurde und auch als “Pancha Pandava Rathas” bekannt ist. Hier wurden fünf Tempel aus Monolithen herausgehauen, jeder mit einem unterschiedlichen Stil. Und zum Abschluss dieser Tour machen wir Station beim „Shore Temple“. Er ist der älteste Tempel Südindiens und wurde im 8. Jahrhundert im dravidischen Sti errichtet. Mittlerweile hat er den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes. Er verfügt über zwei Schreine, einen für Wishnu und einen für Shiva. Die Strandtempel und das Arjuna´s Penance Relief sind die Hauptsehenswürdigkeiten von Mamallapuram. Und noch heute ist es möglich, den ansässigen Steinmetzen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Der Nachmittag steht ganz im Zeichen von Strand und Entspannung. 

Übernachtung im Strandhotel in Mahabalipuram.

Wir reisen nach Pondicherry, der Hauptstadt der früheren französischen Kolonie mit demselben Namen. Sie hat sich von einem Fischerdorf zu einer beschaulichen Stadt gemausert und konnte sich den Charme der französischen Epoche bewahren, so dass wir immer wieder daran erinnert werden, egal ob am Strand oder in der Altstadt. Es gibt sehr viele französische Schulen, und die Einwohner vergnügen sich beim Pétanque-Spiel oder lesen französische Tageszeitungen. Die wieder errichtete Stadt wurde von den Franzosen ursprünglich in geometrischer Form angelegt und von einem Boulevard-Gürtel umgeben. Die Hauptsehenswürdigkeit ist der vom Philosophen Sri („der Ehrwürdige“; 1872-1950) Aurobindo gegründete Sri Aurobindo Ashram.      

Ein sehr interessanter Programmpunkt ist der Besuch der 1960er-Jahre-Siedlung „Auroville“, denn hier leben Menschen aus allen Erdteilen auf ökologischer Basis zusammen und formen eine friedliche und spirituelle Gemeinschaft. Die Idee dazu kam von „The Mother“, welche die spirituelle Nachfolgerin Shri Aurobindos war. Von den 1.800 Menschen, die hier in Kommunen zusammenleben, sind ca. zwei Drittel Ausländer, doch bis zur angestrebten Größe von 50.000 Bewohnern ist es noch ein weiter Weg. Die architektonisch experimentellen Gebäude passen sich harmonisch in die Landschaft aus roter Erde und frischem Grün mit ihren schmalen Wegen ein. Man produziert allerhand landwirtschaftliche und handwerkliche Produkte, die auch außerhalb von Auroville dankbare Abnehmer finden, denn ihre Qualität ist weithin bekannt.

Schlendern Sie auf den 30 Tage Südindien Reisen in der Abenddämmerung entlang der Meeres-Promenade und Sie werden vielleicht denken, dass Sie in einer mediterranen Küstenstadt sind – bis sie die gigantische Statue von Gandhi sehen. In den Strand-Cafés werden Sie auf der Speisekarte Coq au Vin genauso wie ein würziges Hühnchen-Curry finden.

Wir werden eine Nacht in dem alten Viertel dieser Stadt verbringen, die immer noch mit ihren Rues und Boulevards, gesäumt mit Häusern und Bäckereien im mediterranen Stil, stark Französisch beeinflusst ist. Übernachtung in Pondicherry!

Auf einer von hunderten Tempeln und Reisfeldern gesäumten Strecke fahren wir in die einstige Hauptstadt des Chola-Reiches (8.-13. Jahrhundert): Tanjore (Thanjavur) (UNESCO). Tanjore wird auch die Reiskammer von Tamil Nadu genannt und ist schon aus der Ferne an den imposanten Tempeltürmen (Gopurams) des Brihadeeswara-Tempels zu erkennen.

Auf dem Weg besuchen wir den Gangai Konda Cholapuram Tempel und Airavatesvara Tempel in Darasuram, die zusammen mit dem Brihadeswara Tempel von Tanjore zur Gruppe der großen lebenden Chola-Tempel gehören und als UNESCO Weltkulturerbe von Indien erklärt wurden. Die großen lebenden Chola-Tempel sind drei Granittempel, die Shiva gewidmet sind, und die progressive Entwicklung der Chola-Architektur und -Kunst zeigen. Sie illustrieren die Chola-Zivilisationen zwischen dem 10. und 13.Jarhhundert, die die Pallavan-Dynastie (die für Mahabalipuram verantwortlich war) in Südindien bezwungen hat.

Unser erster Halt ist auf der der Heritage Tempel von Gangai Konda Chola Puram (UNESCO), ein exquisiter architektonischer Tempel. Der Tempel wurde von Rajendra Chola-I (1012-1044 n.Chr.), dem Sohn von Rajaraja-I, gebaut. Es wird gesagt, dass er ihn erschaffen hat, um seinen siegesreichen Marsch zum Fluss Ganges zu gedenken. Der Tempel wurde eigentlich 1020 gebaut und ist mit seinen zahlreichen anmutigen Skulpturen, die die verschiedenen Mythologien in Verbindung mit Shiva und Vishnu darstellen, in guter Form. Die hervorragende Architektur des Tempels rühmt sich mit einem neunstöckigen Vimanam (Tempelturm), der sich auf eine Höhe von 185 Fuß ausdehnt. Der ganze Tempel blüht mit reichen und komplizierten Schnitzereien, die exklusiv zur Chola-Stil-Kunstfertigkeit gehören. Seine Steinskulpturen schließen einen tanzenden Ganesha, eine kunstvoll dekorierte Skulptur gekrönt mit einem Löwenkopf, einen massiven Steinlingam (Shiva Phallus) und einen exquisiten Fries, der König Rajendra Chola gekrönt von Shiva und Parvati zeigt, ein. Im Gegensatz zum Brihadeswara Tempel von Tanjore und dem Airavatesvara Tempel von Darasuram, ist der Tempel in Gangaikonda Cholapuram ein nicht-arbeitender Tempel.

Auf den Großen Südindien Reisen besuchen Sie weiter südwärts den Airavatesvara Tempel in Darasuram (UNESCO), den dritten und neuesten der drei außergewöhnlichen Weltkulturerbe-Chola-Tempel. Er wurde im 12.Jahrhundert von Raja Raja Chola II gebaut, einem Nachkommen von Raja Raja, der den Brihadeswara Tempel in Thanjavur gebaut hat. Im Gegensatz zu Thanjavur und Gangaikondacholapuram, ist der Vimana (Turm des Allerheiligsten) nur 24 m hoch. Tatsächlich ist der gesamte Komplex kleiner. Was ihn außergewöhnlich macht, ist die prächtige Qualität der detaillierten Skulpturen, die diesen Tempel zum Leben erwecken. Einige wunderbare Friesen, gehauen an den Außenwänden des Haupttempels, schließen Szenen mit Tänzern und Musikern sowie den üblichen Göttern ein. Einige komplizierte Wandschnitzereien stellen das Kriegswesen dar. Eine der wunderschön gehauenen Figuren ist die einer schwangeren Dame mit einer Manifestation von Lord Shiva, der seinen Leuten die korrekte Position zur Entbindung zeigt. Eine der dargestellten Kreaturen ist Yali, ein mythologisches Tier, um das Böse fernzuhalten und das das Gesicht eines Löwen, den Körper eines Seepferdchens, den Rüssel eines Elefanten und den Schwanz eines Bullen hat. Von besonderem Charme ist eine Halle (Mandapa), die wie ein pferdegezogener Streitwagen gebaut ist. Außerhalb der Tempelwände ist ein großartiger Schrein für Ganesh (der Elefantengott und Sohn von Gott Shiva), der das berühmte Anbetungszentrum unter den Einheimischen ist und die oft dabei gesehen werden, wie sie dem Schrein Essen und Blumen opfern.

Bei Ihrer Ankunft in Tanjore werden Sie zum Hotel gebracht. Der Rest der Zeit steht zur freien Verfügung im Ideal River View Resort, das malerisch am Ufer des verschlafenen Flusses Cauvery liegt! Der Rest des Tages ist frei!  Übernachtung in Tanjore.

Nachdem wir gefrühstückt haben, machen wir uns auf zum weltberühmten “Brihadeshwara Tempel“. Als Musterbeispiel der Chola-Architektur ist der im 10. Jahrhundert von Raja Chola erbaute und dem Gott Shiva geweihte Tempel heute UNESCO-Weltkulturerbe. Der Zugang in den Tempelhof führt über die beiden enormen Türme (Gopurams). Hier kann man im Pavillon vor dem Tempelgebäude Indiens drittgrößten Nadi-Bullen bestaunen, einen Stier, der das Reittier Shivas darstellt. Im Allerheiligsten steht ein 4m hoher Lingam und darüber ragt ein 61m hoher Turm in die Höhe, der die beiden Tempeltürme am Eingang übertrifft. Die Granitkuppel wird aus einem Monolith mit einem Gewicht von 88 Tonnen gebildet und wurde mit einer 6 km langen Rampe, wie sie bereits  die Ägypter beim Bau der Pyramiden benutzten, aufgesetzt. Im Hof des Tempels stehen noch drei kleinere Tempel. Der Haupttempel hat mehrere Säulenhallen, 250 Linga (in die Außenwände eingelassene Darstellungen der Schöpfungskraft Shivas) und mehrere Schreine. Als nächstes besichtigen wir den “Thanjavur Royal Palast”, der eine unvergleichliche Sammlung an Bronzeskulpturen beherbergt. Er wurde einerseits von den Marathas und andererseits von den Nayaks aus Madurai im 16. Jahrhundert erbaut.  

Nachmittags machen wir einen Ausflug nach Tiruchirapally (Kurzform „Trichy“). Auf dem Weg dorthin machen wir in einem Dorf am Rand von Tanjore Halt, um bei der Herstellung von Bronzestatuen und der Bemalung von Glas auf traditionelle Art zuzuschauen. Trichy ist eine sehr lebendige Stadt mit engen Basargassen. Durch ihre Lage am Cauvery, einem der größten Flüsse Südiniens, wirkt sie wie eine grüne Oase. Hier besichtigen wir den bekannten Rockfort-Tempel und den Ganesh-Tempel, der in 83m Höhe auf einem mit seinen 3,8 Millionen Jahren ältesten Felsen der Erdgeschichte errichtet wurde. Beim Aufstieg über 430 Stufen passiert man einen Tunnel, der in den Fels gehauen wurde. Immer wieder kommt man an kleinen Höhlentempeln aus dem 7. Jahrhundert vorbei. Einmal oben angekommen, wird man mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Stadt und den Fluss Cauvery sowie auf den Tempelkomplex Shirangam, der sich auf einer Insel im Fluss befindet, belohnt.

Diese Tempelstadt Srirangam ist auch unsere nächste Station, und was von oben so überschaubar aussah, entpuppt sich nun als eine riesige Anlage mit 21 Türmen, die sich über 2,5 km ausdehnt. Zweifellos handelt es sich um eine der prächtigsten Anlagen ganz Indiens. Sie ist von sieben Mauern umgeben, und im Innern verkehren sogar Fahrzeuge. Der dem Wishnu geweihte Tempel Ranganathasvami ist einer der größten Tempel in Südindien. Er ist außerdem wegen seiner prächtigen Skulpturen bekannt. Als nächstes schauen wir uns den Shiva geweihten Jambukeshwara Tempel an, der mit seinen fünf Mauern und sieben Gopurams einer der größten von Tamil Nadu ist, und ganz sicher einer der schönsten. In diesem Bezirk wohnen Brahmanen. Am Ende kehren Sie mit vielen Eindrücken nach Tanjore zur dortigen Übernachtung zurück: die pulsierenden Basare, die labyrinthartigen Innenhöfe, die Gläubigen u.v.m.

Rückfahrt nach Tanjore. Übernachtung in Tanjore.

Heute fahren wir nach Kanadukathan, das im Herzen Chettinad liegt und Sitz eines einzigartigen Stils von üppigem südlichem Kochen ist. Eine Chettinad-Villa aus dem 19.Jahrhundert, die jetzt in ein Boutique-Hotel umgewandelt wurde, wird unser Zuhause sein. Wir werden lokale Märkte erkunden, etwas über örtliches Gemüse, Früchte und Gewürze lernen und unsere Kochkünste und das Wissen über südindische Speisen verfeinern. 

Die Chettinad-Region von Tamil Nadu ist das Heimatland der Chettiar, einer erfolgreichen Handelsgruppe, die über Jahrhunderte durch Handel in Indien und im Ausland ein großes Vermögen gemacht hat. Viele kehrten in ihre kleinen Ahnendörfer zurück, um enorme Villen zu bauen – oft mit 30 bis 40 Schlafzimmern. Diese werden für Familienfeiern genutzt und als prominente Aussage Ihrer Chettinad-Ursprünge dargestellt. Die Villen sind oft mit Teakholz, importiert aus Burma, gebaut, wo die Chettiar eine Handelspräsenz hatten, und sie sind mit Familienerbstücken von Generationen erfolgreicher Kaufmänner und Reisender gefüllt. 

Bei der Ankunft werden Sie in die Chettinadu Mansion gebracht, eine der grandiosen alten Chettiar Villen. Zum Mittagessen erleben wir die berühmten kulinarischen Köstlichkeiten von Chettinad; das Curry, das in dieser Region hergestellt wird, ist bekannt als eines der schärfsten, öligsten und aromatischten in Indien. Es ist berühmt für seine Vielfalt an Gewürzen, die beim Zubereiten von meist nicht-vegetarischen Speisen verwendet werden. Die Speisen sind scharf und würzig mit frischen Boden-Marasalas und für gewöhnlich mit einem gekochten Ei gekrönt, das als essentieller Teil eines Mahls betrachtet wird. Der unverwechselbare Satz an Gewürzen schließt Sternanis-Samen, Pfefferkörner, Zimt, Lorbeerblätter, Muskatnuss und ungewöhnliche lokale Zutaten wie die „black stone flower“, ein getrocknetes Kraut, und Marathi Moku, eine Art sonnengetrocknete Kaper, ein.

In den nicht-vegetarischen Versionen kann eine Auswahl aus sonnengetrocknetem Fleisch und gesalzenen Gemüsen, die die trockene Umwelt der Region reflektieren, verwendet werden. Das Fleisch ist beschränkt auf Fisch, Garnelen, Hummer, Krabben, Hühnchen und Hammel. Es gibt kein Rind- oder Schweinefleisch in der Chettair-Nahrung. Die meisten Gerichte werden mit Reis oder mit auf Reis basierenden Beilagen wie Dosais, Appams, Idiyappams, Adais und Idlis gegessen. Wegen ihres Kontaktes mit Burma lernten die Chettair eine Art Reispudding zuzubereiten, der mit klebrigem rotem Reis gemacht wird.

Chettinad ist voll von palastartigen Häusern, die so groß sind, dass ihre Eingänge auf einer Straße sind und ihre Ausgänge auf einer Parallelstraße. In einer typischen Chettinad-Villa führt ein groß angelegter Pfad zur Vorder-Veranda, die Thinnai genannt wird. Dann kommt die große Veranda, die in einen offenen Bereich führt, der für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten verwendet wird. Ein schmaler Durchgang führt von dort zur nächsten Veranda und dann zu einer weiteren. Entlang der Verandas sind die Wohn-und Lagerräume der Villa (in vielen Häusern über 100). Einige der Villen haben lange Räume, die parallel zum Hof laufen; diese können mit eintausend Menschen bestuhlt werden. Auf unserer geführten Wanderung erkunden wir auf den Großen Südindien Reisen einige dieser grandiosen Villen von Chettinad. Besitzer oder Hausmeister zeigen stolz die feinen Schnitzereien an den Türen, Teaksäulen aus Burma, Marmorfliesen aus Italien, Spiegel aus Belgien und Deckenplatten aus Spanien. Die sanften Wände sind mit einer Mixtur aus Eiweiß und Kalk beschichtet, was ihnen einen Glanz verliehen hat, der für Jahrzehnte anhielt. Das Design der Villen hält sie sogar im Sommer kühl und integriert Wassernutzungsmethoden, die vor einem Jahrhundert kreiert wurden.  

Als nächstes beobachten wir auf den 30 Tage Südindien Reisen in einer der vielen Fliesenwerkstätten in Athangudi, wie eine reguläre Schablone, durch den schlauen Gebrauch von Farben und Techniken, atemberaubende Fußbodenfliesen in blumigen, geometrischen und türkischen Mustern kreiert. Die einzigartigen Fliesenherstellungs-Fähigkeiten von Chettinad werden von Vater zu Sohn weitergegeben und die Überlegenheit dieser Produkte wird der hohen Qualität des örtlichen Bodens und Wassers gutgeschrieben. 

Es ist auch möglich lokale Weber bei der Arbeit zu sehen und atemberaubende Chettinad Baumwoll-Saris und Stoffe zu angemessenen Preisen von einem Webereizentrum zu kaufen. Das Geld geht direkt an die Weber, anstatt über Mittelmänner. Übernachtung in der Chettinadu Mansion!

Nachdem wir gefrühstückt haben, fahren wir nach Madurai. Hier ist der bekannte Tempel Shree Meenakshi das Ziel tausender gläubiger Hindus, die aus ganz Indien hierher pilgern. Das imposante Bauwerk ist schon aus großer Entfernung an seinen vier farbenfrohen Tempeltürmen (Gopurams) zu erkennen.

Nachmittags besichtigen wir den Meenakshi Tempel Komlex. Es handelt sich um die wichtigste Tempelanlage in ganz Südindien und wahrscheinlich um den besten Ort, um die Religiosität zu spüren, insbesondere morgens und abends, wenn die Tempelgötter verehrt werden. Der Gesamtkomplex erstreckt sich über eine Fläche von 6 ha und ist von einer äußeren und von einer inneren Mauer umgeben. Zum Betreten passiert man vier äußere und acht innere Tempeltürme, von denen jeder einzelne mit unglaublicher Kunstfertigkeit bemalt ist, hauptsächlich mit Fabelwesen und Götterfiguren. Der Komplex verfügt über eine komplette Infrastruktur aus Straßen, Basaren, Geschäften und Teichen sowie eine Halle mit 100 Pfeilern, einen heiligen See, lange Kolonnaden und natürlich den Hauptschrein. Zahlreiche Brahmanen wohnen im Tempel. Es gibt unglaubliche 33 Millionen Götterdarstellungen aus Stuck und Stein, so dass Sie sicherlich keine Langeweile empfinden werden. Bei der allabendlichen feierlichen Prozession im Tempel wird die Statue Shivas zum Schrein der Göttin Meenakshi getragen.

Am Abend werden Sie mit einer Fahrradrikscha durch die engen Basarstrassen zum im Jahr 1636 im indo-sarazenischen Stil errichteten Thirumalai-Nayak-Palast gefahren, wo es musikalische Pillare und herrliche Wandelhallen zu sehen gibt. Übernachtung in Madurai.

Gleich nach dem Frühstück brechen wir zum Tagesausflug nach Rameshwaram auf, einer heiligen Stadt am Südzipfel Indiens. Sie liegt einschließlich eines Tempels auf der Insel Pamban, inmitten von Palmen und nur 30 km von Sri Lanka entfernt. Wir bewegen uns abseits der Touristenströme, so dass wir eine ursprüngliche Region mit Landwirtschaft (Reis, Kokospalmen und Zuckerrohr) und zahlreichen Ziegelbrennereien antreffen.

Über eine schmale Landzunge oder über die 3,5 km lange Brücke gelangt man in die Stadt Rameshwaram. Früher konnte man mit dem Zug über eine Eisenbahnbrücke bis zur Südspitze fahren, wo man dann auf eine Fähre nach Sri Lanka umsteigen konnte. Erwähnenswert sind die herrlichen Strände in der Umgebung sowie die Pamban-Brücke.

Rameshwaram, wird als die heiligste Tempelstadt Indiens angesehen und ist auch bekannt, weil hier Lord Rama verweilte, bevor er nach Sri Lanka in den Krieg zog. Sie ist die einzige Pilgerstadt im Süden; die restlichen drei liegen weit entfernt. Man bezeichnet das hiesige Zentrum auch als das „Varanasi des Südens“. Wir zeigen Ihnen einen von zwölf indischen „Jyotirlingas“ (nur auf spiritueller Ebene wahrnehmbare göttliche Erscheinungsform Shivas), den „Linga von Sri Ranganatha“. Man glaubt, dass derjenige sich auf einer höheren spirituellen Wahrnehmungsebene befindet, der hier aus der Erde emporsteigende Säulen aus Feuer sehen kann, und dass ein Besuch von Rameshwaram zwingende Voraussetzung für das Erlangen der Erlösung ist.

Sie besichtigen einen der heiligsten Plätze von Indien, den Ramanathaswami-Tempel, und fahren danach mit „Threwheelers“ zu einem gemütlichen Picknick an die Südspitze. Im Anschluss daran kehren Sie nach Madurai zurück, um das Handwerk in einer Ziegelei kennenzulernen, wo noch Kuhdung als Brennstoff verwendet wird, in manchen Fällen auch Holz. Gas ist die absolute Ausnahme und der Strom wird in der Regenzeit abgestellt. Rückfahrt nach Madurai. Übernachtung in Madurai!

Nach dem Frühstück steht ein Besuch am Südkap Indiens, dem Kanya Kumari auf dem Programm, wo drei Meere zusammenfließen und sich eines der bedeutendsten Pilgerzentren der Hindus befindet. Zuvor machen wir Station beim Padmanabapuram-Palast, der mit seinen opulenten Holzschnitzereien große kunsthistorische Bedeutung hat und einst Sommersitz des Maharadschas von Travancore war.

KANYA KUMARI (Cape Comorin): Ein magischer Ort, an dem der Indische Ozean, die Bucht von Bengalen und das Arabische Meer zusammenfließen und in der Vollmondnacht Sonne und Mond gleichzeitig aufgehen, was es in ganz Indien kein zweites Mal gibt. Es zieht Pilgerströme aus der ganzen Welt hierher, um den Tempel zu besuchen, welcher der Jungfrau Gottes geweiht ist, und nach dem Tod Mahatma Gandhis bewahrte man hier seine Asche auf, bis man sie dem Meer übergab. Auf einer Insel richtete man das Gandhi Memorial exakt so aus, dass am 2. Oktober, seinem Geburtstag, Sonnenstrahlen den einstigen Aufbewahrungsort seiner Asche erleuchten. Gleich nebenan kann man auf einer Nachbarinsel das zur Erinnerung an eine 1892 hier praktizierte Meditation des bedeutenden indischen Philosophen Swami Vivekanand errichtete Vivekanand-Felsendenkmal besuchen.

Von Kanyakumari fahren wir zum Strand-Hotel in KOVALAM weiter, und bei der Ankunft werden Sie gleich wissen, dass sich der weite Weg gelohnt hat.

Sie sind am beliebtesten und schönsten Strand von Kerala, der glücklicherweise deutlich weniger von Touristen bevölkert wird, als die übrigen Strände Goas. Schmucke Restaurants laden dazu ein, fangfrische Meeresfrüchte zu „vernaschen“…

Damit Sie eine perfekt ruhige Nacht verbringen können, haben wir für Sie ein Resort einige Strände weiter ausgesucht, per Tuktuk 10 Minuten von Kovalam entfernt und mit einem kompletten Spa Angebot mit Ayurveda, vielfältigen Massagen und alternativen Behandlungen. Ein entzückendes kleines Haus steht an diesem Traumstrand für Sie bereit, aus feinstem Teakhoz und mit komfortabler Einrichtung. Übernachtung in Strand-Hotel in KOVALAM.

Sie haben einen freien Tag im Paradies, den Sie zum Sonnenbad, Schwimmen und zur Lektüre in der Hängematte nutzen können. Die entspannte Atmosphäre von Kovalam wird Sie garantiert anstecken. Spazieren Sie an den Stränden Kovalams entlang und planschen Sie im perfekt warmen und flach abfallenden Wasser, um sich anschließend in einem der hervorragenden Restaurants zu stärken. Als Kulisse gibt es bunte, über die Wellen schaukelnde Fischerboote.

Entspannung total!  Übernachtung in Strand-Hotel in KOVALAM.

Heute geht es für einen Höhepunkt der Reise nach Alleppey, dem Zentrum der Backwaters, die Sie gegen Mittag mit einem eigenen Hausboot befahren. Die weitläufigen Wasserwege im Hinterland von Kerala mit den unzähligen Seen, Flüssen und Lagunen sowie der Arabischen See im Westen sind paradiesisch. Bei Ihrer entspannten Fahrt mit dem Hausboot überqueren Sie zunächst den Vembanand-See, um danach in den engen Kanälen der Backwaters unvergessliche Landschaften und Fischerdörfer zu bewundern, wo die Menschen ihre Häuser unmittelbar am Flussufer errichtet haben. Das ruhige Tempo des Hausboots ermöglicht es Ihnen, alles ganz genau zu betrachten und sich gut einzuprägen.

In der Abenddämmerung werden überall Räucherwerke und Öllampen angezündet, um die Mücken fernzuhalten, was ein imposantes Schauspiel bietet, wenn die unzähligen Lichter übers Wasser schwimmen und exotischer Duft in der Luft liegt. Sie tauchen ins indische Landleben ein. Nicht umsonst nennt man die Backwaters auch das „Venedig des Ostens“. Auch für Naturliebhaber ist dies ein wunderbarer Ort, denn hier gibt es eine große Artenvielfalt an Tieren, besonders an Vögeln. Lassen Sie sich typische Kerala-Gerichte schmecken, die auf Bananenblättern angerichtet werden! 

Die Hausboote sind purer Luxus und verfügen über Schlafzimmer mit Doppelbett, individuelles Badezimmer, eine kleine Küche im hinteren Teil sowie Klimaanlage und Ventilator, so dass diese Übernachtung zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wird. Für die Nacht haben wir romantische Ankerplätze ausgesucht.

Die BACKWATERS liegen im Hinterland der Malabarküste im Bundesstaat Kerala und haben eine Fläche von 1900 Quadratkilometern, die intensiv landwirtschaftlich genutzt wird. Im Mittelpunkt stehen Kautschuk, Reis, Kokospalmen und Cashewbäume. Auch der Fischfang und die Fischzucht spielen eine wichtige Rolle. Die Backwaters haben eine jahrhundertelange Handelstradition und waren schon immer bedeutende Verkehrswege. Man benutzt zum Lastentransport in erster Linie die typischen Lastkähne („Kettuvallam“), die neuerdings auch zu luxuriösen Hausbooten umgebaut werden. Übernachtung auf das Hausboot.

Heute können wir während des Frühstücks noch einmal die am Hausboot vorbeiziehenden Landschaften betrachten und ihre Friedlichkeit in uns aufsaugen. Direkt nach der Ankunft in Kumarakom werden Sie in Ihr Hotel gleich an den Backwaters gebracht.

Kumarakom ist ein kleiner Ort und liegt direkt am größten Süßwassersees Asiens, dem Vembanand-See. Den heutigen Tag haben Sie zur freien Verfügung. Sie können einfach den Fischern zuschauen, sich bei einer Ayurveda-Massage entspannen oder gemütlich ein Buch lesen. Ein Tag fürs süße Nichtstun! Und dafür bietet Kumarakom die perfekte Kulisse. Übernachtung im Backwater Resort in Kumarakom.

Am Morgen besuchen wir das besonders wegen seiner Wildelefanten berühmte Periyar Wildschutzgebiet. Unterwegs können Sie eine Teefabrik und eine Gummi-Plantage besichtigen und die Gewürzstraße in Thekkady „erschnüffeln“. Es erwartet Sie eine unglaubliche Vielfalt an Gewürzen, darunter Ingwer, Pfeffer, Kardamon und Safran. Auch Ihr Hotel hat einen eigenen Kräutergarten, der all das bietet, wofür der Orient bekannt ist: Zimt, Pfeffer, Pistazien und Rhabarber.

Am Nachmittag verlassen wir das Festland zu einer Bootssafari durch das Periyar Wildschutzgebiet. Es gibt hier eine artenreiche Fauna mit Affen, Hirschen, Leoparden, Wildhunden, indischen Bisons und zahllosen Vogelspezies zu sehen. Und mit etwas Glück auch einen der 36 Tiger. Doch wie erwähnt sind es besonders die Elefanten, die uns hier ins Staunen versetzen, während sie am Ufer im frischen Gras unterwegs sind oder sich im Wasser eine erfrischende Abkühlung gönnen.

Am Abend, während wir durch den Markt von Thekkady schlendern, erhöht der Duft von frisch geschnittenen Gewürzen, die an allen Ecken und Enden dieser kleinen Stadt verkauft werden, unser Bedürfnis einen der Gewürzläden zu besuchen. Zusammen mit Gewürzen sind auch Produkte wie Gewürzschokoladen, gewürzte Konserven, Spezialitäten-Tees und Kaffees einen Kauf wert. Übernachtung in Thekkady.

Am Morgen besuchen wir eine Gewürzplantagen, bei dem unser Führer über die medizinische und kulinarischen Anwendungsgebiete von Pfeffer, Nelken, Curryblättern, Kardamom, Vanille, Kurkuma, Muskat, Zimt und vielen anderen Gewürzen sprechen wird

Sie reisen heute nach Munnar im Hochland der Nilgiri-Berge weiter, der ehemaligen Sommerresidenz der Briten und einem der Hauptzentren der indischen Teeproduktion. Umringt von unendlichen Teeplantagen und in der Nähe von Indiens höchstem Berg, dem 2600 m hohen Anaimudi, der südlich des Himalaya-Gebirges liegt, werden hier wahre Schätze für den Teefreund hergestellt.

Nach Ihrer Ankunft, Transfer zum Hotel Zimmer mit einem Blick auf die Teeplantage!

Sie lernen Munnar mit seinen über 55.000 ha großen Teeplantagen kennen und machen einen Abstecher in den Eravikulam Nationalpark in den Munnar Hills. Nach dem Mittagessen steht die Besichtigung einer Teefabrik und ein Besuch des Mattupetty Stausees an. Sie haben dann noch die Möglichkeit, über den Markt von Munnar zu bummeln, bevor sie den Rest des Tages frei gestalten können. Es wird Ihnen nicht schwer fallen, die Heimat des Kardamons zu genießen!

Wer möchte, kann an einer Fahrt zum Rajamalai-Schutzgebiet teilnehmen, das nur 12 km von Munnar entfernt liegt. Es ist das letzte Rückzugsgebiet der äußerst seltenen „Nilgiri-Thars“ (indische Wildziege), die nicht scheu sind und sich gerne ablichten lassen. Übernachtung in Munnar.

Auf Wunsch und auf Zuschlag machen Sie Trekking zu den Thoovanam Waterfalls im Chinnar Wildlife Sanctuary

Die nächste Station ist Cochin (oder in der neuen Variante „Kochi“), eine Museumsstadt, welche die bewegte Geschichte und die lebhafte Gegenwart perfekt verbindet und sich mit Namen wie Königin des Arabischen Meeres, Venedig des Orients, etc. schmückt. Die portugiesischen und niederländischen Einflüsse sind in der Inselstadt deutlich sichtbar, denn von 1503 bis 1663 war Cochin Teil Portugals und danach wurde es von den Niederländern regiert. Im Jahr 1814 begann die britische Epoche der größten Stadt im Bundesstaat Kerala. Ihre Bedeutung als Hafenstadt, in der Textilien, Fisch und Gold für den Handel umgeschlagen werden, ist ungebrochen, allein die Gewürze haben an Bedeutung verloren.

Gleich nach der Ankunft werden Sie ins Hotel gebracht, wo Sie sich bei einer kurzen Pause ausruhen können.

Danach brechen wir zur Stadtbesichtigung, der „Perle des Arabischen Meers“ auf, um das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Keralas unter die Lupe zu nehmen. Im Hafen, der das Fort umgibt, können Sie die chinesischen Fischernetze bewundern, die an keinem anderen Ort in Indien zu sehen sind, ein Relikt aus der Epoche der Maharadschas, die gute Beziehungen zum Hof des Kublai Khans pflegten. Ein weiterer Hinweis auf die einstige Siedlung der Chinesen sind die konischen Dächer der Fischerhütten. Als Kontrast sind hinter den Netzen die Kolonialbauten und Alleen der Portugiesen, Niederländer und Briten zu sehen. Glücklicherweise gibt es kaum Hochhäuser in Fort Cochin, so dass der ursprüngliche Charakter konserviert wurde. Hauptsehenswürdigkeiten sind der Maharadschapalast mit seinen bekannten Wandmalereien auf Mattancherry, der auf der Insel Bolgatty gelegene Bolgatty-Palast, die St. Francis Kirche, in der sich das Grab Vasco da Gamas befindet und die Synagoge, die verrät, dass Cochin traditionell eine beachtliche jüdische Gemeinde hat. Es gibt einige sehenswerte Antikgeschäfte, die von hier ansässigen Juden geführt werden. Als nächstes machen wir einen Rundgang durch Ernakulam, die man als die moderne Schwester Cochins auf dem Festland bezeichnen könnte. Ein ortskundiger Führer zeigt uns die Basarstrasse, die auch „Broadway“ genannt wird. Nach dem gemütlichen Bummel kehren Sie ins Hotel zurück.

Abends gibt es einen kulturellen Leckerbissen, wenn Sie eine Sondervorführung des Kathakali Tanztheaters besuchen, das in farbenfrohen Kostümen den Erzählungen der Hindu-Epen Mahabharata und Ramayana aus der indischen Mythologie Lebendigkeit verleiht. Es handelt sich um eine für Kerala typische Tanzform mit Musik, Kostümen und opulenter Schminke, und Kathakali kann mit „gespielte Geschichte“ übersetzt werden. Das Besondere ist, dass es keinen Text gibt. Die Geschichten werden einzig mit Tanz und Mimik erzählt, wobei die Augenbewegungen eine wichtige Rolle spielen. Es gibt ausschließlich männliche Darsteller, auch für die weiblichen Rollen. Sie werden zumeist schon im Kindesalter ausgebildet, denn es dauert ca. 10 Jahre, bis die Gestik, Mimik und Choreografie komplett erlernt wird, und es ist ein hohes Maß an Disziplin und Geduld nötig, um die Bewegungen so einzustudieren, dass sie die jeweils besondere Bedeutung zum Ausdruck bringen. Übernachtung im Cochin.

Nächste Station Ihrer Reise ist das ca. 2200 Meter hoch im Nordwesten von Tamil Nadu gelegene Ooty, wobei Sie mehrere Naturschutzparks beim Weg auf die Nilgiri-Berge passieren. Die Stadt mit den typischen Herrschaftshäusern aus der Kolonialzeit, die im Jahr 1821 von britischen Soldaten als Sommerfrische für die Engländer entdeckt wurde, wird auch Udhagamandalam oder in Anlehnung an die Kolonialarchitektur „Königin der Bergstationen“ genannt. Sie liegt an der Verbindung der westlichen mit den östlichen Ghats der Halbinsel Indien in den Nilgiri-Bergen. Das gemäßigte Klima verleiht der Kleinstadt große Beliebtheit als Ferienort.

Nach Ihrer Ankunft in Ooty Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Übernachtung im Ooty.

Morgens fahren Sie mit dem UNESCO-Kulturdenkmal Nilgiri Blue Mountain Railway (Nilgri Toy Train) von Ooty in die Teepflanzer- und Basarstadt Coonoor, die am oberen Ende der Hulikal-Schlucht auf einer Höhe von 1858m liegt. Sie fühlen sich in eine vergangene Zeit versetzt, während Sie mit der Schmalspur-Bergbahn aus dem 19. Jahrhundert mit ihrer in einer Schweizer Fabrik gebauten Dampflokomotive im Schritttempo durch Tee- und Kaffeeplantagen fahren. Die Fahrt über 35 km dauert 2-2,5 Stunden. Anschließend geht es erheblich schneller weiter, denn am Bahnhof von Coonoor wartet ein Auto auf Sie, um Sie nach Ooty zurückzubringen.

Hier steht ein Besuch des Botanischen Gartens mit seinen 650 verschiedenen Pflanzenarten aus unterschiedlichen Ländern auf dem Programm. In dieser im Jahr 1847 vom Marquis of Tweed gegründeten Idylle können Sie Palmen und andere exotische Pflanzen in freier Natur bewundern, die bei Ihnen zu Hause allenfalls im Wohnzimmer gedeihen.

Anschließend besichtigen Sie die Hütten des Toda Stammes, von dem man sagt, seine Angehörigen, die eine eigene Sprache sprechen, seien Nachfahren der Armee von Alexander dem Großen. Der Ooty-See ist nicht nur für die Freunde des Bootfahrens oder des Angelns ein lohnendes Ziel, und das Wachsmuseum mit den Nachbildungen berühmter Persönlichkeiten wie Jesus Christus, Mahatma Gandhi etc. ist ein kurzweiliges Vergnügen.

Zum Abschluss können Sie das Panorama auf die unendlichen Teeplantagen vom Aussichtspunkt Doddabetta aus genießen, und um gleich beim Thema zu bleiben, machen Sie noch Station bei einer Teefabrik mit integriertem Museum, so dass Sie alles über die Teeproduktion in Ooty erfahren können. Übernachtung im Ooty.

Beginnen Sie den nächsten Morgen mit einer Reise zum Kabini River mit seinen wilden Feuchtgebieten an den Ufern, wohin die Tiere zum Trinken kommen und die Vögel nach ihrem Abendessen fischen. In den heißen Sommermonaten sinkt der Wasserstand und die grasbewachsenen Ufer ziehen Weidetiere an.

In Kabini angekommen, hilft Ihnen im Resort beim Einchecken und Einrichten geholfen. Man bietet Ihnen ein köstliches Mittagessen an und gibt Ihnen Zeit, sich vor der nachmittäglichen Boots-Safari auf dem Kabini River auszuruhen. (siehe im Anhang)

Erleben Sie abends Kultur im Hotel

Treffen Sie sich nach dem Abendessen mit anderen, um einen Kurubu-Stammestanz zu erleben. Er wird von Profis aufgeführt, die die traditionellen Schritte gelernt und geübt haben. Der Tanz wird draußen bei einem Lagerfeuer stattfinden, genauso wie es damals gemacht worden wäre. Obwohl es sich traditionell um einen festlichen Tanz handelt, freut sich die Truppe, es den Besuchern zur Unterhaltung und auch zur Bildung zu zeigen. Durch die Kraft des Tanzes werden die Stammesgötter aufgefordert, alle Beteiligten zu besuchen und zu segnen.

Besuchen Sie auch die Hotellounge, um eine Filmpräsentation über die lokalen Ökosysteme und die geheimnisvolle Natur in all ihrer Pracht anzusehen.

Anstelle von Kabini und Nagarhole National Park können Sie alternativ den Bandipur National Park besuchen.
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Sie fahren nach dem Frühstück ca. 3 Stunden zum Nationalpark von Bandipur, wo Sie die größte Elefantenherde von ganz Indien erwartet. Der mitten in den Westghats im Beundestaat Kanataka gelegene Bandipur Nationalpark, der auch die benachbarten Wildschutzgebiete Wayanad in Kerala und Mudumalai in Tamil Nadu einschließt, beheimatet auch Faultiere, Hirsche, Leoparden, Makaken, Wildhunde u.v.m. Es gibt in Asien nur sehr wenige Nationalparks, in denen große Elefantenpopulationen leben. Bandipur wurde im Jahr 1973 eines der ersten Tigerreservate in Indien und wurde vom World Wide Fund for Nature (WWF) für das Projekt „Tiger Scheme“ ausgewählt.

Nach der Ankunft in Bandipur können Sie sich zunächst im komfortablen Hotel inmitten grüner Natur entspannen. 

Am Spätnachmittag holt Sie ein Jeep zur Abendsafari ab. Jetzt ist der Moment gekommen, dem Elefanten ins Auge zu blicken! Und mit etwas Glück können Sie mit der Kamera Tiger abschießen. Der offene Jeep ist dafür ideal geeignet, so dass Fotoausrüstung und – falls vorhanden – Fernglas hier zum Einsatz kommen sollten. Nach diesem Abenteuer werden Sie wieder zum Hotel gebracht.

Optional: Hier können Tierfreunde ein paar Extra-Tage für Besuche des Nationalparks einfügen, wo morgens und abends Jeep-Safaris stattfinden (gegen Zusatzgebühr).

Morgenspaziergang mit erfahrenen Guides (siehe Anhang)

Dauer – 1,5 Stunden
Zeit – 7:00 bis 8:30 Uhr

Mögliche morgendliche Aktivitäten in ihrer Freizeit

Kabini Coracle Ride – 20 Minuten
Abenteuerlustige Besucher dürfen eine Fahrt in einem kleinen runden Coracle-Boot nicht verpassen. Diese umweltfreundlichen Boote werden mit Paddeln gesteuert. Da die Boote rund sind wie eine große Schüssel, kann es ziemlich seltsam sein, den  herauszufinden, wo Sie als nächstes entlang fahren wollen. Allerdings kommen Sie näher an die Küstenlinie und die Tiere heran, die sich in der Nähe befinden, als mit einem langen Boot. Achten Sie darauf, die Balance zu halten.

Testen Sie Ihr körperliches Geschick und Ihr Glück und springen Sie an Bord eines Coracle. Versuchen Sie, es entlang des Flussufers zu steuern, ohne dabei alle nass zu machen.

Radtouren in Kabini
Das Resort bietet Fahrräder für vier Erwachsene und zwei Kinder an, die jederzeit ausgeliehen werden können. Fahrradfahren ist eine hervorragende Möglichkeit, die umliegende Landschaft und die Stadt zu erkunden und zu sehen, wie die Menschen, die in der Umgebung leben, ihr alltägliches Leben führen. Die Fahrräder eignen sich auch für unbefestigte Dschungelstraßen, wenn Sie lieber die Natur erkunden wollen.

Kajakausflüge in Kabini
Erkunden Sie die Wasserwege auf eigene Faust oder mit einem Freund im Kajak. Sie sind leichter zu manövrieren als ein Coracle, so dass Sie mehr entdecken können. Außerdem ist es eine schöne Oberkörperübunge. Entdecken Sie die Tierwelt aus der Ferne, wenn Sie um den Stausee paddeln. Finden Sie die perfekte Position, um ein Bild von Vögeln zu machen, die entlang der üppigen grünen Küsten waten oder fliegen.

Nachmittags-Safari auf vier Rädern im Nagarhole National Park (siehe Anhang)

Fahren Sie zum Resort Hotel zurück und übernachten Sie dort

Optionale Nacht-Tour
Erleben Sie nach Sonnenuntergang ein nächtliches Abenteuer in Kabini. Alle Tiere und Vögel, die Sie im Laufe des Tages gesehen haben, sind verschwunden und es entsteht eine neue Welt. Nehmen Sie Ihre Taschenlampe mit und erkunden Sie die nächtliche Welt um diesen Fluss.

Folgen Sie den Naturführern zu den Flussufern, um die unentdeckte Welt der Kreaturen zu, die lebt, isst und alles tut, außer zu schlafen, sobald die Sonne untergeht. Sie werden Eidechsen, Spinnen, Motten, Käfer und Eulen sehen, die lautlos über Sie hinwegfliegen. Es gibt sogar Pflanzen, die nachts blühen, um die nächtlichen Bestäuber dazu zu bringen, genauer hinzusehen.

Abenteuerlustige Naturliebhaber werden diesen nächtlichen Spaziergang entlang des Kabini Rivers genießen. Es ist nicht nur eine sehr ungewöhnliche Erkundungstour, Sie können dabei auch viel über die kleineren Teile der Nahrungskette lernen, über die viele Menschen nie nachdenken.

Heute erobern Sie die Stadt der Düfte und der Seide: Mysore. Hier werden Jasmin, Weihrauch und Sandelholz, einer der Basisstoffe zur Parfümherstellung, produziert. In Mysore lebten reiche Maharadschas, so dass die Stadt sich mit dem Beinamen „Stadt der Paläste“ schmücken kann.

Am Vormittag beginnen wir mit dem prachtvollen Maharadscha Palast aus dem Jahr 1857, der seinerzeit Sitz der Wodeyars war. Mit Bögen und Kolonnaden aus glänzendem Marmor und großen Proportionen ist er ein Paradebeispiel indo-sarazenischer Baukunst und verbindet vielfältige Elemente von der europäischen über die rajputische und indisch-islamische bis hin zur traditionellen hinduistischen Architektur. Hier spiegelt sich der aufwendige Lebensstil der Herrscher von Mysore aus der Zeit der Jahrhundertwende in überbordender Pracht wider. Leider gilt ein strenges Fotografierverbot! Sie müssen sich die Kostbarkeiten unschätzbaren Werts ohne technische Hilfsmittel einprägen, ein Schatz aus Elfenbein, Edelsteinen, Gold und Silber sowie Antiquitäten. Der größte Palast der Gegend wird Sonntagabends mit unzähligen Lichtern in Szene gesetzt und erinnert spätestens dann an 1001 Nacht. 

Im Anschluss fahren Sie auf den 3 km außerhalb von Mysore 1160m hoch gelegenen CHAMUNDI HILL mit dem Sri Chamundashwari Tempel aus dem 12. Jahrhundert und herrlicher Aussicht. Der Tempel wurde vor ca. 300 Jahren um einen 40m hohen Gopuram ergänzt. Den wahrscheinlich größten monolithischen Nandi, Shivas Reittier, können Sie auf halber Höhe sehen. Er wurde im Jahr 1659 aus dem Fels geschlagen. Auch eine Statue des Dämons Mahishasura ist ganz in der Nähe zu sehen.

Abends haben Sie die Möglichkeit, zum Krishnarajasagar-See zu fahren, der beim größten Staudammprojekt Karnatakas künstlich entstand, das ganz ohne Zement nur mit Stein und Mörtel am Fluss Cauvery realisiert wurde. Großer Beliebtheit erfreuen sich die unterhalb liegenden Brindavan-Gärten mit ihren abends beleuchteten Wasserspielen und Terrassen, die in islamischer Tradition von Wasserläufen eingerahmt wurden.

Danach haben Sie die Gelegenheit zu einem Bummel über einen der farbenprächtigsten Basare Indiens, dem Früchte- und Gemüsemarkt Devaraja. Übernachtung im Mysore.

Zuerst fahren Sie ins 15 km entfernte Srirangapatna wo Sie das enorme Fort, das Ende  des 18. Jahrhunderts in der Epoche des muslimischen Herrschers Tipu Sultan entstand, mit seinen Tempeln, Moscheen und Palästen erwartet. Bei der Verteidigung der Anlage gegen die Engländer erwarb sich Tipo Sultan zwar den Namen „Tiger von Mysore“, konnte letztendlich jedoch nicht gewinnen, so dass Srirangapatnam als eine der letzten Bastionen fiel. Glücklicherweise blieben einige wichtige Bauwerke unversehrt und geben heute noch ein Bild von der Pracht und Stärke des einstigen Reiches, andere Teile sind wegen der Zerstörung durch die Engländer nur noch als Ruinen zu sehen. Neben dem Mausoleum und dem Fort besichtigen Sie auch den im Jahr 1784 praktisch komplett aus Teakholz im nordindischen Moghulstil erbauten zweistöckigen Sommerpalast. Er ist von einem kunstvoll angelegten Garten umgeben und steht auf einer quadratischen Plattform. Die reichen Verzierungen wie teils vergoldete Innenwände mit Glas- und Spiegelarbeiten sowie Fresken sind sehr beeindruckend, und prachtvolle Bemalung im Außenbereich und eine hübsche Veranda runden das Bild ab. Der Palast beherbergt heute ein Museum, das diverse Stücke aus dem Besitz von Tipu Sultan zeigt.   

Nächster Programmpunkt ist das kleine Dorf Somnathpur in 32 km Entfernung. Hier können Sie den einzig kompletten und am besten erhaltenen von ursprünglich 80 Hoysala Tempeln aus dem 13. Jahrhundert besuchen. Mit seinem ausgefeilten sternförmigen Grundriss steht das Hauptheiligtum wie ein Juwel inmitten einer gepflegten und ruhigen Parkanlage. Besondere Erwähnung verdienen von den Steinmetzen kunstvoll in den hohen Sockel integrierte übereinanderliegende Reliefbänder.

Am Ende dieses Tages werden Sie die 45 km nach Mysore zurückgefahren.

Übernachtung im Mysore.

Sie frühstücken und treten dann die Fahrt nach Coorg im Hochland der Western Ghats an, das trotz des Unabhängigkeitsdrangs seiner Einwohner und ihrer Melancholie noch zum Bundesstaat Karnataka zählt. Die Bevölkerung (Kodavas oder Coorgis) ist berühmt für ihre ureigenen Riten und Gebräuche. Beim Hinauffahren über die engen Kurven haben Sie eine hervorragende Aussicht auf die sattgrünen Täler mit ihren Orangen- und Kaffeeplantagen. Das Hotel Orange County liegt idyllisch an einem See und ist von Plantagen umgeben. 

Unterwegs machen Sie eine Station in der nahen tibetischen Enklave, in der man sich plötzlich in den Himalaya versetzt fühlt, denn hier gibt es buddhistische Exilmönche, Stupas und typisch tibetisches Kunsthandwerk – und das mitten in Südindien! Nahe Kodagu errichteten in den 60er Jahren Tibeter eine der größten tibetischen Siedlungen außerhalb ihres Heimatlandes. Besuchen Sie das Kloster Sera Je, eine Ausbildungsstätte für die Mönche, und das Kloster Namdroling mit seinem wunderbaren goldenen Tempel.

Das 1970 errichtete Klostergebäude Namdroling befindet am Rande von Coorg auf einem Gebiet, das den tibetischen Flüchtlingen vom Maharadscha von Mysore übergeben wurde. Diese Menschen flohen nach einem Aufstand von 1959 aus Tibet, nachdem sie durch einen Aufstand versucht hatten, die chinesischen Truppen zu verdrängen. Die Flüchtlinge versuchten, sich ein Zuhause aufzubauen waren in Bylakuppe und Dharamsala erfolgreich. Diese Städte und andere Siedlungen dazwischen wurden in den 1960er Jahren meist besetzt.

Wenn Sie jetzt das Namdroling-Kloster besuchen, begegnen Sie  tibetischen Mönchen, die alle in rote Gewänder gekleidet sind. Sie diskutieren und streiten, nehmen Posen ein und schreien einander manchmal während ihrer heftigen Debatten an. Ihr Verhalten mag Sie schockieren, doch es gibt die tatsächlich strenge Regeln für diese Debatte in den buddhistischen Lehren des Vajrayana, die immer befolgt werden. Um dem Lärm zu entkommen, blicken Sie zum Goldenen Tempel, um die prächtigen drei goldenen Buddha-Statuen zu sehen.

Tour durch die Kaffeeplantage am Nachmittag

Besuchen Sie The Giving Tree in der südlichen Region von Coorg, um eine geführte Tour durch eine aktive Kaffeeplantage zu unternehmen. Bei diesem einstündigen Spaziergang können Sie Bohnen sammeln, anregende und informative Vorträge hören, etwas über andere Bäume wie Passionsfruchtbaum und Avocadobaum lernen, wie eine große Farm und eine Bauernhauses in Indien funktionieren. Treffen Sie die vielen Tiere des Wirts, füttern Sie sie mit der Hand und versuchen Sie sich beim Angeln. Nach dem Spaziergang kehren Sie zum Haus zurück, um frischen Fruchtsaft und Kaffee zu erhalten. Halten Sie Ihre Augen offen für eine Vielzahl von Schmetterlingen, die in der Umgebung leben. Sie können sogar Kaffee kaufen und ihn mitnehmen, falls die schönen Erinnerungen nicht genug sind.

Auf den nahegelegenen Reisfelder können Sie mehr über Ackerland lernen, wenn Sie zur Jahreszeit anreisen, zu der sie mit Wasser überschwemmt werden und aktiv wachsen. Es ist aufregend zu sehen, wie der Reis von einem einfachen Samen zu einem der am häufigsten gegessenen Nahrungsmittel der Erde wird.

Übernachtung in Coorg.

—-Auf Wunsch können Sie einen zusätzlichen Tag in Coorg verbringen und eine Trekkingtour zum Nishani Motte Gipfel und Thoovanam Wasserfall unternehmen (siehe Angebot im Anhang)

Sie reisen heute mit dem Ziel Hassan weiter und machen unterwegs Station bei einem der berühmtesten Zentren für Jain-Pilger: Shravanabelagola. Hier gibt es auf dem Gipfel des Berges Indra die 1.000 Jahre alte, mit einer Höhe von 17,5 m riesige und aus einem Granitmonolith gehauene Kolossalstatue von Gomateswar, einem Jaina-Heiligen, zu bewundern. Auf der ganzen Welt werden Sie keine größere finden! Bei einer religiösen Zeremonie, die nur alle zwölf Jahre stattfindet, wird die Statue von einem Priester mit Honig, Butterfett, Kokosmilch, Safran und weiteren kostbaren Gaben benetzt, was Jain-Pilger aus dem ganzen Land anlockt.

Nach der Ankunft in Hassan checken Sie ins Hotel ein.

Anschließend können Sie in Belur und Halebid Highlights der Hoysala-Architektur sehen.

Die Blütezeit Belurs war vor ca. 800 Jahren während der Dynastie um Hoysala. An diese Epoche erinnert der Chennakesava Tempel, der in hervorragendem Zustand erhalten werden konnte. Er ist ein einzigartiges Zeugnis der Genialität der Hoysala Handwerker. Die Außenmauern aus poliertem, schwarzem Stein zeigen Szenen aus der besagten Zeit, wobei jede einzelne Figur äußerst filigran mit kleinsten Details gestaltet wurde. Besondere Erwähnung verdient die Innenverzierung des Tempels, in dem sich Pilger und Touristen aus aller Welt einfinden.

In der Nähe von Belur, in Halebid , kann man den Schwestertempel, Hoysalesvara, bewundern, der „Shiva“ (Glückverheißender) geweiht ist, einer der bedeutendsten Formen des Göttlichen im Hinduismus.

Der Tempel von Halebid ist nicht so groß wie die dravidischen Tempel, aber es mangelt nicht an Kunstwerken, die in allen Winkeln zu sehen sind. Auf einem herrlichen Wandrelief sind mehr als 2.000 Elefanten mit Reitern abgebildet, jeder einzelne individuell gestaltet. Außerdem sind tanzende Götter sowie Szenen aus Ramayana, Mahabharata und der Bhagavata Purana sowie Krieger, mystische Wesen, Löwen, Pferde, Vögel, Blumenmuster und himmlische Jungfrauen ungeahnter Grazie dargestellt. Hier leben die Mythen der indischen Götterwelt auf. Danach werden Sie nach Hassan ins Hotel zurückgebracht.

Heute reisen Sie nach Hampi weiter.

Am Nachmittag besuchen wir das 17 km entfernte Hampi. Als UNESCO-Weltkulturerbe und ehemalige Hauptstadt des Reichs der Vijayanagar-Dynastie aus dem 14.-16. Jahrhundert, liegt Hampi in einer zerklüfteten Felslandschaft. Das enorm große Bollwerk gegen die Moslems wurde im Jahr 1336 erbaut. Für rund zweihundert Jahre bescherte der Handel mit Gewürzen, Juwelen und Baumwolle der Stadt großen Reichtum, bis sie im Jahr 1565 von den Moguln erobert und geplündert wurde. Gleich mehrere Kriege gegen die Moslems zerstörten die Stadt Hampi fast vollständig, doch auch die Ruinen erzählen ihre Geschichte und lassen viele Experten den Vergleich zur Bedeutung der ägyptischen Pyramiden ziehen. Die Überreste der Festungen, Paläste, Tempel, Pavillons, Siegestore, Aquädukte mit ihrem immer noch funktionierenden Wasserversorgungssystem, Bäder und Stallungen zeugen von der Macht und Pracht der vergangenen Epoche. Der Untergang Hampis gibt den Archäologen bis heute einige Rätsel auf. Die Reste der Stadt erstrecken sich über eine Fläche von 26 Quadratkilometer, so dass man sich leicht das geschäftige Treiben mit den Marktschreiern auf dem Basar, durchreisenden Karawanen und Frauen in prachtvollen bunten Saris, die am Fluss Tungabhadra ihre Wäsche waschen, vorstellen kann. Hier wird Geschichte lebendig! 

Der Höhepunkt ist die Besichtigung des Queen’s Bath, eines rechteckigen Bads im Rajasthani-Stil mit schmucken Balkonen, Verandas und einer Galerie. Seinerzeit ergoss sich parfümiertes kaltes Wasser in einem kleinen Wasserfall ins Becken, um dann durch einen unterirdischen Kanal abzufließen. Das Badeerlebnis muss einzigartig gewesen sein, denn man hatte freien Blick auf den Himmel und war von allen Seiten her geschützt – exemplarisch für das luxuriöse Leben in Hampi. Ein weiterer Teil des UNESCO-Kulturerbes ist der von den Künstlern der Vijaynagar-Herrscher  gestaltete Vithala-Tempel, der 2 km östlich des Basars steht. Die Säulen dieses Gesamtkunstwerks sind so kunstvoll abgestimmt, dass sie förmlich musikalische Qualitäten besitzen, und die Wände sind mit kunstvollen Schnitzereien verziert. Die königliche Waage neben dem Vithala-Tempel hat eine einzigartige Vergangenheit: die Legende besagt, dass hier Juwelen, Gold und Nahrungsmittel vor der späteren Verteilung an die Brahmanen gewogen wurden. Ein weiteres Beispiel für die dravidische Baukunst, den Raghunath Tempel finden wir auf der Spitze eines Hügels, von wo aus sich bei Sonnenuntergang ein malerisches Panorama bietet. Eines der ältesten Bauwerke von Hampi ist der Virupaksha-Tempel in der Nähe des Basars. Auch der Achyutraya-Tempel, ein enormer, dem Gott Wishnu geweihter Tempelkomplex, verdient Beachtung. Wishnu ist hier zurückgelehnt auf den Windungen einer Schlange sitzend dargestellt. Prachtvoll mutet der Lotus Mahal im ummauerten Teil Zananas an, ein Pavillon in der Nähe des Hazara Ram-Tempels.  Übernachtung in Hampi!

Tipp: In den oben genannten 4-5 Stunden Sightseeing haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hampi abgedeckt. Die archäologische Stätte von Hampi ist sehr groß. Wenn Sie Hampi in vollem Umfang erkunden möchten, empfehlen wir Ihnen einen weiteren eintägigen Aufenthalt in Hampi.

Gleich nach dem Frühstück treten Sie die Reise nach Badami an, wobei Sie die vielseitige zauberhafte Landschaft Karnatakas mit weiten Ebenen auf dem Dekkan-Hochplateau, das von sich dahinschlängelnden Straßen durchzogen ist, genießen können. Es gibt endlose Betelnussplantagen und Felder mit Sonnenblumen und Zuckerrohr, die von der Fruchtbarkeit des Hinterlands profitieren.

Sie machen Station an den anderen zwei Eckpunkten des „Goldenen Dreiecks“ Karnatakas, wo die ersten Tempel Indiens, die Tempelstätten der Chalukya-Dynastie im 6. bis 9. Jahrhundert erbaut wurden. An über 100 Tempeln kann man in der Gegend um Aihole sehr viel über die indische Architektur aller Epochen lernen, angefangen beim ältesten Tempel aus dem 5. Jahrhundert, dem Ladkhan-Tempel, über unzählige ihm folgende kunstvolle Monumente. Mit sehr spezieller Charakteristik wurde der Durga-Tempel im 7.-8. Jahrhundert errichtet: er besitzt einen ovalen Grundriss und verfügt über einen hohen Turm im Stil eines Gopurams, der als typisches Merkmal der Tempel Tamil Nadus bekannt ist. Als Abrundung dieser einmaligen Vielfalt an reich mit Skulpturen geschmückten Tempeln verfügt Aihole auch über Höhlentempel, die im 6. Jahrhundert angelegt wurden.   

Sie machen die nächste Station beim UNESCO-Weltkulturerbe Pattadakal zwischen Aihole und Badami. Es gibt hier nah beieinander zehn Tempel mit unzähligen Säulen und verschiedenen Schreinen, darunter ein Jain-Tempel. Das Zusammenspiel vom Baustil der Nagara mit dem dravidischen Stil ist hochinteressant. Pattadakal war als zweite Hauptstadt der Chalukyans sehr wichtig und Kulisse vieler Staatsempfänge. Und es ist ein Mekka der Chalukyan-Architektur, genauso wie Aihole und Badami. Der Großteil der zahlreichen Tempel wurde im 6. und 7. Jahrhundert erbaut, und die bedeutendsten sind der aus der Herrschaft Vijayadityas (696-733 n. Chr.) stammende und somit älteste Tempel Pattadakals, der Sangamesvara Tempel und der 745 n. Chr. errichtete Virupaksha Tempel mit einem beeindruckenden 2,6m hohen Nandi-Bullen, der aus Chloritstein geschaffen wurde. Danach werden Sie nach Badami ins Hotel gebracht.

Für den Nachmittag ist die Besichtigung der Höhlentempel von Badami aus dem 8. Jahrhundert geplant. Die Stadt Badami liegt im nördlichen Teil des Dekkan-Plateaus im Bundesstaat Karnataka an einer idyllischen Hügelkette, die mit ihrem roten Sandstein leuchtet. Der große Löwenkönig Pulkeshin I gründete sie im Jahr 543 unter dem Namen Vatapi. Mit ihrem Status als Hauptstadt, den sie bis zum Jahr 757 inne hatte, wurde sie zusammen mit Pattadakal und Aihole zum Tempelzentrum dieser Epoche. Die Kleinstadt wird durch die Ruinen aus der Dynastie der Chalukyans, die vom späten 6. bis ins 8. Jahrhundert wichtige Freibautempel und Kulthöhlen erschufen, und durch die engen Gassen, kleinen Plätze und alten Häuser charakterisiert.  

Die Höhentempel, die bedeutendsten Baudenkmäler Badamis, wurden in den roten Sandstein der Hügel in der Umgebung gehauen. Von hier aus hat man eine packende Aussicht auf  den bereits im 5. Jahrhundert künstlich angelegten Agastyatirtha See, der von Befestigungsanlagen und Tempeln umgeben ist. Die insgesamt fünf Höhlen, von denen vier künstlich geschaffen wurden, verfügen über Verbindungstreppen. Es gibt zwei Tempel, die Wishnu geweiht sind, und zwei, die buddhistisch und jainistisch sind. An der Zahl und Bauweise der Tempel kann man erkennen, dass sie von einem wohlhabenden Volk errichtet wurden. Darüber hinaus lassen sich sehr viele Informationen über die Religion, die Rituale und die Lebensweise der Menschen ablesen. Anhand der Inschriften und Anlagen lassen sich die Ikonographien der Skulpturen identifizieren.  Übernachtung in Badami.

Heute starten Sie nach dem Frühstück zu Ihre Fahrt nach Goa, wo goldene Sandstrände, blau funkelndes Wasser, Küstenstraßen mit Kokospalmen und weiße Kirchen Sie vor einer Kulisse aus grünen Reisfeldern erwarten. Goa verspricht Liebe auf den ersten Blick und bietet die besten Strand-Resorts von ganz Indien. Aber Sie werden schnell merken, dass Goa noch viel mehr zu bieten hat, als nur Sonne, Strand und Meer…

Nach der Ankunft werden Sie zum Hotel gebracht; der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Übernachtung in Goa.

Tag zur freien Verfügung. Faulenzen Sie am Strand, gehen Sie schwimmen, erkunden Sie die Läden für Cashew-Nüsse und kaufen Sie Ferienkleidung. 

Sie möchten auf den ein Monat Südindien Reisen vielleicht auch eine Exkursion zu einen der beliebten Märkte machen. Am Mittwoch ist der geschäftige Markt in Anjuna (Nord-Goa), nicht weit vom Strand, gefüllt mit preiswertem Schmuck, Baumwoll-Sarongs, bunten Schultertaschen und Kunsthandwerken, die von Verkäufern aus Goa, Karnataka und anderen indischen Bundesländern vermarktet werden, und Garküchen, die alles von Bohnen-Burritos und Brownies bis hin zu mittelöstlichen Tellern mit Humus und Falafel verkaufen. Es gibt auch den Samstagnacht-Basar im nahegelegenen Arpora, der ähnlich ist und sogar noch mehr Essen bietet, einschließlich Hühnerbraten und italienisches Eis.  Übernachtung im Beach Resort.

Auf Anfrage und mit zusätzliche Gebühr bieten wir in Goa die folgende Tages-Tour

Das hinreißende Alt Goa, mit Laub, das in und um die Ruinen alter Kirchen kriecht, diente als die Hauptstadt der portugiesischen Kolonien, bis wiederholte Ausbrüche der Cholera die Regierung zwangen 1843 nach Panaji umzuziehen. Es gibt einige imposante und wunderschöne Kirchen, Konvente und Köster, die ihre frühere Pracht enthüllen. Die meisten wurden in Angriff genommen, als die europäischen architektonischen Stile sich zum Barock hin veränderten.

Entdecken Sie, auf dieser geführten Halbtags-Tour durch Alt Goa und Panaji, Goas historischen portugiesischen Einfluss auf die Religion und Architektur der Region.

Unser erster Halt wird die Basilica von Bom Jesus, ein UNESCO Weltkulturerbe, das die Überreste des katholischen Missionars St Francis Xavier beherbergt. Betreten Sie die Kirche und laufen Sie auf dem Marmorboden, der mit Edelsteinen eingelegt ist. Bewundern Sie die exquisiten Malereien, die die Wände schmücken, die Szenen aus dem Leben von St Francis Xavier darstellen und sehen Sie das Mausoleum, das seinen silbernen Sarg enthält. Folgen Sie Ihrem Reiseleiter nach oben in die Kunstgalerie, um wunderschöne surrealistische Malereien des Malers Dom Martin aus Goa zu sehen.

Laufen Sie zur nahe gelegenen Se Kathedrale, auch bekannt als die Se Kathedrale von Santa Catarina, die Catherine von Alexandria gewidmet ist, einer christlichen Heiligen, die im frühen 4.Jahrhundert von einem römischen Kaiser für ihre fromme Hingabe zum Christentum gemartert wurde. Bestaunen Sie die Fassade der portugiesischen Gotik-Stil-Architektur, bevor Sie mit Ihrem Reiseleiter in die Kirche hineingehen, um die goldene Glocke zu sehen, die eine der größten Glocken in Goa ist.

Besteigen Sie wieder Ihr Fahrzeug und fahren Sie 15 Minuten zur Stadt Panaji, um die historische Nachbarschaft von Fontainhas zu besuchen, die als latinisches Viertel bekannt ist. Entdecken Sie die portugiesischen Einflüsse des Gebietes, während Sie mit Ihrem Reiseleiter enge Straßen hinunter laufen und an alten, farbenprächtigen Villen vorbei gehen. Besuchen Sie die kleine St Sebastian Kapelle und sehen Sie mehrere Statuen von historischen Figuren, einschließlich dem römisch-katholischen Mönch Abade Faria.

Fahren Sie dann auf den ein Monat Südindien Reisen zur Dona Paula Jetty, einer abgelegenen Bucht, wo Sie herrliche Aussichten auf den Mormugao Hafen und den Punkt, wo der Mandovi Fluss und Zuari Fluss das arabische Meer treffen, genießen. Fühlen Sie die sanfte Seebrise und genießen Sie die romantische Atmosphäre dieses versteckten Schatzes, bevor Sie entlang der Wasserstraße einen kleinen örtlichen Markt erkunden.

Nach Ihrer Tour können Sie sich dazu entscheiden beim beliebten O’Coquerio Restaurant zum Mittagessen anzuhalten (auf eigene Kosten). Genießen Sie traditionelle Gerichte aus Portugal und Goa und versuchen Sie ihr berühmtes Pomfret Recheiado (Fisch gefüllt mit rotem Masala). Dann lassen Sie sich in Ihrem komfortablen Fahrzeug für die Rückfahrt ins Hotel nieder. 

Übernachtung in Goa.

Morgens erfolgt der Transfer zum Flughafen in Goa für den Flug nach Chennai oder Mumbai. Nach Ihrer Ankunft nehmen Sie schließlich den International Direktflug nach Deutschland.

*****Ende des Programms*****

Einige Beispiele für Variationsmöglichkeiten:

– Es besteht die Option, am Ende in der Nähe von Goa eine Ayurveda-Kur einzuplanen.

Indien auf Ihre Weise mit Ihrer Route und Ihrem Reisestil

• Preis basiert auf zwei Personen in einem Doppelzimmer
• Einzelzimmerpreis auf Anfrage / Die Reisepreise sind nicht gültig für Reisen zwischen dem 20. Dezember und dem 5. Januar
• Reisen Sie lieber allein oder möchten Sie mit Begleitung nach Indien kommen? Wir machen Ihnen gern ein Preisangebot für ein Programm, das alle Ihre Wünsche erfüllt!

 
REISEZEITRAUM PREIS PRO PERSON  
April 1, 2024 – März 31, 2025 ab 3875 € (Standard/3 Sterne) REISE ANFRAGEN
April 1, 2024 – März 31, 2025 ab 4295 € (Deluxe/4 Sterne) REISE ANFRAGEN
April 1, 2024 – März 31, 2025 ab 5795 € (Luxus/5 Sterne) REISE ANFRAGEN

Wie wäre es mit einer maßgeschneiderten Reise, die perfekt an ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst ist?

Unsere vorgeschlagenen Reiserouten dienen nur als Beispiele und Vorschläge und können individuell angepasst werden. Etwa kann Ihre Reise verkürzt oder um zusätzliche Ziele oder Sehenswürdigkeiten erweitert werden, die Hotelkategorien können angepasst werden usw. Teilen Sie uns Ihre persönlichen Wünsche mit, damit wir die Reise optimal an Ihre Wünsche anpassen können. Setzen Sie sich mit unseren Experten für eine individuelle Beratung in Verbindung und erhalten Sie ein unverbindliches Reiseangebot. Zudem senden wir Ihnen die Hotelliste zu, damit Sie sich selbst ein Bild von den ausgewählten Hotels im Internet machen können. Wir versprechen Ihnen: ✓Kompetente & freundliche Tour-Guides ✓Erfahrene Fahrer ✓Die besten Hotels ✓24/7 Service.
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Kontaktieren Sie uns unter: info@indienrundreisen.de / 0800-1844-586 (gebührenfrei aus Deutschland) / +91-99274-65808 (Telefon Indien und WhatsApp).

Inbegriffene Leistungen

  • 31 Tage Individualreise ab Chennai bis Chennai
  • 30 Hotel-Übernachtungen im Doppelzimmer in ausgewählten Hotels entsprechend der gebuchten Kategorie
  • Tägliches Frühstück
  • Ein hochwertiges klimatisiertes Auto mit Fahrer zu Ihrer freien Verfügung während Ihres gesamten Aufenthaltes – Toyota Innova
  • Erster Klasse Zug-Ticket von Toy Train auf der Strecke Ooty – Coonoor
  • 1 Übernachtung mit Vollpension auf dem Hausboot in der Doppelkabine mit Klimaanlage
  • Alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) sind während Ihres Aufenthalts im Kaav Safari Lodge in Kabini inklusive
  • Dreistündige Bootssafari auf dem Kabini River, um Wildtiere zu beobachten
  • Eine Safari mit Jeep oder Canter im Nagarhole National Park
  • Besuch einer Kaffeeplantage während der Coffee Trail Walk in Coorg
  • Geführter Naturspaziergang und Vorgelbeobachtung in Kabini
  • Rundreise, Besichtigungen und sämtliche Ausflüge wie beschrieben
  • Örtliche, deutsch- (wo verfügbar) bzw. englischsprachige Stadtführer
  • Transfers Flughafen – Hotel – Bahnhof
  • Rikscha-Fahrt in Madurai
  • Boots-Safari im Periyar Nationalpark
  • Alle Eintritts Gelder wie beschrieben in Tour Program
  • Besuch von Spice Plantagen
  • Besuch zum Kathakali Tanz Program in Thekkady
  • 2 Liter Mineralwasser in Flaschen pro person und Tag
  • 24 Stunden Ansprechpartner in Indien
  • Alle Steuern und Gebühren, Parkplatz, zwischenstaatlichen Abgaben, etc.

Nicht inbegriffene Leistungen

  • Internationale, wie auch Inlandsflüge
  • Reiserücktrittskosten-, Reisekranken- und Gepäckversicherung
  • Visum-Gebühren
  • Separate Kamera- und Videogebühren während der Besichtigungen (An den meisten indischen Ausflugszielen fällt keine separate Fotogebühr an)
  • Gebühren für Übergepäck. Bei Inlandsflügen in Indien erlauben alle Fluggesellschaften, außer Air India (25kg), ein Maximum von 15 kg pro Person plus 7 kg Handgepäck (nur ein Teil mit einer Abmessung von nicht mehr als 55 cm x 35 cm x 25 cm, inklusive Laptops oder Duty Free Einkaufstaschen). Gebühren für extra Gepäck müssen beim Einchecken am Flughafen bezahlt werden. Die Gebühren für extra Gepäck betragen normalerweise 6 Euro pro Kilo
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Mittag- und Abendessen

Grosse Südindien Reise 30 Tage

2017

Wir hatten eine sehr schöne, lange Reise im Süden von Indien gehabt.

Unsere Reiseroute: Chennai (Madras) – Kanchipuram – Mahapalipuram – Pondicherry – Tanjore – Trichy – Madurai – Kanyakumari – Kovalam – Hausboot – Kumarakom – Periyar Wildschutzgebiet – Munnar – Cochin – Ooty – Bandipur National Park – Mysore – Hassan – Hampi – Aihole / Pattadakal – Badami – Goa. Auf dieser Reise hat man die Möglichkeit viele der Highlights des Südens zu sehen. Über die Gesamtroute hat uns nur ein erfahrener Fahrer begleitet, welcher sich auf der langen Strecke durch mehrere Bundesstaaten mit unterschiedlichen Sprachen perfekt ausgekannt hat. Alle Achtung und ein großes Lob und Dank. Die Organisation der Reise durch Vacation India war auch perfekt, Herr Vikas stand uns auch während der Reise jederzeit telefonisch zur Verfügung. Diese Reise bleibt unvergesslich, wir sind große Bewunderer der indischen Kultur und auf dieser Reise sind wir voll auf unsere Kosten gekommen.

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Jitka und Zdenek Kvitek, Östtereich
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Südindien Rundreise

2015

Hallo Vikas

Mein Freund und ich buchten nun schon unsere dritte Indienreise bei Vikas und wir waren wie immer sehr zufrieden. Es lief reibungslos und sehr entspannt ab. Diesmal ging es nach Karnataka im Süden. Dort hatten wir für zwei Wochen einen Fahrer. Er gab uns so viele Informationen und zeigte uns interessante Orte von denen wir in unseren Reiseführer nichts gelesen hatten. Auf jeden Fall werden wir wieder nach Indien kommen und Vikas wird die Organisation und Planung unserer Reise übernehmen! Ich freu mich schon jetzt auf ein Wiedersehen! Liebe Grüße aus Nürnberg Ela und Tarek

Ela Gronauer und Tarek Klai, Planet Touristik, Nürnberg

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Ela Gronauer und Tarek Klai, Planet Touristik, Nürnberg, Deutschland
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Große Tour durch Südindien - 30 Tage

2009

Wir buchten eine 30 taegige Reise ins suedliche Indien mit indienrundreisen.de., im Internet. Der Direktor Vikas Agarwal war sehr behilflich. Wir buchten ein Auto, Fahrer und Reisefuehrer den herr Agarwal selber machte. Als wir in Chennai Flughafen ankamen wurden wir erwartet. Die Reise war sehr gut geplant und organisiert. Wir buchten eine Economik Reise mit 3* Hotels, welche sehr gut waren. Einmal hatten wir sogar eine „Bridal Suite“. Es war sehr heiss, aber mit dem Klimaanlagen im Auto und Hotels war es ertraeglich. Es war immer genuegend Trinkwasser im Auto. Wir fuhren an der Ostkueste entlang zur suedlichsten Spitze, dann ins Hochland nach Munnar, Teeplantagen, Ooty, Kaffeeplantage, Bandipur Nationalpark, leider sahen wir keinen Tiger, man muss Glueck haben. Wir besuchten mehrere Tempels die unter UNESCO Schutz stehen und landeten in Goa, das ein beliebter Touristen Ziel ist. Die Reise war sehr gut und interressant und wir wuerden sie jederman empfehlen. Ich bin 78 und meine Frau 80 und die tour war nicht anstrengend. Wir gratulieren Herrn Agarwal fuer die erfolgreiche Reise.

Josef und Julia Lauinger, Brisbane, Australien!

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Josef und Julia Lauinger, Brsibane, Australia
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Um eine Liste der für diese Tour ausgewählten Hotels zu erhalten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@indienrundreisen.de

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